Ruptur Achillessehne austherapiert

Nach Konsultation Facharzt ist die Ruptur (ca. 10 cm ausgefranste Sehne, MRT 06/2021) nicht mehr operierbar.
Ich bin 66 Jahre ALT. Wie wird sich die Situation in den nächsten Jahren entwickeln? Was kann ich noch tun ?

Warum sollte das nicht mehr operierbar sein?
Eigentlich nur, wenn die Weichteilverhältnisse oder die Durchblutung sehr schlecht sind, so dass man Angst vor einer Wundheilungsstörung hätte…
Ansonsten kann man auch lange Defekte mit Sehnenersatzplastiken ganz gut versorgen.
Grüße und gute Besserung aus der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau, Tobias Radebold

Hallo und vielen Dank für die optimistische Antwort, die aber leider nicht auf den Kern meiner Fragestellung zielt.
Da das Schadensereignis vermutlich schon ca. 9 Monate zurück liegt und von mir sowie Hausarzt als Entzündung interpretiert wurde, ist jetzt die beschriebene Situation entstanden. Und wenn eine Orthopäde/Chirurg eine Operationsmöglichkeit vernein, dann ist da wohl wirklich nichts mehr zu retten....
Wenn da jetzt also nur noch ein fasiriger Verbund der Sehne besteht , dann möchte ich eine Prognose erfragen, wie das weitergeht. Welche Auswirkungen/Beschwerden werden sich bei mir einstellen ? Wie kann man da eventuell noch gegenwirken? Was sollte man nicht tun ? VG aus Berlin
(Fachbereich Orthopäde Helius Buch war mein Ansprechpartner)

Sehe ich anders. S. 1. Antwort. Nur weil ein Facharzt das meint, heißt es noch lange nicht, dass dies stimmt.
Wenn Sie ihm glauben, müssen Sie es so akzeptieren, wie es ist.
Grüße, TR

Nun, aus der Ferne beurteilt, ist das (zu) schnell beurteilt. Ich denke, dass ein Orthopäde/Chirurg nach Kenntnisnahme der Anamnese sowie 2 MRT das objektiver beurteilen kann. Ich kenne auch keinen weiteren Chirurgen, der einer OP ablehnend gegenübersteht.
Eine Einlassung zu meiner Fragestellung, wie sich eine nicht operierte Ruptur im Alltag darstellt sowie einer Prognose , wären für mich hilfreicher und zielführend......