Sehr geehrte Damen und Herren,
am 06.08.2018 wurde bei mir nach einem Fahrradunfall eine Laterodorsale mehrfragmentäre Tibiakopfimpressionsfraktur links (Typ II nach Moore) diagnostiziert. Die OP wurde mit offener Reposition und Osteosynthese der lateralen Tibiakopffraktur mit 4,5 mm LCP Tibia L-Platte, Schraubenosteosynthese des dorsalen Tibiakopffragmentes mit perkutaner ventraler Schraube, Unterfütterung der imprimierten Gelenkfläche durch Spongiosa vom linken Beckenkamm durchgeführt.
Seither habe ich nun seit 3 Monaten konstant starke Schmerzen, die sich bereits bis ins Hüftgelenk hinauf ziehen (durch die Schonhaltung vermutlich).Medikamentös reicht Ibuprofen 600 nicht. Ich bin noch immer auf Tramadol angewiesen. Die Schmerzen bestehen auch in vollkommener Ruhestellung. Anstatt dass sich eine Laufverbesserung einstellt, wird das Laufen immer schlechter durch die ziehenden starken Schmerzen. Das Bein hat eine starke X-Stellung bekommen. Trotz Physiotherapie gibt es keine wesentliche Besserung. Ich habe mich nun in einer Klinik vorgestellt. Nach deren Beurteilung bekomme ich zunächst die Platte entfernt und nach Abheilung soll eine achsgeführte Knie-Endoprothese implantiert werden.
Meine Frage ist nun: ist eine Prothese unbedingt notwendig, gibt es alternative Methoden, sind die Schmerzen nach 3 Monaten normal und ich bin einfach nur ungeduldig? Wird es mit dem neuen Gelenk wirklich besser?
am 06.08.2018 wurde bei mir nach einem Fahrradunfall eine Laterodorsale mehrfragmentäre Tibiakopfimpressionsfraktur links (Typ II nach Moore) diagnostiziert. Die OP wurde mit offener Reposition und Osteosynthese der lateralen Tibiakopffraktur mit 4,5 mm LCP Tibia L-Platte, Schraubenosteosynthese des dorsalen Tibiakopffragmentes mit perkutaner ventraler Schraube, Unterfütterung der imprimierten Gelenkfläche durch Spongiosa vom linken Beckenkamm durchgeführt.
Seither habe ich nun seit 3 Monaten konstant starke Schmerzen, die sich bereits bis ins Hüftgelenk hinauf ziehen (durch die Schonhaltung vermutlich).Medikamentös reicht Ibuprofen 600 nicht. Ich bin noch immer auf Tramadol angewiesen. Die Schmerzen bestehen auch in vollkommener Ruhestellung. Anstatt dass sich eine Laufverbesserung einstellt, wird das Laufen immer schlechter durch die ziehenden starken Schmerzen. Das Bein hat eine starke X-Stellung bekommen. Trotz Physiotherapie gibt es keine wesentliche Besserung. Ich habe mich nun in einer Klinik vorgestellt. Nach deren Beurteilung bekomme ich zunächst die Platte entfernt und nach Abheilung soll eine achsgeführte Knie-Endoprothese implantiert werden.
Meine Frage ist nun: ist eine Prothese unbedingt notwendig, gibt es alternative Methoden, sind die Schmerzen nach 3 Monaten normal und ich bin einfach nur ungeduldig? Wird es mit dem neuen Gelenk wirklich besser?