Hallo zusammen!
Ich habe mich neu im Forum angemeldet, da ich große Probleme im Knie habe und nicht mehr weiter weiß...
Zunächst möchte ich meine Geschichte erzählen. Ich bin 25 Jahre ALT, spiele seit 16 Jahren Handball(Torwart). Im Sommer 2003 habe ich mir erstmals das vordere Kreuzband im linken Knie gerissen, dazu kam ein Riss des Außenmeniskus. Dies war damals wohl die Folge von Überbelastung, habe zwei Sportarten betrieben(Basketball), viermal die Woche trainiert und teilweise bis zu vier Spiele am Wochenende gehabt.
In zwei Operationen ließ ich zunächst den Meniskus und dann das Kreuzband reparieren. In meiner jugendlichen Unbekümmertheit habe ich die Therapiemaßnahmen dann nicht ganz so ernst genommen, nach einigen Monaten wieder gespielt, obwohl ich kaum Muskelaufbau betrieben hatte. Bis Sommer 2008 ging das einigermaßen gut, dank DonJoy-Schiene, die ich zwar nicht mochte, die mir aber geholfen hat, Sport bertreiben zu können.
Ich kam zu dem Entschluss, dass die andauernden Schmerzen, die ich stets nach dem Sport hatte, kein Dauerzustand sein könnten. Ich ließ das Knie nochmals eingehend checken, und siehe da, das Ersatzkreuzband existierte nicht mehr, hatte sich vollkommen zersetzt, obwohl mir stets gesagt wurde, ich hätte keine Schublade...
Mein Beschluss: alles in Ordnung bringen lassen, denn ich wollte auch nochmal ein Sportler-Leben ohne Schmerzen und DonJoy leben. Im Mai 2010 ergab sich dann die Gelegenheit, bei einem Top-Chirurgen das neue Kreuzband einsetzen zu lassen sowie den Innenmeniskus ebenfalls zu reparieren.
Soweit war ich sehr zufrieden mit dem Ablauf, der Arzt bevorzeugt seit Jahren eine sehr progressive, bewährte Methode, nach 2-3 Tagen das Knie bereits wieder zu belasten. Ich machte recht gute Fortschritte, habe mich diesmal auch mehr an Physio und Gerätetraining gehalten und nach vier Monaten zumindest wieder mit dem Laufen begonnen.
Geduld ist nicht meine Stärke, und da ich ein immer besseres Gefühl im Knie bekam, habe ich dann nach sechs Monaten einen ersten, kleinen Versuch im Tor gestartet, sprich eine Serie auf meinen Kasten werfen lassen.
Habe dann die typische halbhohe Serie werfen lassen, sprich linkes Bein hoch, rechtes Bein, usw... vorletzter Wurf, volle Belastung auf´s linke Bein, "KNACK"! Ich bin nicht nach innen weggeknickt, deswegen habe ich zunächst nicht an erneuten Riss gedacht. das Knacken war deutlich spürbar und auch hörbar, aber eher im hinteren Bereich des Knies Richtung Kniekehle.
Am nächsten Morgen dann Schmerzen, bin einen Tag gehumpelt, dann wurde es besser, ABER: DURCHSTRECKEN nicht möglich, ANWINKELN nur eingeschränkt.
Das Ganze ist jetzt 6 Wochen her, Stand heute: im Vergleich zu vor dem Trainingsunfall geht´s dem Knie nicht mehr so gut. Durchstrecken ist zu 100% gewährleistet, schmerzt noch leicht in der Kniekehle. Anwinkeln ist formabhängig, geht recht gut, schmerzt aber noch im Knie. Vor allem nach langem Liegen braucht es einige Zeit, bis das Knie beweglicher wird. Ansonsten leichte Instabilität, leichte Schmerzen bei Belastung, teilweise ein recht dumpfes Gefühl. An schlechten Tagen komisches Gefühl unterhalb der Kniescheibe im Knieinneren, dann fühlt es sich so an, als würde ich alles unterhalb des Knies hinter mir herziehen. Andererseits: treppensteigen fast schmerzfrei, auf einem Bein springen möglich, angeblich keine Schublade, kein wegknicken nach innen, sondern wenn, dann nach hinten...
Ich werde aktuell von Arzt zu Arzt geschickt und keiner kann mir eine konkrete Aussage geben. Ich habe es für die nächsten Monate abgehakt, Sport zu machen, will aber einfach mal wissen, was da los ist. Vielleicht kann mir einer der User hier helfen?!
