Hallo liebes Team,
ich bin seit fast drei Jahren mit meinem Freund zusammen. Wir leben nicht zusammen, sehen uns aber am Wochenende und telefonieren täglich. Nachdem die rosarote Brille verschwunden ist, sind mir einige merkwürdige Verhaltensweisen an meinem Freund aufgefallen. Er rastet total bei jeder Kleinigkeit aus, kann nicht damit umgehen, dass ich auch mal nicht gut gelaunt bin, kommt immer zu spät, scheint nicht organisiert zu sein, etc. Nun habe ich mich über ADHS im Erwachsenenalter informiert, weil ich weiß, dass er als Kind darunter gelitten hat, gepaart mit einer Lese-Rechtschreibschwäche. Für mich ist klar, die Krankheit ist an vielem Schuld. Leider gab es zu DDR Zeiten keine Behandlung, er war lediglich auf einer Sonderschule. Letztes Wochenende haben wir uns wieder wegen seines extremem Fernsehkonsums gestritten und er ist weggerannt. Morgen treffen wir uns, um über uns zu sprechen. Ich möchte ihm gern sagen, dass er unter dieser Krankheit noch immer leidet, denke aber, dass er das gar nicht so sehen wird und wieder impulsiv reagiert. Wie sensibilisiere ich ihn auf dieses Thema? Wenn er sich nicht ändert, sehe ich keine Chance für uns.
Vielen Dank
ich bin seit fast drei Jahren mit meinem Freund zusammen. Wir leben nicht zusammen, sehen uns aber am Wochenende und telefonieren täglich. Nachdem die rosarote Brille verschwunden ist, sind mir einige merkwürdige Verhaltensweisen an meinem Freund aufgefallen. Er rastet total bei jeder Kleinigkeit aus, kann nicht damit umgehen, dass ich auch mal nicht gut gelaunt bin, kommt immer zu spät, scheint nicht organisiert zu sein, etc. Nun habe ich mich über ADHS im Erwachsenenalter informiert, weil ich weiß, dass er als Kind darunter gelitten hat, gepaart mit einer Lese-Rechtschreibschwäche. Für mich ist klar, die Krankheit ist an vielem Schuld. Leider gab es zu DDR Zeiten keine Behandlung, er war lediglich auf einer Sonderschule. Letztes Wochenende haben wir uns wieder wegen seines extremem Fernsehkonsums gestritten und er ist weggerannt. Morgen treffen wir uns, um über uns zu sprechen. Ich möchte ihm gern sagen, dass er unter dieser Krankheit noch immer leidet, denke aber, dass er das gar nicht so sehen wird und wieder impulsiv reagiert. Wie sensibilisiere ich ihn auf dieses Thema? Wenn er sich nicht ändert, sehe ich keine Chance für uns.
Vielen Dank