Hallo,
mein Vati ( 77 Jahre ALT) hat seit vielen Jahren Bluthochdruck, Herzrhythmusströrungen mit Vorhofflimmern .Er geht jährlich zum Kardiologen.Dieser hat eine Herzklappeninsuffiziens 1. Grades diagnostiziert. Anfang diesen Jahres bekam er Wasser in die Lunge.Ein Internist war der Ansicht, dass es von einer gerade bestehenden Allergie (auf was ist bis heute nicht geklärt) sein könnte.Im Mai diesen Jahres war mein Vati dann wieder bei seinem Kardiologen,der keine Veränderungen am Herzen feststellte, alles unverändert zum Vorjahresbefund.Im Juli fühlte sich mein Vati dann irgendwie schwach.Er ging zu seiner Hausärztin, die ihn ins Krankenhaus überwies.Dort wurde dann ein Herzkatheter und ein "Schluck-Ecke" gemacht.Dort wurde eine hochgradige Klappenstenose in Aorten u. Mitralklappe festgestellt. Eine Woche nach dem Katheter bekam er eine Blufvergiftung und musste wieder ins Krankenhaus.Er hat körperlich u. auch psychisch dadurch abgebaut.Montag dieser Woche haben wir ihn in die Uni-Klinik zur Herzklappen -Op gebracht.Er sollte dann Mittwoch (gestern ) operiert werden.Montagabend hieß es , eventuell muss nur eine Klappe getauscht werden.Am Dienstag musste er noch einmal zur Herzecho-Untersuchung.Die beiden Ärzte, die diese Untersuchung durchführten, sagten meinem Vater, dass sie eigentlich von einer OP abraten, da die Herzklappen gar nicht schlimm aussehen.Dann hatten wir ein Gespräch mit dem behandelnden Assistenzarzt, der sich noch einmal die Bilder ansehen wollte und alles mir seinem Chef besprechen wollte, aber mit 99,9 % würde keine OP nötig sein,da diese Stenosen nach einer Berechnung festgestellt wurden u. das Herzecho etwas anderes sagt und mein Vati könne wahrscheinlich am Mittwoch entlassen werden. Gestern hat uns dann der behand. Assistenzarzt ins Krankenhaus bestellt. Mein Vati muss nun doch operiert werden. Er hatte noch einmal Rücksprache mit der Hausärztin genommen und wenn man sich die Medikamente ansieht, die er bereits seit Jahren nehmen muss u. die Beschwerden seit über einem halben Jahr hat, würde eine OP unumgänglich sein.Natürlich verstehen wir nun gar nichts mehr.Da mein Vati durch dieses ganze hin u.her sowie diese Blutvergiftung geschwächt ist , auch psychisch mittlerweile sehr leidet, hat er sich eine Pause der Behandlung erbeten.Der Assistenzarzt hat dann den Oberarzt mit hinzugeholt u. dieser hat meinem Vati dann gesagt, er könne diese Reaktion nachvollziehen, muss aber auf OP spätestens im Januar 2015 bestehen.Wenn sich der Zustand verschlechtert , müsse sofort gehandelt werden.Dann konnten wir meinen Vati mit nach Hause nehmen.Wir sind nun alle mit den Nerven ziemlich am Ende, da wir uns große Sorgen machen. Können sie uns raten, wie wir uns nun als Angehörige verhalten sollen?Wir verstehen nicht, dass innerhalb von nicht einmal 24 Stunden die Meinung so gegensätzlich sein kann.
mein Vati ( 77 Jahre ALT) hat seit vielen Jahren Bluthochdruck, Herzrhythmusströrungen mit Vorhofflimmern .Er geht jährlich zum Kardiologen.Dieser hat eine Herzklappeninsuffiziens 1. Grades diagnostiziert. Anfang diesen Jahres bekam er Wasser in die Lunge.Ein Internist war der Ansicht, dass es von einer gerade bestehenden Allergie (auf was ist bis heute nicht geklärt) sein könnte.Im Mai diesen Jahres war mein Vati dann wieder bei seinem Kardiologen,der keine Veränderungen am Herzen feststellte, alles unverändert zum Vorjahresbefund.Im Juli fühlte sich mein Vati dann irgendwie schwach.Er ging zu seiner Hausärztin, die ihn ins Krankenhaus überwies.Dort wurde dann ein Herzkatheter und ein "Schluck-Ecke" gemacht.Dort wurde eine hochgradige Klappenstenose in Aorten u. Mitralklappe festgestellt. Eine Woche nach dem Katheter bekam er eine Blufvergiftung und musste wieder ins Krankenhaus.Er hat körperlich u. auch psychisch dadurch abgebaut.Montag dieser Woche haben wir ihn in die Uni-Klinik zur Herzklappen -Op gebracht.Er sollte dann Mittwoch (gestern ) operiert werden.Montagabend hieß es , eventuell muss nur eine Klappe getauscht werden.Am Dienstag musste er noch einmal zur Herzecho-Untersuchung.Die beiden Ärzte, die diese Untersuchung durchführten, sagten meinem Vater, dass sie eigentlich von einer OP abraten, da die Herzklappen gar nicht schlimm aussehen.Dann hatten wir ein Gespräch mit dem behandelnden Assistenzarzt, der sich noch einmal die Bilder ansehen wollte und alles mir seinem Chef besprechen wollte, aber mit 99,9 % würde keine OP nötig sein,da diese Stenosen nach einer Berechnung festgestellt wurden u. das Herzecho etwas anderes sagt und mein Vati könne wahrscheinlich am Mittwoch entlassen werden. Gestern hat uns dann der behand. Assistenzarzt ins Krankenhaus bestellt. Mein Vati muss nun doch operiert werden. Er hatte noch einmal Rücksprache mit der Hausärztin genommen und wenn man sich die Medikamente ansieht, die er bereits seit Jahren nehmen muss u. die Beschwerden seit über einem halben Jahr hat, würde eine OP unumgänglich sein.Natürlich verstehen wir nun gar nichts mehr.Da mein Vati durch dieses ganze hin u.her sowie diese Blutvergiftung geschwächt ist , auch psychisch mittlerweile sehr leidet, hat er sich eine Pause der Behandlung erbeten.Der Assistenzarzt hat dann den Oberarzt mit hinzugeholt u. dieser hat meinem Vati dann gesagt, er könne diese Reaktion nachvollziehen, muss aber auf OP spätestens im Januar 2015 bestehen.Wenn sich der Zustand verschlechtert , müsse sofort gehandelt werden.Dann konnten wir meinen Vati mit nach Hause nehmen.Wir sind nun alle mit den Nerven ziemlich am Ende, da wir uns große Sorgen machen. Können sie uns raten, wie wir uns nun als Angehörige verhalten sollen?Wir verstehen nicht, dass innerhalb von nicht einmal 24 Stunden die Meinung so gegensätzlich sein kann.