Hallo zusammen,
seit knapp 6 Jahren habe ich Beschwerden in der Hüftgegend, musste über die Jahre verschiedene Sportarten (zuerst Joggen, dann Walken, dann Yoga und Pilates) einstellen und konnte zum Schluss nach halbstündigen Spaziergängen nicht mehr schmerzfrei gehen. Auch Kieser-Training musste ich abbrechen.
Die Ärzte erklärten mir durchgehend "ich sei zu jung für Hüfte..." (bin inzwischen 49 Jahre und vielleicht nun ALT genug für Hüfte, haha..., wenn`s nicht so traurig wäre.)
Jedenfalls wurde alles auf die psychosomatische Schiene abgeschoben und mit massenhaft Schmerzmitteln sowie Psychopharmaka "therapiert". Kürzlich habe ich eine orthopädische Reha (viel Sport) gemacht, während derer ich meine Beweglichkeit und Kondition wieder verbessern konnte, doch die stets nach der Belastung auftretenden Schmerzen (inzwischen so massiv, dass ich nach ca. 10 minütigem Sitzen/Ruhen gar nicht mehr auftreten/gehen kann; es betrifft die linke Seite, einschießender Schmerz in der Leiste) sind geblieben.
Auch der Reha-Arzt ist der Meinung, es kommt nicht von der Hüfte, sondern vom Ileosacralgelenk, was durch weitere Physiotherapie und Sport zu therapieren sei. Ich wurde letztendlich arbeitsunfähig entlassen, jedoch orthopädisch gesund (sprich: wieder psychosomatisch krank...). Mein Orthopäde meint, es kommt vom Rücken (LWS), hat aber auf Drängen meinerseits ein Hüft-MRT veranlasst.
Die Aufnahmen hat der Reha-Arzt bereits gesehen, aber nichts darauf entdeckt. Der Bericht des MRT-Zentrums ging an meinen Orthopäden, welcher für mich aber erst Mitte Juli wieder zu sprechen ist. Eine Kopie dieses Berichtes durfte ich mir abholen. Dort steht folgendes:
1. geringe degenerative Veränderungen in beiden Hüftgelenken mit kleinen ventrolateralen Pfannenrandanbauten, etwas vermehrte Gelenkflüssigkeit links mehr als rechts. Keine relevante Gelenksspaltverschmälerung, Hüftköpfe sind unauffällig. (scheint unspektakulär zu sein und meine massiven Schmerzen nicht zu erklären)
2. umschriebene laterale Labrumruptur links.
Als ich Labrumruptur las, wurde ich hellhörig, denn auch als Laie weiß ich, dass eine Ruptur ein Abriss ist. Ich kann jedoch zur Zeit keinen Arzt fragen, da meine Hausärztin im Urlaub ist und mein Orthopäde vor Mitte Juli (!) nicht zu sprechen. Ich bin noch in der Reha-Nachsorge (IRENA = Sport) und mache fleißig und motiviert alles mit, bin jedoch in der Folge völlig "behindert", kann kaum gehen, habe starke Schmerzen.
Kann mir jemand irgendetwas zum oben genannten Befund (vor allem zu 2.) sagen, bzw. einen Rat geben.
Herzlichen Dank und viele Grüße!
seit knapp 6 Jahren habe ich Beschwerden in der Hüftgegend, musste über die Jahre verschiedene Sportarten (zuerst Joggen, dann Walken, dann Yoga und Pilates) einstellen und konnte zum Schluss nach halbstündigen Spaziergängen nicht mehr schmerzfrei gehen. Auch Kieser-Training musste ich abbrechen.
Die Ärzte erklärten mir durchgehend "ich sei zu jung für Hüfte..." (bin inzwischen 49 Jahre und vielleicht nun ALT genug für Hüfte, haha..., wenn`s nicht so traurig wäre.)
Jedenfalls wurde alles auf die psychosomatische Schiene abgeschoben und mit massenhaft Schmerzmitteln sowie Psychopharmaka "therapiert". Kürzlich habe ich eine orthopädische Reha (viel Sport) gemacht, während derer ich meine Beweglichkeit und Kondition wieder verbessern konnte, doch die stets nach der Belastung auftretenden Schmerzen (inzwischen so massiv, dass ich nach ca. 10 minütigem Sitzen/Ruhen gar nicht mehr auftreten/gehen kann; es betrifft die linke Seite, einschießender Schmerz in der Leiste) sind geblieben.
Auch der Reha-Arzt ist der Meinung, es kommt nicht von der Hüfte, sondern vom Ileosacralgelenk, was durch weitere Physiotherapie und Sport zu therapieren sei. Ich wurde letztendlich arbeitsunfähig entlassen, jedoch orthopädisch gesund (sprich: wieder psychosomatisch krank...). Mein Orthopäde meint, es kommt vom Rücken (LWS), hat aber auf Drängen meinerseits ein Hüft-MRT veranlasst.
Die Aufnahmen hat der Reha-Arzt bereits gesehen, aber nichts darauf entdeckt. Der Bericht des MRT-Zentrums ging an meinen Orthopäden, welcher für mich aber erst Mitte Juli wieder zu sprechen ist. Eine Kopie dieses Berichtes durfte ich mir abholen. Dort steht folgendes:
1. geringe degenerative Veränderungen in beiden Hüftgelenken mit kleinen ventrolateralen Pfannenrandanbauten, etwas vermehrte Gelenkflüssigkeit links mehr als rechts. Keine relevante Gelenksspaltverschmälerung, Hüftköpfe sind unauffällig. (scheint unspektakulär zu sein und meine massiven Schmerzen nicht zu erklären)
2. umschriebene laterale Labrumruptur links.
Als ich Labrumruptur las, wurde ich hellhörig, denn auch als Laie weiß ich, dass eine Ruptur ein Abriss ist. Ich kann jedoch zur Zeit keinen Arzt fragen, da meine Hausärztin im Urlaub ist und mein Orthopäde vor Mitte Juli (!) nicht zu sprechen. Ich bin noch in der Reha-Nachsorge (IRENA = Sport) und mache fleißig und motiviert alles mit, bin jedoch in der Folge völlig "behindert", kann kaum gehen, habe starke Schmerzen.
Kann mir jemand irgendetwas zum oben genannten Befund (vor allem zu 2.) sagen, bzw. einen Rat geben.
Herzlichen Dank und viele Grüße!