Hi, nach meinem Fußunfall (Sprunggelenkfraktur Weber-B) wollte man mir im Krankenhaus eine OP verpassen, 7 Schrauben, eine Platte. Ich hatte mich aber für die konservative Behandlung ohne OP entschieden. Der Unfallchirurg, den ich am nächsten Tag aufsuchte - ein erfahrener Arzt mit jahrzehntelanger Praxis - hat mir Recht gegeben, da der Bruch die Knochen nicht verschoben hat. Wörtlich: "Ich hätte mich auch nicht operieren lassen." Während die Chefärztin mir im Krankenhaus sagte, ob mit oder ohne OP, ich müsse in jedem Fall mind. 6 Wochen mit Gips rumlaufen, ohne die geringste Belastungmöglichkeit des Fußes (auch kein Gehgips!) hat der Unfallchirurg mir lediglich einen Zinkleimverband (der jede Woche gewechselt werden muss) mit Orthese (Fußstütze) angelegt und mir sogar erlaubt den Fuss beim Laufen voll aufzusetzen und damit zu gehen - mit Krückenunterstützung versteht sich. Kann mir jemand sagen, wie eine solch unterschiedliche Aussage zweier Fachärzte zu erklären ist? Da ist man als Patient in seiner Entscheidung einfach überfordert. Und ich kann nur hoffen, dass ich richtig entschieden habe.
Danke für Eure Stellungnahme!
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