bin am Freitag (02.02.2018) ohne Fremdeinwirkung mit dem Fahrrad hingeknallt (selten dämliche Sache) und habe seither Probleme mit dem Handgelenk. War natürlich beim Arzt (Hausarzt). Der hat abgetastet und eine Verstauchung diagnostiziert. Tenor war eigentlich, dass Ganze möglichst ruhig halten, kühlen, Schiene drauf (ich habe noch eine Orthese von vor Jahren, als ich Karpaltunnelsyndrom hatte), und dann warten warten warten. Lt. dem Arzt könnte das auch gerne einen Monat dauern, bis alle akuten Beschwerden abgeklungen sind, und bis dahin sollte ich auf keinen Fall schwer belasten (klar). Röntgen/MRT oder sowas wurde nicht gemacht, keine weiteren Hinweise. Es gab nach meiner Erinnerung keine Schwellung oder blaue Flecke, lediglich ein paar Hautabschürfungen am Handteller nahe dem Handgelenk.
Zwischenzeitlich habe ich einen Termin beim Orthopäden gemacht, wollte aber gerne schonmal ein paar Dinge abklären, soweit das aus der Ferne möglich ist. Wie üblich als normaler Mensch dauert das jetzt wochenlang, bis ich dahin kann.
Vorweg: Der Zustand des Handgelenks bessert sich seitdem täglich ein bisschen. Womit ich noch Probleme habe:
- Hand nach rechts und links drehen (Handteller nach oben/unten drehen). Ab einer gewissen Drehung setzen Schmerzen ein, da drehe ich z.Zt. natürlich auch nicht weiter
- Schuhe Zubinden und andere Dreh-, Zug- und Drückbewegungen, z.B. Waschlappen auswringen, Marmeladenglas aufdrehen, Türklinke drücken, Gürtel bedienen
- Faust ballen (hierbei ein Schmerz wie Muskelkater im Unterarm, kurz unter dem Ellbogengelenk auf der Beugeseite, aber nicht sehr stark)
- Druck von außen auf die Hand (typische Bewegung: Hemd in die Hose Stecken, wobei man die Hose mit der Hand - Außenseite - nach Außen drückt, um Platz zu haben)
- Arm ausstrecken. Das ist etwas komisch, weil ich den Arm komplett strecken und beugen kann, dabei aber wieder dieser Unterarm-Schmerz auftritt
- Allgemeines sehr schlappes Gefühl des Unterarms (nicht ganzer Arm), fühlt sich an wie nach tagelangem Training der Unterarm-Muskulatur. Hauptpunkt hier ist eine Art Brennen im Arm, aber keine Rötung oder Schwellung, im Bereich kurz vor dem Ellbogen-Gelenk, wie gesagt auf der Beugeseite (Innenseite des Arms). Dieser Zustand besteht seit ca. 4 Tagen und ändert sich nicht, bestand aber auch erst seit ein paar Tagen nach dem Unfall. Schonhaltung evtl? Sind da Sehnen in Mitleidenschaft gezogen worden? Randnotiz: Wenn ich den Arm über Kopfhöhe hebe, scheinen sich die Schmerzen im Unterarm zu bessern, und zwar sehr schnell.
Ich trage bei der Arbeit (Schreibtischjob) und Nachts jetzt ständig die Orthese, und kühle seitdem täglich mehrmals. Muss jedoch sagen, dass ich das Ding beim Arbeiten auch gerne mal abnehme, weil ich dabei - unter Beachtung korrekter Handhaltung - absolut keine Schmerzen habe. Ist das auch weiterhin der richtige Weg? Sollte ich irgendwelche Übungen machen? Besteht evtl. die Gefahr, das Handgelenk zu lange ruhig zu stellen? Sind irgendwelche Alarmzeichen erkennbar, dass es doch was schlimmeres ist, z.B. Bänderriss, sodass ich sofort zum Orthopäden oder gar in die Ambulanz müsste? Bin normal kein Hypochonder, aber bei meiner Hand mache ich mir dann schon Sorgen.
Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung.
Zwischenzeitlich habe ich einen Termin beim Orthopäden gemacht, wollte aber gerne schonmal ein paar Dinge abklären, soweit das aus der Ferne möglich ist. Wie üblich als normaler Mensch dauert das jetzt wochenlang, bis ich dahin kann.
Vorweg: Der Zustand des Handgelenks bessert sich seitdem täglich ein bisschen. Womit ich noch Probleme habe:
- Hand nach rechts und links drehen (Handteller nach oben/unten drehen). Ab einer gewissen Drehung setzen Schmerzen ein, da drehe ich z.Zt. natürlich auch nicht weiter
- Schuhe Zubinden und andere Dreh-, Zug- und Drückbewegungen, z.B. Waschlappen auswringen, Marmeladenglas aufdrehen, Türklinke drücken, Gürtel bedienen
- Faust ballen (hierbei ein Schmerz wie Muskelkater im Unterarm, kurz unter dem Ellbogengelenk auf der Beugeseite, aber nicht sehr stark)
- Druck von außen auf die Hand (typische Bewegung: Hemd in die Hose Stecken, wobei man die Hose mit der Hand - Außenseite - nach Außen drückt, um Platz zu haben)
- Arm ausstrecken. Das ist etwas komisch, weil ich den Arm komplett strecken und beugen kann, dabei aber wieder dieser Unterarm-Schmerz auftritt
- Allgemeines sehr schlappes Gefühl des Unterarms (nicht ganzer Arm), fühlt sich an wie nach tagelangem Training der Unterarm-Muskulatur. Hauptpunkt hier ist eine Art Brennen im Arm, aber keine Rötung oder Schwellung, im Bereich kurz vor dem Ellbogen-Gelenk, wie gesagt auf der Beugeseite (Innenseite des Arms). Dieser Zustand besteht seit ca. 4 Tagen und ändert sich nicht, bestand aber auch erst seit ein paar Tagen nach dem Unfall. Schonhaltung evtl? Sind da Sehnen in Mitleidenschaft gezogen worden? Randnotiz: Wenn ich den Arm über Kopfhöhe hebe, scheinen sich die Schmerzen im Unterarm zu bessern, und zwar sehr schnell.
Ich trage bei der Arbeit (Schreibtischjob) und Nachts jetzt ständig die Orthese, und kühle seitdem täglich mehrmals. Muss jedoch sagen, dass ich das Ding beim Arbeiten auch gerne mal abnehme, weil ich dabei - unter Beachtung korrekter Handhaltung - absolut keine Schmerzen habe. Ist das auch weiterhin der richtige Weg? Sollte ich irgendwelche Übungen machen? Besteht evtl. die Gefahr, das Handgelenk zu lange ruhig zu stellen? Sind irgendwelche Alarmzeichen erkennbar, dass es doch was schlimmeres ist, z.B. Bänderriss, sodass ich sofort zum Orthopäden oder gar in die Ambulanz müsste? Bin normal kein Hypochonder, aber bei meiner Hand mache ich mir dann schon Sorgen.
Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung.