Hallo,
kurz zu meiner Situation.
Ich habe mir vor 8 Wochen beim Seilspringen durch ein Umknicktrauma eine dislozierte MFK 4 und disloziert MFK 5 Fraktur zugezogen.
Beide Brüche wurden opererativ versorgt: MFK 5 mittels winkelstabiler Platte und 4 Schrauben, MFK 4 mittel Kirschnerdrahtosteosynthese.
Der Fuss wurde 6 Wochen postoperativ im Vacopedstiefel entlastet (hab mich auch eisern daran gehalten!) und nach 6 Wochen erfolgte die erste Röngtenkontrolle, nach der auch die Drahtentfernung stattfinden sollte
Ernüchterndes Ergebnis : MFK 5 zeigt eine mäßige Heilung, aber immerhin, MFK 4 überhaupt keine. Es wurde entschieden, auf Teilbelastung 20 kg zu gehen und nach 2 Wochen erneut zu kontrollieren. Das neue Röngtenbild ist fast identisch dem vorherigem, also immer noch keinerlei Kallusbildung an MFK 4.
Es wurde mal das Wort Verfahrenswechsel für dem MFK 4 in de Raum geschmissen (Draht raus, Knochengewebe vom Peckenkamm rein, Platte drauf ... verkürzte Fassung), was allerdings wiederum 6 Wochen Entlastung bedeuten würde.
Wie sind da so die Erfahrungswerte? Ist das wirklich notwendig? Ich bin völlig schmerzfrei, auch die Belastung von 20 kg ist schmerzfrei. Gibt es auch schmerzfreie Pseudoarthrosen?
Wie lange lässt man denn jetzt den Draht drin, wenn der Knochen weiterhin nicht zusammenwächst? Und was passiert, wenn man den Draht irgendwann entfernt? Kann sich der gerichtetet Knochen bei der Drahtentfernung wieder verschieben?
Und wie ist das mit der Belastung, kann man da trotz ausbleiben der Heilung in Kürze voll belasten, wie gesagt, bisher war jede Belastung schmerzfrei. Ich möchte natürlich irgendwann in Kürze auch mal wieder arbeiten gehen und in 5 Wochen auch gern in den Urlaub (Starndurlaub) mit eminer Familie fliegen. Wird das ohne Gehhilfen möglich sein?
Wie würden Sie weiter verfahren? Abwarten und auf Bruchheilung hoffen oder würden Sie einen Verfahrenswechsel empfehlen.
Vielen Dank im Voraus!
MfG
toffiee
kurz zu meiner Situation.
Ich habe mir vor 8 Wochen beim Seilspringen durch ein Umknicktrauma eine dislozierte MFK 4 und disloziert MFK 5 Fraktur zugezogen.
Beide Brüche wurden opererativ versorgt: MFK 5 mittels winkelstabiler Platte und 4 Schrauben, MFK 4 mittel Kirschnerdrahtosteosynthese.
Der Fuss wurde 6 Wochen postoperativ im Vacopedstiefel entlastet (hab mich auch eisern daran gehalten!) und nach 6 Wochen erfolgte die erste Röngtenkontrolle, nach der auch die Drahtentfernung stattfinden sollte
Ernüchterndes Ergebnis : MFK 5 zeigt eine mäßige Heilung, aber immerhin, MFK 4 überhaupt keine. Es wurde entschieden, auf Teilbelastung 20 kg zu gehen und nach 2 Wochen erneut zu kontrollieren. Das neue Röngtenbild ist fast identisch dem vorherigem, also immer noch keinerlei Kallusbildung an MFK 4.
Es wurde mal das Wort Verfahrenswechsel für dem MFK 4 in de Raum geschmissen (Draht raus, Knochengewebe vom Peckenkamm rein, Platte drauf ... verkürzte Fassung), was allerdings wiederum 6 Wochen Entlastung bedeuten würde.
Wie sind da so die Erfahrungswerte? Ist das wirklich notwendig? Ich bin völlig schmerzfrei, auch die Belastung von 20 kg ist schmerzfrei. Gibt es auch schmerzfreie Pseudoarthrosen?
Wie lange lässt man denn jetzt den Draht drin, wenn der Knochen weiterhin nicht zusammenwächst? Und was passiert, wenn man den Draht irgendwann entfernt? Kann sich der gerichtetet Knochen bei der Drahtentfernung wieder verschieben?
Und wie ist das mit der Belastung, kann man da trotz ausbleiben der Heilung in Kürze voll belasten, wie gesagt, bisher war jede Belastung schmerzfrei. Ich möchte natürlich irgendwann in Kürze auch mal wieder arbeiten gehen und in 5 Wochen auch gern in den Urlaub (Starndurlaub) mit eminer Familie fliegen. Wird das ohne Gehhilfen möglich sein?
Wie würden Sie weiter verfahren? Abwarten und auf Bruchheilung hoffen oder würden Sie einen Verfahrenswechsel empfehlen.
Vielen Dank im Voraus!
MfG
toffiee