Moin,
hatte Mitte Dezember 2021 einen Unfall, wobei das rechte Schultergelenk auskugelte.
Reposition im KH.
Diagnose: keine wesentlichen Schäden.
Vorstellung D-Arzt Anfang Januar, Verordnung Physiotherapie.
Diagnose nach MRT (Ende Feb. 2022): Ruptur Supra- und Infraspinatussehne,
Überweisung Unfall-Klinik.
Neurologische Untersuchung: Hochgradige Läsion Nervus Axillaris mit geringen
Reinnervierungsanzeichen.
OP (Anfang März 2022): Rekonstruktion Rotatorenmanschette, Kappung lange Bizepssehne.
Seit Mitte März fortlaufend Physiotherapie.
Leider stellen sich kaum Fortschritte ein.
Abduktion und Anteversion sind so gut wie nicht ausführbar, wodurch keine räumlichen Bewegungen möglich sind.
Nach nunmehr fast 3 Monaten PT ist meine engagierte, nette Therapeutin langsam etwas "angesäuert", weil sich eben nur marginale Fortschritte ergeben.
Es entstehen immer wieder Diskussionsansätze, was den Therapieplan betrifft,
da es seitens der beteiligten Ärzte nur bis zur 12. Post-OP-Woche einen Plan gab und auf Nachfrage auch keine weiteren konkreten Vorschläge zu erhalten sind.
Es wird dann auf die "individuellen Fortschritte" verwiesen.
Für mich ist die Aussage des Neurologen plausibel, dass, solange die Reinnervierung nicht deutlich fortschreitet, auch keine Regeneration der anzusprechenden Muskulatur zu erwarten ist, die momentan eben doch sehr stark atrophiert ist.
Die Physiotherapeutin glaubt, über ein intensiveres muskuläres Training, auch die Nervenregeneration beschleunigen zu können.
Kennt sich jemand aus oder hat eigene Erfahrungen gemacht, wie man bei Beteilung von Nervenschäden am besten vorgeht?
hatte Mitte Dezember 2021 einen Unfall, wobei das rechte Schultergelenk auskugelte.
Reposition im KH.
Diagnose: keine wesentlichen Schäden.
Vorstellung D-Arzt Anfang Januar, Verordnung Physiotherapie.
Diagnose nach MRT (Ende Feb. 2022): Ruptur Supra- und Infraspinatussehne,
Überweisung Unfall-Klinik.
Neurologische Untersuchung: Hochgradige Läsion Nervus Axillaris mit geringen
Reinnervierungsanzeichen.
OP (Anfang März 2022): Rekonstruktion Rotatorenmanschette, Kappung lange Bizepssehne.
Seit Mitte März fortlaufend Physiotherapie.
Leider stellen sich kaum Fortschritte ein.
Abduktion und Anteversion sind so gut wie nicht ausführbar, wodurch keine räumlichen Bewegungen möglich sind.
Nach nunmehr fast 3 Monaten PT ist meine engagierte, nette Therapeutin langsam etwas "angesäuert", weil sich eben nur marginale Fortschritte ergeben.
Es entstehen immer wieder Diskussionsansätze, was den Therapieplan betrifft,
da es seitens der beteiligten Ärzte nur bis zur 12. Post-OP-Woche einen Plan gab und auf Nachfrage auch keine weiteren konkreten Vorschläge zu erhalten sind.
Es wird dann auf die "individuellen Fortschritte" verwiesen.
Für mich ist die Aussage des Neurologen plausibel, dass, solange die Reinnervierung nicht deutlich fortschreitet, auch keine Regeneration der anzusprechenden Muskulatur zu erwarten ist, die momentan eben doch sehr stark atrophiert ist.
Die Physiotherapeutin glaubt, über ein intensiveres muskuläres Training, auch die Nervenregeneration beschleunigen zu können.
Kennt sich jemand aus oder hat eigene Erfahrungen gemacht, wie man bei Beteilung von Nervenschäden am besten vorgeht?