Servus zusammen,
Bevor ich mit meiner "Story" anfange kurz zu mir: Ich bin vor kurzem 24 Jahre ALT geworden und studiere Ing. - Elektrotechnik. Zurzeit bin ich in Stuttgart bzw. Weissach ansässig (vorher Köln) wegen eines Praxissemesters bei Porsche. Grundsätzlich gab es bei mir nie große Probleme mit meiner Gesundheit. Als Kind ein paar Lungenentzündungen, mal etwas mit den Mandeln aber nie was gravierendes / bleibendes. Meine Blutwerte waren bis dato auch immer völlig i.O., unter Allergien leide ich ebenso nicht.
Ich habe in meiner Kindheit relativ viel Sport betrieben und Bewegung gehabt. 7 Jahre Judo, 2 Jahre Tennis, war viel draußen, auf Bäume geklettert, rumgeturnt wie ein gesundes Kind und hatte nie Probleme mit meinem Körper.
Ich habe mir in meinem leben noch nie was gebrochen. Die einzigen Verletzungen die ich mir an den Beinen zugezogen hatte waren diverse Prellungen am / um das Knie durch diverse Stürze und auf der linken Seite einen Muskelanriss in der Wade, woraufhin ich ca. 1 Monat einen Gips tragen musste.
Heute sieht das leider ganz anders aus, mein gesamter Bewegungsapparat / Körperstatik ist dahin. Ich leide im Alltag mittlerweile stetig unter Nackenschmerzen durch starke Verspannungen / Fasziale Verhärtungen, oftmals auch LWS-Schmerzen, oft nach dem Schlafen am Morgen, nach langen Standzeiten oder nach gewisser Zeit auf dem Fahrrad.
Das alles begann etwa vor 6 Jahren, mit ca 17, nachdem ich mit dem Kraftsport im Fitnessstudio begonnen hatte. Ich merke nach einer gewissen Zeit vermehrt, das meine rechte Schulter schmerzte bei drückenden Übungen. Irgendwann machte sich dann auch mein Nacken bemerkbar. Das ging so weit, dass man sogar optisch erkennen konnte, dass der linke Nacken deutlich ausgeprägter war / ist.
Immer wieder hatte ich den Sport dann aufgegeben wegen den zunehmenden Problemen und wieder begonnen im Wechsel.
Nach einigen verschiedenen Orthopäden, Physiotherapeuten und Heilpraktikern war dann klar -> ich habe einen Beckenschiefstand und eine Beinlängendifferenz. Ob es nun rein funktionell ist oder doch strukturell oder eine Mischung aus beidem kann ich bis heute nicht sagen weil ich immer wieder verschiedene Meinungen anhören musste. Röntgenbilder gab es nur von der Hüfte und LWS -> das bat in diesem Sinne nicht viel Aufschluss. Zuletzt unterzog ich mich einer Optischen Wirbelsäulenvermessung. Diese ergab wohl eine Beinlängendifferenz von 2cm (Rechts 2cm kürzer als Links). Die mir verschrieben Einlagen habe ich nun aktiv ca. 2 Monate getragen und mich in diesem Zeitraum auch deutlich mehr bewegt im Sinne von Spaziergängen zur Arbeit und nach der Arbeit.
Leider muss ich nach den 2 Monaten feststellen das die Situation definitiv nicht besser wurde. Ich würde nicht behaupten das es schlimmer ist als zuvor, aber nun spüre ich auch vermehrt Probleme mit meinem rechten ISG, besonders beim spazieren und nach dem sitzen, wenn ich dann in Bewegung komme.
Ich bin so langsam wirklich verzweifelt und habe Angst nun ewig damit Leben zu müssen.
Ich bin nun seid Monaten auch verzweifelt auf der Suche nach einem Experten auf dem Gebiet um endlich Klarheit zu schaffen, weiß aber nicht wo ich da am besten ansetzen soll.
Am liebsten wäre mir eine vollständige Röntgenaufnahme meiner Beine, sodass ich schwarz auf weiß sehen kann, inwiefern meine Knochen die Ursache sind und inwieweit die ganzen muskulären Verspannung dort zusätzlich eine Rolle spielen.
Das es eine reine strukturelle Differenz ist, wage ich zu bezweifeln, da ich sonst vermutlich auch vor dem Alter von 17 bemerktbare Probleme hätte haben müssen. Meine Vermutung liegt daher darin, dass ich durch eine strukturelle Differenz von vlt. 1cm und falschem Training durch zu viel Gewicht und asymmetrische Belastung das ganze negativ begünstigt habe und nun durch eine Kombination aus beidem auf die besagten 2cm komme?
Die Muskeln und Faszien sind mittlerweile so verhärtet, dass sich diese auch nach exzessiven Trigger Behandlungen und Faszien rollen kein stück lösen lassen.