Vielen Dank im Voraus
Ich habe mich neu im Forum angemeldet, da ich große Probleme im Knie habe und nicht mehr weiter weiß...
Zunächst möchte ich meine Geschichte erzählen. Ich bin 25 Jahre ALT, spiele seit 16 Jahren Handball(Torwart). Im Sommer 2003 habe ich mir erstmals das vordere Kreuzband im linken Knie gerissen, dazu kam ein Riss des Außenmeniskus. Dies war damals wohl die Folge von Überbelastung, habe zwei Sportarten betrieben(Basketball), viermal die Woche trainiert und teilweise bis zu vier Spiele am Wochenende gehabt.
In zwei Operationen ließ ich zunächst den Meniskus und dann das Kreuzband reparieren. In meiner jugendlichen Unbekümmertheit habe ich die Therapiemaßnahmen dann nicht ganz so ernst genommen, nach einigen Monaten wieder gespielt, obwohl ich kaum Muskelaufbau betrieben hatte. Bis Sommer 2008 ging das einigermaßen gut, dank DonJoy-Schiene, die ich zwar nicht mochte, die mir aber geholfen hat, Sport bertreiben zu können.
Ich kam zu dem Entschluss, dass die andauernden Schmerzen, die ich stets nach dem Sport hatte, kein Dauerzustand sein könnten. Ich ließ das Knie nochmals eingehend checken, und siehe da, das Ersatzkreuzband existierte nicht mehr, hatte sich vollkommen zersetzt, obwohl mir stets gesagt wurde, ich hätte keine Schublade...
Mein Beschluss: alles in Ordnung bringen lassen, denn ich wollte auch nochmal ein Sportler-Leben ohne Schmerzen und DonJoy leben. Im Mai 2010 ergab sich dann die Gelegenheit, bei einem Top-Chirurgen das neue Kreuzband einsetzen zu lassen sowie den Innenmeniskus ebenfalls zu reparieren.
Soweit war ich sehr zufrieden mit dem Ablauf, der Arzt bevorzeugt seit Jahren eine sehr progressive, bewährte Methode, nach 2-3 Tagen das Knie bereits wieder zu belasten. Ich machte recht gute Fortschritte, habe mich diesmal auch mehr an Physio und Gerätetraining gehalten und nach vier Monaten zumindest wieder mit dem Laufen begonnen.
Geduld ist nicht meine Stärke, und da ich ein immer besseres Gefühl im Knie bekam, habe ich dann nach sechs Monaten einen ersten, kleinen Versuch im Tor gestartet, sprich eine Serie auf meinen Kasten werfen lassen.
Habe dann die typische halbhohe Serie werfen lassen, sprich linkes Bein hoch, rechtes Bein, usw... vorletzter Wurf, volle Belastung auf´s linke Bein, "KNACK"! Ich bin nicht nach innen weggeknickt, deswegen habe ich zunächst nicht an erneuten Riss gedacht. das Knacken war deutlich spürbar und auch hörbar, aber eher im hinteren Bereich des Knies Richtung Kniekehle.
Am nächsten Morgen dann Schmerzen, bin einen Tag gehumpelt, dann wurde es besser, ABER: DURCHSTRECKEN nicht möglich, ANWINKELN nur eingeschränkt.
Das Ganze ist jetzt 6 Wochen her, Stand heute: im Vergleich zu vor dem Trainingsunfall geht´s dem Knie nicht mehr so gut. Durchstrecken ist zu 100% gewährleistet, schmerzt noch leicht in der Kniekehle. Anwinkeln ist formabhängig, geht recht gut, schmerzt aber noch im Knie. Vor allem nach langem Liegen braucht es einige Zeit, bis das Knie beweglicher wird. Ansonsten leichte Instabilität, leichte Schmerzen bei Belastung, teilweise ein recht dumpfes Gefühl. An schlechten Tagen komisches Gefühl unterhalb der Kniescheibe im Knieinneren, dann fühlt es sich so an, als würde ich alles unterhalb des Knies hinter mir herziehen. Andererseits: treppensteigen fast schmerzfrei, auf einem Bein springen möglich, angeblich keine Schublade, kein wegknicken nach innen, sondern wenn, dann nach hinten...
Ich werde aktuell von Arzt zu Arzt geschickt und keiner kann mir eine konkrete Aussage geben. Ich habe es für die nächsten Monate abgehakt, Sport zu machen, will aber einfach mal wissen, was da los ist. Vielleicht kann mir einer der User hier helfen?!
Vielen Dank im Voraus