Hallo an alle Schultergeplagten, jetzt sitze ich wie so oft seit Ende September 2015 um 4:00 morgens im Wohnzimmer und warte auf die Wirkung meiner Schmerztablette. Immer wieder studierte ich seit Beginn meiner Schmerzen die Forenbeiträge meiner Leidensgenossen. Mein Leidensweg und dann meine Frage: Am 22.9. bekam ich plötzlich höllische Schmerzen in der rechten Schulter und der Arm ließ
sich nur noch unter starken Schmerzen bewegen. Die Hausärztin verschrieb Massage und Wärme, welche ich nach 2maliger Behandlung abbrach. Der Orthopäde, den ich danach aufsuchte, diagnostizierte die Kalkschulter und wollte gleich Stoßwellen einsetzen. Eine Cortisoninjektion erhielt ich wegen der Diabetes nicht. Stoßwellen -Therapie ließ ich nicht zu, da ich sehr schmerzempfindlich bin und die Wirkung sehr umstritten ist. Also Termin in Schön-Klinik vereinbart. Bis zur OP noch 4 Wochen Wartezeit. Sehr starke Schmerzen, Schmerztabletten in hoher Dosis, Schlaflosigkeit, Schwund der Lebensqualität. Hölle pur!!! Dann die OP, bestens betreuter Aufenthalt in der Schön-Klinik. Meine Vorstellung von " Schmerz weg nach OP" erwies sich als vollkommen unrealistisch. Sofort Krankengymnastik. Weiter Tabletten. Endlich wieder ein paar Stunden Schlaf. Aber...jede Nacht so gegen 3:00 erwache ich und dann ist der Schmerz wieder da (weit weniger aber als vor der OP). Aufstehen, Tablette einnehmen, Eiskompresse bis der Schmerz gelindert ist. Tagsüber halte ich es aus, Dauerschmerz im Schulter/Schulterblatt/Arm bereich, nehme wenig Medikamente. Habe das Gefühl als würde die Unbeweglichkeit stagnieren. Der Schmerz auch. Eine Spritze die ich in den Schleimbeutel bekam (vollkommen schmerzlos, dank dem sehr guten Orthopäden der mich auch operierte und m.E. ein toller , am Wohle des Patienten interessierter Arzt ist)blieb eher wirkungslos. Gut, dass es das Forum hier gibt und ich nun weiß, dass diese sehr schmerzhafte Erkrankung Geduld erfordert. Einige mußten trotzdem eine weitere Operation über sich ergehen lassen. Meine Kontrolluntersuchungen ergaben wohl eine normale Entwicklung. Aber bitte, kann mir jemand sagen, ab welchem Zeitpunkt des Dauerschmerzes...und bei mir ist die OP zwei Monate her,ob ich mit einer weiteren OP rechnen müßte. Das wollte ich den Arzt nicht fragen, sondern lieber Ihre Erfahrungswerte lesen. Danke für die Geduld des Lesens, wer es bis hierher geschafft hat :-). Christine 49
sich nur noch unter starken Schmerzen bewegen. Die Hausärztin verschrieb Massage und Wärme, welche ich nach 2maliger Behandlung abbrach. Der Orthopäde, den ich danach aufsuchte, diagnostizierte die Kalkschulter und wollte gleich Stoßwellen einsetzen. Eine Cortisoninjektion erhielt ich wegen der Diabetes nicht. Stoßwellen -Therapie ließ ich nicht zu, da ich sehr schmerzempfindlich bin und die Wirkung sehr umstritten ist. Also Termin in Schön-Klinik vereinbart. Bis zur OP noch 4 Wochen Wartezeit. Sehr starke Schmerzen, Schmerztabletten in hoher Dosis, Schlaflosigkeit, Schwund der Lebensqualität. Hölle pur!!! Dann die OP, bestens betreuter Aufenthalt in der Schön-Klinik. Meine Vorstellung von " Schmerz weg nach OP" erwies sich als vollkommen unrealistisch. Sofort Krankengymnastik. Weiter Tabletten. Endlich wieder ein paar Stunden Schlaf. Aber...jede Nacht so gegen 3:00 erwache ich und dann ist der Schmerz wieder da (weit weniger aber als vor der OP). Aufstehen, Tablette einnehmen, Eiskompresse bis der Schmerz gelindert ist. Tagsüber halte ich es aus, Dauerschmerz im Schulter/Schulterblatt/Arm bereich, nehme wenig Medikamente. Habe das Gefühl als würde die Unbeweglichkeit stagnieren. Der Schmerz auch. Eine Spritze die ich in den Schleimbeutel bekam (vollkommen schmerzlos, dank dem sehr guten Orthopäden der mich auch operierte und m.E. ein toller , am Wohle des Patienten interessierter Arzt ist)blieb eher wirkungslos. Gut, dass es das Forum hier gibt und ich nun weiß, dass diese sehr schmerzhafte Erkrankung Geduld erfordert. Einige mußten trotzdem eine weitere Operation über sich ergehen lassen. Meine Kontrolluntersuchungen ergaben wohl eine normale Entwicklung. Aber bitte, kann mir jemand sagen, ab welchem Zeitpunkt des Dauerschmerzes...und bei mir ist die OP zwei Monate her,ob ich mit einer weiteren OP rechnen müßte. Das wollte ich den Arzt nicht fragen, sondern lieber Ihre Erfahrungswerte lesen. Danke für die Geduld des Lesens, wer es bis hierher geschafft hat :-). Christine 49