Mar_kus:“Hallo zusammen, ich möchte mich hier für die Rückmeldungen bedanken, die mich in meiner momentanen, ”Mehr“Hallo zusammen, ich möchte mich hier für die Rückmeldungen bedanken, die mich in meiner momentanen, noch unklaren Situation unterstützen.
Derzeit befinde ich mich noch in einem Prozess der Entscheidungsfindung. Es ist nach wie vor ungeklärt, ob bei mir tatsächlich ein Parotistumor vorliegt. In dieser Woche bin ich aber nun einen Schritt weiter gekommen.
Meine HNO-Fachärzte waren ja unabhängig voneinander der Meinung, dass eine Untersuchung via MRT keinen Mehrwert gegenüber den vorliegenden Ultraschallbildern bringt. Hier habe ich nun aber gelesen, dass ich glaube nahezu jeder von euch vor der OP im MRT war. Also habe ich mich nun auch zu einer MRT-Untersuchung entschlossen, obwohl ich extrem unter Platzangst leide. Allerdings habe ich mir dabei erstmals Diazepam injizieren lassen und damit war es problemlos auszuhalten.
Der Radiologe teilte mir nun mit, dass er nichts gesehen habe, was ihm Sorgen machen könnte. Es sind mehrere Lymphknoten sichtbar. Auf der rechten Seite habe ich sie gar nicht bemerkt und auf der linken Seite machen sie nun "Probleme", weil die Schwellungen sichtbar sind. Er denkt aber, dass es keinen Unterschieden zwischen den Knoten gibt. Es sieht für ihn so aus, als wenn der vermutete Ohrspeicheldrüsentumor auch ein Lymphknoten ist/sein könnte. Dass es ein Tumor ist, konnte er nicht feststellen. Es deutet auch nichts auf eine etwaige Bösartigkeit hin.
Er meinte nun verständlicherweise, dass er nur unterstützend mitwirken würde/könne. Letztlich relevant sind die Ansichten der Ärzte, die mich nun fachlich begleiten. Er persönlich sieht momentan allerdings keine Notwendigkeit für eine OP. Natürlich kann er nur das wahrnehmen, was die Bilder eben hergeben.
Sein Vorschlag wäre eine Verlaufskontrolle, also in etwa 3 bis 6 Monaten ein erneutes MRT. Der Verlauf ließe sich dann präzise darstellen.
Am kommenden Donnerstag findet nun wieder eine Kontrolluntersuchung in der Klinik statt. Ich bin gespannt, ob nun anhand des Ultraschalls eine Veränderung feststellbar ist.
Wie war das denn bei euch? Waren die MRT-Bilder so eindeutig, dass der Tumor zweifelsfrei identifiziert werden konnte?”Weniger