Hallo zusammen,
ich bin echt am verzweifeln.. vor gut nem' halben Jahr habe ich mich an der rechten Hand verletzt. Mein Hund wollte wie aus dem Nichts seinem Spielzeug hinterherlaufen und ich hatte die Leine gerade zwischen dem Zeige- und dem Mittelfinger. Ich hatte in dem Moment schon leichte Schmerzen im Bereich Zeigefinger / Mittelhand (MCP), aber am Morgen darauf ging es erst richtig los.. meine Mittelhand war ordentlich angeschwollen und ich konnte den Zeigefinger so gut wie gar nicht mehr bewegen.
Also bin ich zum Orthopäden und habe ihm erzählt was passiert ist. Auf die Frage wo der Schmerz sei, sagte ich am MCP-Gelenk des Zeigefingers. Das Röntgenbild ergab = Kein Bruch.
Mein Orthopäde sagte, dass es wohl eine Prellung oder Verstauchung war und verschrieb mir Entzündungshemmer. Nach ein paar Tagen ging ein Großteil der Schwellung zurück und ich konnte den Finger auch schon wieder bewegen. Ich konnte zwar nichts schweres heben mit der rechten Hand, aber im Vergleich zum Morgen nach dem "Unfall" waren es dennoch Welten Unterschied.
Nach einigen Wochen und der 4. Packung (!) Entzündungshemmer habe ich meinem Physiotherapeuten von der Verletzung erzählt (war aber nicht deswegen bei ihm in Behandlung). Er vermutete es könnte die Kapsel sein, so wie es sich laut meiner Erzählung für ihn angehört hatte und so wie meine Hand aussah (immer noch minimale Schwellung). Er riet mir meinen Finger immer mal wieder zu bewegen und zeigte mir entsprechend wie. Dadurch hat sich das ganze auch gebessert mit der Zeit. Vor rund zwei Monaten als ich dann eines Tages wieder mit den Bewegungen anfangen wollte, merkte ich, dass mein Finger im Vergleich zum Vortag wesentlich besser war. Heißt, ich konnte ihn weiter beugen und nach oben strecken ohne Schmerzen zu empfinden. Aber seither hat sich nichts mehr verändert.
Meinen Orthopäden hatte ich gewechselt und vor einem Monat hatte ich wegen der Hand einen Termin bei meinem neuen Orthopäden. Er sagte mir, ich solle die Hand komplett stilllegen und wollte mir sogar eine Schiene verschreiben (nicht festsitzende). Ich habe in 3-4 Wochen einen Termin für ein MRT und hoffe spätestens da endlich zu erfahren was mit der Hand ist.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr was jetzt besser ist... Der Physiotherapeut sagte "Keine Bewegung ist keine Option", also quasi dass Bewegung förderlich sei (was ja auch der Fall war bis zu einem gewissen Punkt) und der Arzt auf der anderen Seite sagt jetzt ich soll die Hand komplett stilllegen. Der Arzt hatte ich aber auch sehr wenig Zeit genommen muss ich hinzufügen (bin leider Kassenpatient) und konnte sich nicht alles anhören was ich zu sagen hatte.
Seit dieser letzten größeren Besserung (vor 2 Monaten) war ich mir irgendwie unsicher was die Lokalisierung des Schmerzes angeht... irgendwie fühlte es sich so an, als sei der Schmerz doch mehr in Richtung des Gelenkes zwischen Grundglied / Mittelglied des Zeigefingers (PIP) und nicht wie die ganze Zeit gedacht am MCP-Gelenk..
Zum Thema Belastung: Ich boxe in der Freizeit und die rechte Hand ist meine Führhand (Jab). In den ersten Wochen nach dem Unfall habe ich im Grunde genommen nur meine Beine bzw. meine Kondition trainiert (Radfahren/Joggen + später Schwimmen). Danach habe ich langsam angefangen mit Schattenboxen und später mit etwas Training am Sandsack. Dabei habe ich die rechte Hand nur zur Distanzfindung benutzt und nie wirklich zugeschlagen. Ab und an hatte ich mal etwas fester geschlagen, aber nur soweit und solange ich keine Schmerzen hatte.
Ich hatte mir vorgenommen das Training ernster zu nehmen (als ich es ohnehin schon tat) und wollte bald meinen ersten Amateurkampf bestreiten.. und jetzt kämpfe ich seit einem halben Jahr mit mir selbst bzw. meiner Verletzung...
Ich hoffe, dass irgendwer mir genauer sagen kann, was in meinem Fall sinnvoll ist und was nicht, da ich es langsam echt nicht mehr aushalte und einfach nur loslegen will mit dem Training...
Vielen Dank!
