Hallo,
ich (w, 32) habe von meinem Orthopäden oben genannte Diagnose durch Röntgen erhalten. Allerdings habe ich eine X-Beinstellung mit einem Knöchelabstand von 6cm.
Jetzt meine Frage wie es denn zu einer medialen Gonarthrose kommen kann, wenn ich eigentlich x-Beine habe? Diese dürfte doch nur bei einer O-Beinstellung auftreten, oder? So habe ich es jedenfalls gelesen.
In einem MRT-Bericht wurde folgendes beschrieben:
"Die Patella steht zur relativ flachen Femurtrochlea nicht zentriert, bei beginnender lateraler Subluxationsstellung.
Das aufgespannte mediale Retinakulum patellae ist in seinem patellaseitigem Drittel etwas verbreitert und in seiner Umgebung besteht eine etwas verstärkte Signalgebung in den Weichteilen bis präpatellar.
Beurteilung: Beginnende laterale Subluxationsstellung der Patella zur flachen Femurtrochlea im rechten Kniegelenk mit Veränderungen im patellaseitigen Anteil des medialen Retinakulum und den umgebenen Weichteilen wie bei einerm chronischen Stretching."
Die Schmerzen sind ganau an der oben beschriebenen Stelle des Retinakulum also nicht an den Stellen an denen die Arthrose beschrieben wird. Eben diese wurden auch nicht im MRT-Bericht beschrieben (dort steht: "Die Femurcondylen, der Tibiakopf und die Patella sind jeweils glatt berandet. Sie weißen keine osteophytäre Ausziehungen auf.") und der Orthopäde meinte nach dem Röntgen, welches vor dem MRT gemacht wurde, dass die beschwerden nicht von den Arthrosen kommen können.
Trotzdem soll ich nun eine Einlage mit 3mm Außenranderhöhung tragen. Dies mach ich jetzt auch seit knapp einem Monat. Durch die Außenranderhöhung stehe ich nun noch schiefer im X-Bein, sodass schon das Sprunggelenk etwasschmerzt und es bis in das Schienbein ausstrahlt. Meinem Orthopäden ist das egal, er meinte solange dadurch das Knie nicht mehr weh tut, ist es egal was mit allem anderen ist.
Wie lange muss man den den Einlagen Zeit geben um das man sich daran gewöhnt und das Sprunggelenk nicht mehr weh tut? Kann man schon nach über einem Monat sagen, dass diese nicht helfen?
Können denn die im MRT beschriebenen "verstärkten Signalgebungen in den Weichteilen bis präpatellar " auch fälschlicherweise vom Orthopäden als seine genannten Arthrosen im Röntgen sein?
Können diese dann auch im Zusammenhang mit der Kollagenose stehen? Was hätte dies in diesem Fall zu bedeuten, also von was kann man bei einer verstärketen Signalgebung der Weichteile, ausgehen?
Mit diesem "Stretching der Sehne" konnte der Orthopäde nichts anfangen und meinte nur, dass ich halt die Muskulatur stärken soll.
Für eine kurze Einschätzung wäre ich sehr dankbar
Lara
ich (w, 32) habe von meinem Orthopäden oben genannte Diagnose durch Röntgen erhalten. Allerdings habe ich eine X-Beinstellung mit einem Knöchelabstand von 6cm.
Jetzt meine Frage wie es denn zu einer medialen Gonarthrose kommen kann, wenn ich eigentlich x-Beine habe? Diese dürfte doch nur bei einer O-Beinstellung auftreten, oder? So habe ich es jedenfalls gelesen.
In einem MRT-Bericht wurde folgendes beschrieben:
"Die Patella steht zur relativ flachen Femurtrochlea nicht zentriert, bei beginnender lateraler Subluxationsstellung.
Das aufgespannte mediale Retinakulum patellae ist in seinem patellaseitigem Drittel etwas verbreitert und in seiner Umgebung besteht eine etwas verstärkte Signalgebung in den Weichteilen bis präpatellar.
Beurteilung: Beginnende laterale Subluxationsstellung der Patella zur flachen Femurtrochlea im rechten Kniegelenk mit Veränderungen im patellaseitigen Anteil des medialen Retinakulum und den umgebenen Weichteilen wie bei einerm chronischen Stretching."
Die Schmerzen sind ganau an der oben beschriebenen Stelle des Retinakulum also nicht an den Stellen an denen die Arthrose beschrieben wird. Eben diese wurden auch nicht im MRT-Bericht beschrieben (dort steht: "Die Femurcondylen, der Tibiakopf und die Patella sind jeweils glatt berandet. Sie weißen keine osteophytäre Ausziehungen auf.") und der Orthopäde meinte nach dem Röntgen, welches vor dem MRT gemacht wurde, dass die beschwerden nicht von den Arthrosen kommen können.
Trotzdem soll ich nun eine Einlage mit 3mm Außenranderhöhung tragen. Dies mach ich jetzt auch seit knapp einem Monat. Durch die Außenranderhöhung stehe ich nun noch schiefer im X-Bein, sodass schon das Sprunggelenk etwasschmerzt und es bis in das Schienbein ausstrahlt. Meinem Orthopäden ist das egal, er meinte solange dadurch das Knie nicht mehr weh tut, ist es egal was mit allem anderen ist.
Wie lange muss man den den Einlagen Zeit geben um das man sich daran gewöhnt und das Sprunggelenk nicht mehr weh tut? Kann man schon nach über einem Monat sagen, dass diese nicht helfen?
Können denn die im MRT beschriebenen "verstärkten Signalgebungen in den Weichteilen bis präpatellar " auch fälschlicherweise vom Orthopäden als seine genannten Arthrosen im Röntgen sein?
Können diese dann auch im Zusammenhang mit der Kollagenose stehen? Was hätte dies in diesem Fall zu bedeuten, also von was kann man bei einer verstärketen Signalgebung der Weichteile, ausgehen?
Mit diesem "Stretching der Sehne" konnte der Orthopäde nichts anfangen und meinte nur, dass ich halt die Muskulatur stärken soll.
Für eine kurze Einschätzung wäre ich sehr dankbar
Lara