Bei der 1. Arthroskopie Anfang März wurde ein Teil des nach innen gewachsenen Hoffaschen Fettkörpers entfernt und der Meniskus geglättet. Im postoperativen Verlauf trat keine Besserung ein, das Knie war geschwollen, pelzig, sehr berührungsempfindlich, ich konnte nur in kleinen Schritten unter Schmerzen gehen. Der Übergang von Beugung und Streckung war nicht bzw nur unter starken Schmerzen gegeben. Möglicherweise ist der Meniskus vorgefallen. Durch einen extremen Beugeversuch in der Praxis dürfte er gerissen sein, jedenfalls ergab sich dies bei der 2. OP am 20.4., wo das Vorderhorn des lateralen Meniskus entfernt wurde. Aber immer kann ich noch nicht besser gehen. Schnelles Aufstehen und Hinsetzen verursacht einen quälenden Schmerz, wie die Überwindung einer "Blokade" oder einer "Verkrampfung". Das Knie fühlt sich bei den Dehn-und Kräftigungs-Übungen an, als trüge es ein schweres Gewicht. Sonst habe ich das Gefühl, einen dicken Vernabd zu tragen. Weil ich das Bein auch in Ruhe spüre und gelegentlich Leitungsschmerzen am Rist auftreten habe ich an eine Nervenverletzung bei der 1. OP gedacht.
Wer sind meine nächsten Ansprechpartner.? Ein Unfall-Traumatologe, Neurologe? Was ist sinnvoll? Physiotherapie, Iontophorese? Nur Geduld?
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