Unser fussballbegeisterter 14jähriger Sohn klagt regelmäßig über Knieschmerzen nach dem Training oder einem Spiel. Der behandelnde Orthopäde erkannte als Ursache der Beschwerden ein sog. Schlotter-Knie rechts i.V.m ungleichen Beinlängen und daraus resultierender Beckenschiefstellung. Er nannte bereits die Klammer-Methode als mögliche Behandlungsvariante, verwies uns aber an einen Kollegen zur Bein-Achsvermessung anhand von Röntgenbildern. Das linke Bein war o.k., aber beim rechten Bein lag die eingezeichnete Achse erkennbar außerhalb des Idealverlaufs. Der neu konsultierte Kinderorthopäde drängt auf eine Korrektur der Beinachse durch Einsetzen einer Klammer an der Innenseite der Wachstumsfurche des rechten Knies. Wir sind verunsichert, weil wir nicht sicher sind, ob die OP wirklich notwendig ist, welche Risiken sie birgt und ob wir Eltern wirklich in der Lage sind, die geforderte Feststellung der Korrekturerreichung ohne orthopädische Vorbildung zu erkennen, damit kein Übermaß resultiert.
OP an X-Knie eines Jugendlichen durch Einsetzen einer Klammer
