Guten Tag,
am heutigen Tag wurde mir der nachfolgend aufgeführte Befund durch meinen Orthopäden eröffnet:
Deutliche Signalalteration im AC-Gelenk mit Kapselverdickung, inkongruenten Gelenkflächen sowie einer ca. 7,5mm durchmessenden Geröllzyste an der klavikularen Gelenkfläche angrenzend. Eine weitere kleinere, maximal 3mm durchmessende degenrative subchondrale Geröllzyste am Humeruskopf. Allenfalls diskrete intratendinöse Signalsteigerung in der Supraspinatussehne ohne Hinweis auf eine Ruptur. Diskrete Signalalteration der Bursa subcoracoidea. Kleine Kompaktainsel im proximalen diaphysären Drittel medialseitig, ca. 1,2x0,3cm durchmessend. Regelrechter Verlauf der intakten langen Bizepssehne im Canalis bicipitis. Kein Hinweis auf eine frische knöcherne Verletzung, insbesondere kein Anhalt für ein Knochenmarksödem. Unauffälliges Signalverhalten der das Schultergelenk deckenden Muskulatur ohne Nachweis pathologischer Signalalterationen.
Beurteilung:
Über die Altersnorm hinausgehende ausgeprägte aktivierte AC-Gelenksarthrose mit Kaspelverdickung und subchondraler Geröllzyste kalvikularseitig. V.a. eine geringgradig ausgeprägte Bursitis subcoracoidea. Weitere kleine degenerative subchondrale Geröllzyste am Humeruskopf. Diskrete degenerative Veränderungen der Supraspinatussehne ohne Hinweis auf eine Ruptur.
Ich bin 28 Jahre ALT und betreibe seit ca. 10 Jahren Kraftsport. Die sporadischen und nicht dauerhaften Schulterschmerzen begannen Anfang Februar. In Trainingspausen von 1-2 Wochen gingen diese zurück, traten bei erneuter Aufnahme allerdings wieder auf. Seit nun mehr als 5 Wochen habe ich das Training eingestellt und bin bis dato beschwerdefrei.
Auf Grundlage des vorliegenden Befunds empfahl mir mein Orthopäde lediglich so zu trainieren, dass keine Schmerzen entstehen. Daraus schließe ich die Reduzierung der Gewichte. Weitere konservative oder aber operative Maßnahmen (bezogenen auf die Zysten oder Schleimbeutelentzündung) hielt er nicht für nötig.
Ich werde heute wieder vorsichtig in mein Training einsteigen und wollte vorab eine zweite Meinung einholen, ob der Rat meines Orthopäden soweit zuverlässig und auch ausreichend ist, da in meinem Bekanntenkreis ähnliche Fälle diagnostiziert, aber anders behandelt wurden.
Ich bedanke mich im Voraus bei Ihnen!
am heutigen Tag wurde mir der nachfolgend aufgeführte Befund durch meinen Orthopäden eröffnet:
Deutliche Signalalteration im AC-Gelenk mit Kapselverdickung, inkongruenten Gelenkflächen sowie einer ca. 7,5mm durchmessenden Geröllzyste an der klavikularen Gelenkfläche angrenzend. Eine weitere kleinere, maximal 3mm durchmessende degenrative subchondrale Geröllzyste am Humeruskopf. Allenfalls diskrete intratendinöse Signalsteigerung in der Supraspinatussehne ohne Hinweis auf eine Ruptur. Diskrete Signalalteration der Bursa subcoracoidea. Kleine Kompaktainsel im proximalen diaphysären Drittel medialseitig, ca. 1,2x0,3cm durchmessend. Regelrechter Verlauf der intakten langen Bizepssehne im Canalis bicipitis. Kein Hinweis auf eine frische knöcherne Verletzung, insbesondere kein Anhalt für ein Knochenmarksödem. Unauffälliges Signalverhalten der das Schultergelenk deckenden Muskulatur ohne Nachweis pathologischer Signalalterationen.
Beurteilung:
Über die Altersnorm hinausgehende ausgeprägte aktivierte AC-Gelenksarthrose mit Kaspelverdickung und subchondraler Geröllzyste kalvikularseitig. V.a. eine geringgradig ausgeprägte Bursitis subcoracoidea. Weitere kleine degenerative subchondrale Geröllzyste am Humeruskopf. Diskrete degenerative Veränderungen der Supraspinatussehne ohne Hinweis auf eine Ruptur.
Ich bin 28 Jahre ALT und betreibe seit ca. 10 Jahren Kraftsport. Die sporadischen und nicht dauerhaften Schulterschmerzen begannen Anfang Februar. In Trainingspausen von 1-2 Wochen gingen diese zurück, traten bei erneuter Aufnahme allerdings wieder auf. Seit nun mehr als 5 Wochen habe ich das Training eingestellt und bin bis dato beschwerdefrei.
Auf Grundlage des vorliegenden Befunds empfahl mir mein Orthopäde lediglich so zu trainieren, dass keine Schmerzen entstehen. Daraus schließe ich die Reduzierung der Gewichte. Weitere konservative oder aber operative Maßnahmen (bezogenen auf die Zysten oder Schleimbeutelentzündung) hielt er nicht für nötig.
Ich werde heute wieder vorsichtig in mein Training einsteigen und wollte vorab eine zweite Meinung einholen, ob der Rat meines Orthopäden soweit zuverlässig und auch ausreichend ist, da in meinem Bekanntenkreis ähnliche Fälle diagnostiziert, aber anders behandelt wurden.
Ich bedanke mich im Voraus bei Ihnen!