Ich bin seit längerem depressiv erkrankt und leide unter Zukunftsängsten und ADS/ ADHS.(Wurde in meiner Kindheit nicht behandelt,nicht diagnostiziert)
Im vergangenen Jahr habe ich 2 Therapien hinter mich gebracht.
Ich bin derzeit bei der LWL Lippstadt, nach 10wöchiger Reha-Therapie, wieder/weiterhin in Behandlung und habe am 04.02.09 einen Vorgesprächstermin für die
Tageklinik.
Was kann ich mir unter der Selbsthilfegruppe vorstellen?
Kostet dieses Geld?
Da es mir nicht wirklich besser geht nach den beiden Therapien,suche ich weiter nach Hilfe,um meine Depressionen
in den Griff zu bekommen und mein ADS zu minimieren.
Ich nehme auf anraten der Therapeutin und des Oberarztes der Therapieklinik,in der ich bis vor kurzem in Therapie war,RITALIN ein,welches ich z.Z.in voller Höhe aus eigener Tasche zahlen muß.
Ausserdem nehme ich noch täglich 300mg TREVILOR retard Kapseln zu mir.
Ich bestreite nicht,daß mir die Thrapien auch etwas gebracht haben.
Ich hab da ehrlich einige Dinge gelernt.
Nur fällt es mir sehr schwer all dies in die Wirklichkeit,in der Praxis,umzusetzen.
Ich fühle mich,seit ich wieder zu Hause bin,sehr isoliert und einsamer als vor den Therapien.
Wenn es nach draußen unter Leute gehen soll,habe ich immer eine Ausrede(Lüge)parat,um abzusagen.
Meine Therapeutin,die mich in der Rehamaßnahme betreute,legte mir Nahe,mich eventuell nach einer Selbsthilfegruppe umzusehen.
Nun bin ich seit knapp 4 Wochen wieder zu Hause.
Ich wurde weiter krankgeschrieben.
Senden Sie mir bitte Infos zu,die mir einen Eindruck von Selbsthilfe meiner Erkrankung/en verschaffen?
Ich danke Ihnen im Vorraus.
Mit freundlichen Grüßen,