Guten Tag an die Experten aber auch Leidensgenossen,
ich habe mir am 01.08.2017 einen Patellasehnenriss und eine Patellafraktur zugezogen. Am 02.08.2017 wurde ich operiert.
Therapie:
Augmentation Patellasehne und Sicherung durch Mc Laughlin-Schlinge.
Offene Reposition und Zuggurtungsosteosynthese Patella rechts.
Morgen ist die OP also 9 Wochen her. Die Remobilisierung gestaltet sich aber was die Beugung betrifft als absolut schwierig. Bis 90° ist alles möglich, ab da ist das Bein wie ein Stein, steif, derart angespannt und voller Schmerzen, dass es keinen Millimeter weitergeht. Meine Chirurgin hier droht mir jetzt schon mit Mobilisierung unter Narkose im Krankenhaus wo ich aber noch nichts Gutes drüber gelesen oder gehört habe. Das möchte ich auf jeden Fall vermeiden. Ich quäle mich wirklich soweit wie es geht, das Bein / Knie schmerzt mal mehr mal weniger im Prinzip rund um die Uhr, ist aber nicht geschwollen, die Wunde ist schnell und gut verheilt. Aber ich komme mit der Beugung einfach nicht weiter. Die letzten Röntgenbilder vom 11.09.2017 waren sehr gut, alles ist gut zusammengewachsen. Chirurgin und Physiotherapeutin meinten Beide besser könne es nicht sein. Die Belastbarkeit ist auch schon gut fortgeschritten, die meiste Zeit laufe ich nur noch auf einer Krüke rum. Aber die Beugung will sich nicht einstellen.
SO, sowohl mein Gefühl als auch das der Physiotherapeutin ist, dass die Drähte raus müssen, da diese das Bein blockieren und jede weitere Beugung unmöglich machen. Meine Chirurgin meint das geht frühestens nach einem halben Jahr, da habe ich aber schon ganz andere Zahlen gelesen und gehört.
Da die OP an meinem Knie weiter weg von hier in einem wie ich finde sehr schlechtem Krankenhaus war wo ich auch gar nicht hinkomme, möchte ich die Drähte gerne hier vor Ort im Krankenhaus entfernen lassen. Ist das möglich?
Für eine hilfreiche Antwort wäre ich sehr dankbar!
Mit schmerzhaften Grüßen
Oliver
ich habe mir am 01.08.2017 einen Patellasehnenriss und eine Patellafraktur zugezogen. Am 02.08.2017 wurde ich operiert.
Therapie:
Augmentation Patellasehne und Sicherung durch Mc Laughlin-Schlinge.
Offene Reposition und Zuggurtungsosteosynthese Patella rechts.
Morgen ist die OP also 9 Wochen her. Die Remobilisierung gestaltet sich aber was die Beugung betrifft als absolut schwierig. Bis 90° ist alles möglich, ab da ist das Bein wie ein Stein, steif, derart angespannt und voller Schmerzen, dass es keinen Millimeter weitergeht. Meine Chirurgin hier droht mir jetzt schon mit Mobilisierung unter Narkose im Krankenhaus wo ich aber noch nichts Gutes drüber gelesen oder gehört habe. Das möchte ich auf jeden Fall vermeiden. Ich quäle mich wirklich soweit wie es geht, das Bein / Knie schmerzt mal mehr mal weniger im Prinzip rund um die Uhr, ist aber nicht geschwollen, die Wunde ist schnell und gut verheilt. Aber ich komme mit der Beugung einfach nicht weiter. Die letzten Röntgenbilder vom 11.09.2017 waren sehr gut, alles ist gut zusammengewachsen. Chirurgin und Physiotherapeutin meinten Beide besser könne es nicht sein. Die Belastbarkeit ist auch schon gut fortgeschritten, die meiste Zeit laufe ich nur noch auf einer Krüke rum. Aber die Beugung will sich nicht einstellen.
SO, sowohl mein Gefühl als auch das der Physiotherapeutin ist, dass die Drähte raus müssen, da diese das Bein blockieren und jede weitere Beugung unmöglich machen. Meine Chirurgin meint das geht frühestens nach einem halben Jahr, da habe ich aber schon ganz andere Zahlen gelesen und gehört.
Da die OP an meinem Knie weiter weg von hier in einem wie ich finde sehr schlechtem Krankenhaus war wo ich auch gar nicht hinkomme, möchte ich die Drähte gerne hier vor Ort im Krankenhaus entfernen lassen. Ist das möglich?
Für eine hilfreiche Antwort wäre ich sehr dankbar!
Mit schmerzhaften Grüßen
Oliver