Hallo,
es geht hierbei nicht um mich, sondern um meinen Vater.
Der ganz "Heldenhaft" bis zur letzten Minute mit dem Arztbesuch gewartet hat. Letzten Dienstag haben wir einen Schrank aufgebaut, danach beschwerte er sich über Rückenschmerzen. Wegen eines Wirbelbruchs vor etlichen Jahren sind diese Schmerzen beim Tragen schwerer Sachen vorprogrammiert. Aber "nein, du machst das nicht", will er natürlich nicht hören!!
Am Mittwochmorgen ist er dann kurzzeitig bewusstlos geworden wegen seinen Schmerzen. Mit Schweißausbrüchen und extremer Übelkeit sind wir dann alle Sportmedizinier in der Nähe abgeklappert. Unverschämterweise hatte es KEINER nötig ihn zu behandeln "wir haben zu viel zu tun". Natürlich kann ich verstehen, dass es irgendwann reicht, aber wie kann man denn so jemanden so dreist weg schicken. Mit Tabletten und Wärmekissen hat er sich das Wochenende über Wasser gehalten. Abends sprach er von halbseitiger Lähmung, er könne sich nicht bewegen. Nach stundenlangem (ca. 2 Stunden) starren liegen, wurde es dann erträglicher für ihn. Am Montag dann direkt zum Arzt. Dieser sagte es sei ähnlich einem Bandscheibenvorfall. Es gab Tabletten und die Überweisung zum Orthopäden. Natürlich inkl. Krankschreibung für 6 Wochen, welche mein Vater wegen Selbstständigkeit natürlich ablehnte. Auf einen Orthopädie-Termin müssten wir ca. 8 Wochen warten, wäre viel zu tun.
Am Montag war es dann auch einigermaßen in Ordnung. Bis abends - wieder halbseitige Lähmung, Papa wirkte "abwesend" und total verändert in der Art. Natürlich machen das die Schmerzen, aber er redete so spitz und wütend, das war ich wirklich nicht gewohnt. Und jetzt wird alles nur schlimmer. Er sagt, dass er das Gefühl hat, dass es jeden Tag schlimmer wird, selbst das stille liegen hilft nicht mehr, die Schmerzen treiben ihm Tränen in die Augen, er liegt im Bett und kriegt kaum den Fernseher umgeschaltet. Also alle Orthopäden im Umkreis von ca. 30km angerufen und als Privatpatient gemeldet, in der Hoffnung, dass es schneller geht. So, er hat jetzt einen Termin bekommen für Mittwoch, ich bin wirklich am verzweifeln. In dem Wissen, dass es das nicht besser macht den Ärzten und Orthopäden Vorwürfe zu machen, muss ich mich richtig zurück halten. Ich habe eine verdammte Angst, was da verkehrt läuft. Teilweise hat er Schluckbeschwerden, kriegt schlecht Luft. Aber keiner fühlt sich verantwortlich.
Ich kriege ihn nicht ins Krankenhaus - noch nicht. Gibt es eine Diagnose, was das sein könnte? Wie kann man die Schmerzen lindern, ungefähre Idee? Oder hilft nur der Weg ins Krankenhaus - ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren bis Mittwoch zu warten. Wer weiß, was da im Argen liegt :(!
Vielen Dank schon einmal für die Hilfe
es geht hierbei nicht um mich, sondern um meinen Vater.
Der ganz "Heldenhaft" bis zur letzten Minute mit dem Arztbesuch gewartet hat. Letzten Dienstag haben wir einen Schrank aufgebaut, danach beschwerte er sich über Rückenschmerzen. Wegen eines Wirbelbruchs vor etlichen Jahren sind diese Schmerzen beim Tragen schwerer Sachen vorprogrammiert. Aber "nein, du machst das nicht", will er natürlich nicht hören!!
Am Mittwochmorgen ist er dann kurzzeitig bewusstlos geworden wegen seinen Schmerzen. Mit Schweißausbrüchen und extremer Übelkeit sind wir dann alle Sportmedizinier in der Nähe abgeklappert. Unverschämterweise hatte es KEINER nötig ihn zu behandeln "wir haben zu viel zu tun". Natürlich kann ich verstehen, dass es irgendwann reicht, aber wie kann man denn so jemanden so dreist weg schicken. Mit Tabletten und Wärmekissen hat er sich das Wochenende über Wasser gehalten. Abends sprach er von halbseitiger Lähmung, er könne sich nicht bewegen. Nach stundenlangem (ca. 2 Stunden) starren liegen, wurde es dann erträglicher für ihn. Am Montag dann direkt zum Arzt. Dieser sagte es sei ähnlich einem Bandscheibenvorfall. Es gab Tabletten und die Überweisung zum Orthopäden. Natürlich inkl. Krankschreibung für 6 Wochen, welche mein Vater wegen Selbstständigkeit natürlich ablehnte. Auf einen Orthopädie-Termin müssten wir ca. 8 Wochen warten, wäre viel zu tun.
Am Montag war es dann auch einigermaßen in Ordnung. Bis abends - wieder halbseitige Lähmung, Papa wirkte "abwesend" und total verändert in der Art. Natürlich machen das die Schmerzen, aber er redete so spitz und wütend, das war ich wirklich nicht gewohnt. Und jetzt wird alles nur schlimmer. Er sagt, dass er das Gefühl hat, dass es jeden Tag schlimmer wird, selbst das stille liegen hilft nicht mehr, die Schmerzen treiben ihm Tränen in die Augen, er liegt im Bett und kriegt kaum den Fernseher umgeschaltet. Also alle Orthopäden im Umkreis von ca. 30km angerufen und als Privatpatient gemeldet, in der Hoffnung, dass es schneller geht. So, er hat jetzt einen Termin bekommen für Mittwoch, ich bin wirklich am verzweifeln. In dem Wissen, dass es das nicht besser macht den Ärzten und Orthopäden Vorwürfe zu machen, muss ich mich richtig zurück halten. Ich habe eine verdammte Angst, was da verkehrt läuft. Teilweise hat er Schluckbeschwerden, kriegt schlecht Luft. Aber keiner fühlt sich verantwortlich.
Ich kriege ihn nicht ins Krankenhaus - noch nicht. Gibt es eine Diagnose, was das sein könnte? Wie kann man die Schmerzen lindern, ungefähre Idee? Oder hilft nur der Weg ins Krankenhaus - ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren bis Mittwoch zu warten. Wer weiß, was da im Argen liegt :(!
Vielen Dank schon einmal für die Hilfe