Hallo Nadine78,
ich bin mittlerweile 33 und jetzt am 3.118.werde ich (hoffentlich) das letzte mal operiert,
ich erzähl einfach mal von Anfang an :
es fing alles an als ich ca 13 war und mir einen bänderanriss am rechten knöchel zugezogen
[Link anzeigen]r Arzt damals sagte zu meiner Mutter sie solle das mal untersuchen lassen! was tat meine Mutter ? NIX ! ! !
Naja mit 17 dann bin ich selbst zu Ärzten und habe mich in Hamburg beraten lassen,bis ich den richtigen Arzt gefunden hab. Der hat mir dann 1 Woche nach meinem 18.Geb. 2 Klammern im Knie eingesetzt und 1,5 Jahre später im anderen auch und hat die Knie damit stabilisiert,wobei er damals gleich gesagt hat das wird nicht lange halten!
Im Jahr 2012 hab ich mich erneut von einem anderen Professor (auch Hamburg der heute leider nicht mehr operiert,wegen Rente) operieren lassen,da wurde ein langer Nagel in meinem Schienbein eingesetzt und vorher wurde der Unterschenkel um 15% gerichtet.Der Heilungsverlauf war ganz passabel 3 Monate danach konnte ich wieder arbeiten gehen. Schmerzen und Pysio waren zwar noch da aber auszuhalten....
Nun werde ich am rechten Bein operiert in der UKM. Ich war da zur Vorstellung am 17.10.17 dann ca 2 Wochen später hab ich den OP-Termin mitgeteilt bekommen 8 Wochen Wartezeit!
Es soll jetzt im Unterschenkel Nahe am
Sprunggelenk beide Knochen gebrochen werden und um 30% gedreht werden und mit Schrauben fixiert werden!
Ich kann wohl laut der Ärzte wieder nach ca 8-12 Wochen arbeiten gehen,es kommt auf die Heilung meiner Knochen an.
Also wie Sie sehen gibt mehrere Operationsvarianten und ich war jetzt bei 5 verschiedenen Ärzten/Kliniken und Münster kam für mich voll in frage.
Ich bin jetzt leider auch schon seit Oktober zu Hause,wegen der unerträglichen Schmerzen nicht nur im Knie sondern mittlerweile auch in der Hüfte!
Ich kann gerne weiter berichten wie es ab Januar weiter geht. Aber ich empfehle es auf jeden Fall zu machen auch wenn es heißt danach mit paar Schmerzen rumzulaufen,aber es vergeht!
Viel Glück Marlies