Halle an alle!
Hatte am Dienstag eine MRT von meiner LWS gehabt. Gestern dann den Befund.
Könnte mir jemand diesen Befund erklären?
Untersuchung am 09.01.2024
Als auffälliger Befund zeigt sich ein deutlicher Gelenkserguss im rechten Facettengelenk des Segments L2/3, welcher sich zu einer großen synovialen Zyste aussackt, diese weist eine intraspinale extradurale Lage auf, zeigt einen maximalen axialen DM von 17 mm und imprimiert den Duralsack von rechts dorsolateral und reicht hier bis zum rechten Neuroforamen L2/3 heran.
Die Nervenwurzel L2 verlässt jedoch bereits oberhalb dieser synovialen Zyste das Neuroforamen und ist somit nicht tangiert, die Nervenwurzel L3 rechts hingegen ist durch die synoviale Zyste langstreckig tangiert.
Im linken Facettengelenk dieses Segments findet sich ein geringer Erguss.
Kleiner Anulus-fibrosus-Riss in der Bandscheibe L5/S1.
Deutliche Signalsteigerung sämtlicher knöcherner Strukturen in der diffusionsgewichteten Epi-Sequenz ohne Nachweis umschriebener Raumforderungen (abgesehen von einem simplen Wirbelkörperhämangiom in L3), möglicherweise im Rahmen eines Knochenmark-Rebound (Z.n. Chemotherapie?).
Zusammenfassung / Ergebnis
Große synoviale Zyste vom Facettengelenk L2/3 rechts ausgehend mit intraspinaler extraduraler Lage, Imprimierung des Duralsacks von rechts dorsolateral und Kompression der Nervenwurzel L3 rechts auf ihrem Verlauf zum zugehörigen Neuroforamen.
Diffuse Signalsteigerung in der diffusionsgewichteten Epi-Sequenz sämtlicher knöcherner Strukturen - Knochenmark-Rebound nach Chemotherapie? - zumal keine Auslöschung des Fettmarksignals auf T1-Wichtung
Dauert noch bis ein Orthopäde mir den Befund „übersetzen“ kann!
Was für Behandlungen wären hier möglich?
Dankeschön!!
Hatte am Dienstag eine MRT von meiner LWS gehabt. Gestern dann den Befund.
Könnte mir jemand diesen Befund erklären?
Untersuchung am 09.01.2024
Als auffälliger Befund zeigt sich ein deutlicher Gelenkserguss im rechten Facettengelenk des Segments L2/3, welcher sich zu einer großen synovialen Zyste aussackt, diese weist eine intraspinale extradurale Lage auf, zeigt einen maximalen axialen DM von 17 mm und imprimiert den Duralsack von rechts dorsolateral und reicht hier bis zum rechten Neuroforamen L2/3 heran.
Die Nervenwurzel L2 verlässt jedoch bereits oberhalb dieser synovialen Zyste das Neuroforamen und ist somit nicht tangiert, die Nervenwurzel L3 rechts hingegen ist durch die synoviale Zyste langstreckig tangiert.
Im linken Facettengelenk dieses Segments findet sich ein geringer Erguss.
Kleiner Anulus-fibrosus-Riss in der Bandscheibe L5/S1.
Deutliche Signalsteigerung sämtlicher knöcherner Strukturen in der diffusionsgewichteten Epi-Sequenz ohne Nachweis umschriebener Raumforderungen (abgesehen von einem simplen Wirbelkörperhämangiom in L3), möglicherweise im Rahmen eines Knochenmark-Rebound (Z.n. Chemotherapie?).
Zusammenfassung / Ergebnis
Große synoviale Zyste vom Facettengelenk L2/3 rechts ausgehend mit intraspinaler extraduraler Lage, Imprimierung des Duralsacks von rechts dorsolateral und Kompression der Nervenwurzel L3 rechts auf ihrem Verlauf zum zugehörigen Neuroforamen.
Diffuse Signalsteigerung in der diffusionsgewichteten Epi-Sequenz sämtlicher knöcherner Strukturen - Knochenmark-Rebound nach Chemotherapie? - zumal keine Auslöschung des Fettmarksignals auf T1-Wichtung
Dauert noch bis ein Orthopäde mir den Befund „übersetzen“ kann!
Was für Behandlungen wären hier möglich?
Dankeschön!!