Gruß
Stefan
ich bin echt am verzweifeln.. vor gut nem' halben Jahr habe ich mich an der rechten Hand verletzt. Mein Hund wollte wie aus dem Nichts seinem Spielzeug hinterherlaufen und ich hatte die Leine gerade zwischen dem Zeige- und dem Mittelfinger. Ich hatte in dem Moment schon leichte Schmerzen im Bereich Zeigefinger / Mittelhand (MCP), aber am Morgen darauf ging es erst richtig los.. meine Mittelhand war ordentlich angeschwollen und ich konnte den Zeigefinger so gut wie gar nicht mehr bewegen.
Also bin ich zum Orthopäden und habe ihm erzählt was passiert ist. Auf die Frage wo der Schmerz sei, sagte ich am MCP-Gelenk des Zeigefingers. Das Röntgenbild ergab = Kein Bruch.
Mein Orthopäde sagte, dass es wohl eine Prellung oder Verstauchung war und verschrieb mir Entzündungshemmer. Nach ein paar Tagen ging ein Großteil der Schwellung zurück und ich konnte den Finger auch schon wieder bewegen. Ich konnte zwar nichts schweres heben mit der rechten Hand, aber im Vergleich zum Morgen nach dem "Unfall" waren es dennoch Welten Unterschied.
Nach einigen Wochen und der 4. Packung (!) Entzündungshemmer habe ich meinem Physiotherapeuten von der Verletzung erzählt (war aber nicht deswegen bei ihm in Behandlung). Er vermutete es könnte die Kapsel sein, so wie es sich laut meiner Erzählung für ihn angehört hatte und so wie meine Hand aussah (immer noch minimale Schwellung). Er riet mir meinen Finger immer mal wieder zu bewegen und zeigte mir entsprechend wie. Dadurch hat sich das ganze auch gebessert mit der Zeit. Vor rund zwei Monaten als ich dann eines Tages wieder mit den Bewegungen anfangen wollte, merkte ich, dass mein Finger im Vergleich zum Vortag wesentlich besser war. Heißt, ich konnte ihn weiter beugen und nach oben strecken ohne Schmerzen zu empfinden. Aber seither hat sich nichts mehr verändert.
Meinen Orthopäden hatte ich gewechselt und vor einem Monat hatte ich wegen der Hand einen Termin bei meinem neuen Orthopäden. Er sagte mir, ich solle die Hand komplett stilllegen und wollte mir sogar eine Schiene verschreiben (nicht festsitzende). Ich habe in 3-4 Wochen einen Termin für ein MRT und hoffe spätestens da endlich zu erfahren was mit der Hand ist.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr was jetzt besser ist... Der Physiotherapeut sagte "Keine Bewegung ist keine Option", also quasi dass Bewegung förderlich sei (was ja auch der Fall war bis zu einem gewissen Punkt) und der Arzt auf der anderen Seite sagt jetzt ich soll die Hand komplett stilllegen. Der Arzt hatte ich aber auch sehr wenig Zeit genommen muss ich hinzufügen (bin leider Kassenpatient) und konnte sich nicht alles anhören was ich zu sagen hatte.
Seit dieser letzten größeren Besserung (vor 2 Monaten) war ich mir irgendwie unsicher was die Lokalisierung des Schmerzes angeht... irgendwie fühlte es sich so an, als sei der Schmerz doch mehr in Richtung des Gelenkes zwischen Grundglied / Mittelglied des Zeigefingers (PIP) und nicht wie die ganze Zeit gedacht am MCP-Gelenk..
Zum Thema Belastung: Ich boxe in der Freizeit und die rechte Hand ist meine Führhand (Jab). In den ersten Wochen nach dem Unfall habe ich im Grunde genommen nur meine Beine bzw. meine Kondition trainiert (Radfahren/Joggen + später Schwimmen). Danach habe ich langsam angefangen mit Schattenboxen und später mit etwas Training am Sandsack. Dabei habe ich die rechte Hand nur zur Distanzfindung benutzt und nie wirklich zugeschlagen. Ab und an hatte ich mal etwas fester geschlagen, aber nur soweit und solange ich keine Schmerzen hatte.
Ich hatte mir vorgenommen das Training ernster zu nehmen (als ich es ohnehin schon tat) und wollte bald meinen ersten Amateurkampf bestreiten.. und jetzt kämpfe ich seit einem halben Jahr mit mir selbst bzw. meiner Verletzung...
Ich hoffe, dass irgendwer mir genauer sagen kann, was in meinem Fall sinnvoll ist und was nicht, da ich es langsam echt nicht mehr aushalte und einfach nur loslegen will mit dem Training...
Vielen Dank!
Gruß
Stefan