N.S. sagt am 09.06.2014Hallo W.K.,
wir haben im Moment das gleiche Problem. Unsere Oma, auch 79 Jahre
ALT, hat ältere und eine neue, sehr schmerzhafte,
Fraktur an der
Wirbelsäule. Aus dem Krankenhaus wurde sie mit einer Rückenorthese und Schmerzmittel (opiumhaltige Tabletten) entlassen. Sie wurde auf diese Schmerzmittel liegend im Bett eingestellt. Wie es sich mit den Schmerzen beim Tragen der
Orthese verhält, wurde leider nie "getestet". Zuhause hat unsere Oma diese Orthese zwei Tage lang getragen und dann so heftige Schmerzen im Arm- und Schulterbereich bekommen, dass zweimal der Sonntagsdienst kommen musste (Hausarzt war im Urlaub) und ihr jetzt noch ein zusätzliches Schmerzpflaster verschrieben hat. Die vorherige Gabe einer Spritze hat nicht geholfen. Durch das Pflaster haben sich die Schmerzen im Arm/Schulter gebessert. Allerdings ist unsere Oma im Moment an das Bett "gefesselt", da sie ohne Orthese laut Krankenhaus nicht aufstehen soll und ihr die Orthese anziehen, damit evtl. wieder diese sehr starken/heftigen Schmerzen im Arm/Schulter auftreten möchten wir nicht. Zumal wir dann ja nicht noch ein weiteres Schmerzmittel geben können, sie hat das Pflaster ja schon weiterhin zu den im Krankenhaus verordneten Mitteln. Der Hausarzt, der sonst immer die Osteoporose behandelt hat, hält sich raus und meint, dass ist nicht sein Fachgebiet, da ist ein Orthopäde für zuständig. Bei dem Krankenhaus, dass die Orthese verordnet hat, haben wir auch nachgefragt. Die möchten, dass die Oma nochmal ins Krankenhaus gebracht wird, damit ihr nochmal die Orthese angezogen wird und geschaut wird, ob man evtl. noch was verstellen kann. Dies möchten wir ihr nach Möglichkeit ersparen. Jetzt wissen wir leider nicht, wie wir weiter vorgehen soll. Wir wollten deshalb mal bei Ihnen nachfragen, wie es mittlerweile Ihrer Mutter geht und ob Sie vielleicht einen Rat für uns haben. Es tut uns leid, dass wir Ihnen keinen Rat geben konnten.
Viele Grüße, gute Besserung und vielen Dank!
N. S.