Anhaltende Schmerzen nach Lungen-OP

Ich (heute 64 Jahre alt) wurde 2019 wegen einer großen Metastase an der Lunge operiert und es wurde der linke untere Lungenlappen entfernt. Die OP dauerte 5 Stunden, es waren hartnäckige Verwachsungen im Gewebe, musste gemeiselt werden und auch die 5 Rippe wurde teilentfernt. Der Schnitt fängt unterhalb der Brust an und endet im Rückenbereich. Die Heilung war komplikationslos, die Nachsorge oB. Allerdings leide ich nun seit über 3 Jahren zunehmend an Schmerzen im Rücken- und Rippen-/Rippenbogen und linken Oberbauch, die durch leichte Tätigkeiten im Haushalt etc. so verstärkt werden, dass ich mich hinlegen muss. Auch ein fast ständiges Druckgefühl um den Rippenbogen und darüber macht mir zu schaffen. Ich kann keine Tätigkeit länger als 15 Minuten ausüben, dann übermannen mich die Schmerzen! Tätigkeiten wie Gemüse putzen, Wäsche falten, Fenster putzen etc., also solche, bei denen ich meine Arme vor dem Köper leicht anheben muss. Unterhalb des Rippenbogens hat sich auf der OP-Seite inzwischen eine flache Beule gebildet, was lt. Ärzteteam auf die mangelnde Versorgung der Muskulatur wegen der durchtrennten Nerven zurückzuführen ist. Die Schmerzen wären chronische Nervenschmerzen. Eine 5wöchige Schmerztherapie in der Uni-Tagesklinik WÜ brachte keine Milderung. Diverse Tabletten (Pregaballin etc.) auch nicht, diese verursachten lediglich eine rasante Gewichtszunahme.
Meine Lebensqualität ist stark eingeschränkt, bin einfach nicht mehr aussdauernd mobil. Schmerzmittel helfen so gut wie gar nicht und will ich deswegen auch nicht benutzen. Krankengymnastik bringt auch nichts, da ein Muskelaufbau in dem Bereich nicht funktioniert durch die durchtrennten Nerven.
Meine Frage: Ist es möglich diese schmerzleitenden Nerven auszuschalten? Wäre eine Rückenmarksstimulation sinnvoll? Oder kann ich irgend etwas anderes machen?