ich habe im Juni 2006 ein Aortenanorysma, 2 Schlaganfälle, einen Hirnstamminfarkt, eine Blutungsanämie im Bauch, einen Platzbauch, einen Sturz, einen Dekubitus III am Steiß und zu guter Letzt auch noch eine Hodenentzündung bekommen, ehe ich dann nach 7 monatiger Reha nach Hause entlassen worden bin. Dort setzten während der Mobilisierungsphase Druckbeschwerden unterhalb des linken Fußes ein, die sich bis heute sukzessive ausgedehnt haben. Mir wurde zwar von allen Ärzten gesagt, ich solle mich bewegen, doch je mehr ich mich bewege, um so mehr nehmen die Beschwerden zu. Da ich vor meiner Krankheit aktiver Sportler war, will ich auch heute nicht auf sportliche Aktivitäten verzichten, obwohl diese sich nur noch in ganz begrenzten Rahmen bewegen. Die Neurologen meinen, es sei eine Polyneuropathie, können mir aber nicht die Ursache nennen. Ich meine, dass die Ursache im Sturz, im Dekubitus oder in der Bauchoperation, die zum Ausfall diverser Organe und zur Sepsis geführt hat, zu suchen ist. Meine Erfahrung ist aber, dass selbst wenn einer dieser Punkte zutreffen sollte, das Wissen der Neurologen so begrenzt ist, dass sie selbst dann nicht wüssten, was sie zum Zwecke der Heilung tun sollten. Mein Eindruck ist, dass hier ganz bewusst Möglichkeiten der Heilung zurückbehalten werden, um den "Markt" der Nervengeschädigten hoch und damit sich die Verdienstmöglichkeiten zu erhalten. Die menschliche Intelligenz ist in der Zwischenzeit in so phantstische Ebenen vorgedrungen, dass es überhaupt nicht vorstellbar ist, dass in Sachen Nervenmobilisierung sich nichts getan haben sollte. Doch nun zu meiner Frage: Was könnte ihrer Meinung nach die Druckbeschwerden verursachen und was könnte man zum Zwecke der Beseitigung tun?
Paukenschlag
Paukenschlag