Guten Tag allerseits,
kurz zur Vorgeschichte (M, 26 J, 95 KG): Ich hatte einen Sportunfall beim Fussball vor 2 Jahren - ich bin ohne gegnerische Einwirkung umgeknickt. Im Nachhinein war ein retropatelarer Knorpelschaden (1,5 * 1,5 cm) die Ursache. Leider wurde dieser aber erst innerhalb der ersten OP erkannt - bei der OP wurden hauptsächlich die Kniescheibe korrigiert, der Meniskus nachgeschliffen und eine Schleimbeutelfalte entfernt. Dann - während der OP - kam kurzfristig die Mikrofrakturierung noch zum Einsatz. Die Sache hat aber nie wirklich gefruchtet, alles in allem bin ich nach der OP ca. 8 Monate mit einer Fehlstellung rumgelaufen, da der Knorpel nach einer Mehrtätigen Wanderung ca 3 Monate nach der ersten OP nur noch Ärger bereitete. Ich hatte nun vor 6 Monaten eine Knorpelzelltransplantation (ACT). Der Knorpel ist nun gefühlt bei ca. 70-75 Prozent Wiedergenesung, alles in allem zufrieden mit dem Knorpel. Durch die lange Schonphase zuvor und nach der zweiten OP habe ich allerdings SEHR STARKE Probleme unter/vor der Kniescheibe. Gefühlt eine chronische Schleimbeutelentzündung oder Partellasehnenentzündung. Häufige stechende Schmerzen. Es ist einfach nur frustrierend.. Habe am Wochenende mehrere Stunden verstärkt beim Hausbau geholfen. Seit dem tut vor allem das GEHEN weh (stechender Schmerz), wohingegen das Treppen gehen bergab oder das schnelle Laufen auf der Stelle seltsamerweise "vergleichsweise problemlos" gehen. Gibt es noch Hoffnung für mich? ;) Vllt. für einige Wochen entzündungshemmende Medikamente nehmen? Sonstige Möglichkeiten? Lieber Übungen machen, um die Sehnen / Muskeln zu aktivieren, oder lieber Pausieren? Leicht dick und warm wird das Knie aufjedenfall noch nach solanger Zeit....
Ich habe schon fast den Glauben daran verloren, ohne ein künstliches Knie aus der ganzen Sache wieder raus zu kommen. und das macht es natürlich auch nicht besser.. Am meisten ärger ich mich im Nachhinein über die "überflüssige" erste OP... oder kann bei einer Kniescheibenrichtung nichts falsch gemacht werden...?!
Beste Grüße
Wemser
kurz zur Vorgeschichte (M, 26 J, 95 KG): Ich hatte einen Sportunfall beim Fussball vor 2 Jahren - ich bin ohne gegnerische Einwirkung umgeknickt. Im Nachhinein war ein retropatelarer Knorpelschaden (1,5 * 1,5 cm) die Ursache. Leider wurde dieser aber erst innerhalb der ersten OP erkannt - bei der OP wurden hauptsächlich die Kniescheibe korrigiert, der Meniskus nachgeschliffen und eine Schleimbeutelfalte entfernt. Dann - während der OP - kam kurzfristig die Mikrofrakturierung noch zum Einsatz. Die Sache hat aber nie wirklich gefruchtet, alles in allem bin ich nach der OP ca. 8 Monate mit einer Fehlstellung rumgelaufen, da der Knorpel nach einer Mehrtätigen Wanderung ca 3 Monate nach der ersten OP nur noch Ärger bereitete. Ich hatte nun vor 6 Monaten eine Knorpelzelltransplantation (ACT). Der Knorpel ist nun gefühlt bei ca. 70-75 Prozent Wiedergenesung, alles in allem zufrieden mit dem Knorpel. Durch die lange Schonphase zuvor und nach der zweiten OP habe ich allerdings SEHR STARKE Probleme unter/vor der Kniescheibe. Gefühlt eine chronische Schleimbeutelentzündung oder Partellasehnenentzündung. Häufige stechende Schmerzen. Es ist einfach nur frustrierend.. Habe am Wochenende mehrere Stunden verstärkt beim Hausbau geholfen. Seit dem tut vor allem das GEHEN weh (stechender Schmerz), wohingegen das Treppen gehen bergab oder das schnelle Laufen auf der Stelle seltsamerweise "vergleichsweise problemlos" gehen. Gibt es noch Hoffnung für mich? ;) Vllt. für einige Wochen entzündungshemmende Medikamente nehmen? Sonstige Möglichkeiten? Lieber Übungen machen, um die Sehnen / Muskeln zu aktivieren, oder lieber Pausieren? Leicht dick und warm wird das Knie aufjedenfall noch nach solanger Zeit....
Ich habe schon fast den Glauben daran verloren, ohne ein künstliches Knie aus der ganzen Sache wieder raus zu kommen. und das macht es natürlich auch nicht besser.. Am meisten ärger ich mich im Nachhinein über die "überflüssige" erste OP... oder kann bei einer Kniescheibenrichtung nichts falsch gemacht werden...?!
Beste Grüße
Wemser