Hallo, ich bin männlich, 26 Jahre und habe seit mindestens Sommer 2017 ein Sehnenganglion Bizepssehnenansatz (M67.49 GR) rechte Schulter. Die Diagnose wurde mithilfe eines MRT durch einen Orthopäden gemacht. Ich habe auch noch die CD von dem MRT bei mir. Leider hatte ich bisher durch meinen Beruf keine Zeit für eine Behandlung. Der Orthopäde/Unfallchirurg hatte mir damals zu einer OP geraten. Ich möchte gerne wissen, was Sie davon halten. Da es doch einige Zeit her ist und ich mittlerweile umgezogen bin, hätte ich gerne eine neue Einschätzung von einem anderen Arzt. Damals 2017 war ich noch Sportstudent und habe dieses Problem bemerkt, als ich mein Staatsexamen im Speerwerfen machen wollte. Eigentlich bin ich ein wirklich sehr guter Werfer, jedoch verspürte ich nach dem Training und nach der Wurf-Prüfung auch Schmerzen. Diese vergingen zwar wieder, aber mindestens seit dem Zeitpunkt bin ich auch eingeschränkt in meiner Bewegungsamplitude: Meine Hände können sich über Kreuz hinterm Rücken nicht berühren, wenn der rechte Arm hinten unten und der linke Arm am Hinterkopf angelegt wird. Letztens verspürte ich unangenehme Schmerzen beim Schlafen auf der Schulter und habe mich deshalb wieder mit dem Thema befasst, um es nun anzugehen. Die letzten Jahre habe ich meine Schulter kaum belastet/überbelastet. Ferner habe ich immer noch das Gefühl, aufgrund von Schmerzen nicht meine vollen Wurffähigkeit ausreizen zu können. Dies merke ich zum Beispiel beim Steineflippen am Wasser. Ich hatte bis dato auch noch keine physiktherapeutische Behandlung, weiß aber auch nicht ob das was bringt. LG und Danke schon mal.