Ebenso ist mir nun auch noch aufgefallen das meine Kopfhaltung / Position nicht passt und mein Hals leicht schief und verdreht ist um meinen Kopf / Augen gerade auszurichten. In meinem Gesicht ist mir besonders auf Bildern auch eine deutliche Asymmetrie aufgefallen. Es wird so als würde meine rechte Gesichtshälfte etwas herunter hängen. Würde mich nicht wundern das dies durch die Verspannungen und Blockaden in der HWS / Nacken hervorgerufen wird. Demnach hat das ganze zu den Schmerzen und Einschränkungen auch noch "optische" Folgen - sofern meine Selbstdiagnose da greifen kann.
Ich hoffe inständig hier irgendwie auf Hilfe zu stoßen um endlich damit aufzuräumen und mich wieder gerade zu biegen um wieder ein beschwerdefreies Leben führen zu können. Zu den ganzen Rücken und Nackenschmerzen kommen nämlich auch nicht gerade selten Kopfschmerzen hinzu.
Auch meine Psyche macht einiges mit. Ich denke da auch, nicht nur bedingt durch meine vielen Gedanken über das Thema, sondern auch durch die Blockaden und Nervenenden der Wirbelsäule, die zum Kopf führen und dort sicherlich auch eine gewisse Beeinflussung mit tragen.
Da ich Student bin sind meine finanziellen Mittel natürlich etwas beschränkter und bin bloß gesetzlich versichert. Allerdings habe ich mittlerweile bestimmt für etliche Zusatzkosten gut 1000€ heraus geworfen um mir immer wieder Spekulationen und Möglichkeiten anzuhören, die ich bereits wusste und mir selbst anlesen konnte.
Welche Möglichkeiten habe ich, an eine Röntgenaufnahme meiner Beine zu kommen, für mehr Klarheit? Was könnte hier noch ein Zielführender Ansatz sein?
Ich habe noch viel von Atlas- & ISG- Korrekturen gelesen, sowie der Dorn-Methode. Evtl. hilft mir ja ein Zusammenspiel aus betreuter manueller Therapie + eigenständige Dehnübungen?
Beste Grüße,
Philipp B.
Bevor ich mit meiner "Story" anfange kurz zu mir: Ich bin vor kurzem 24 Jahre ALT geworden und studiere Ing. - Elektrotechnik. Zurzeit bin ich in Stuttgart bzw. Weissach ansässig (vorher Köln) wegen eines Praxissemesters bei Porsche. Grundsätzlich gab es bei mir nie große Probleme mit meiner Gesundheit. Als Kind ein paar Lungenentzündungen, mal etwas mit den Mandeln aber nie was gravierendes / bleibendes. Meine Blutwerte waren bis dato auch immer völlig i.O., unter Allergien leide ich ebenso nicht.
Ich habe in meiner Kindheit relativ viel Sport betrieben und Bewegung gehabt. 7 Jahre Judo, 2 Jahre Tennis, war viel draußen, auf Bäume geklettert, rumgeturnt wie ein gesundes Kind und hatte nie Probleme mit meinem Körper.
Ich habe mir in meinem leben noch nie was gebrochen. Die einzigen Verletzungen die ich mir an den Beinen zugezogen hatte waren diverse Prellungen am / um das Knie durch diverse Stürze und auf der linken Seite einen Muskelanriss in der Wade, woraufhin ich ca. 1 Monat einen Gips tragen musste.
Heute sieht das leider ganz anders aus, mein gesamter Bewegungsapparat / Körperstatik ist dahin. Ich leide im Alltag mittlerweile stetig unter Nackenschmerzen durch starke Verspannungen / Fasziale Verhärtungen, oftmals auch LWS-Schmerzen, oft nach dem Schlafen am Morgen, nach langen Standzeiten oder nach gewisser Zeit auf dem Fahrrad.
Das alles begann etwa vor 6 Jahren, mit ca 17, nachdem ich mit dem Kraftsport im Fitnessstudio begonnen hatte. Ich merke nach einer gewissen Zeit vermehrt, das meine rechte Schulter schmerzte bei drückenden Übungen. Irgendwann machte sich dann auch mein Nacken bemerkbar. Das ging so weit, dass man sogar optisch erkennen konnte, dass der linke Nacken deutlich ausgeprägter war / ist.
Immer wieder hatte ich den Sport dann aufgegeben wegen den zunehmenden Problemen und wieder begonnen im Wechsel.
Nach einigen verschiedenen Orthopäden, Physiotherapeuten und Heilpraktikern war dann klar -> ich habe einen Beckenschiefstand und eine Beinlängendifferenz. Ob es nun rein funktionell ist oder doch strukturell oder eine Mischung aus beidem kann ich bis heute nicht sagen weil ich immer wieder verschiedene Meinungen anhören musste. Röntgenbilder gab es nur von der Hüfte und LWS -> das bat in diesem Sinne nicht viel Aufschluss. Zuletzt unterzog ich mich einer Optischen Wirbelsäulenvermessung. Diese ergab wohl eine Beinlängendifferenz von 2cm (Rechts 2cm kürzer als Links). Die mir verschrieben Einlagen habe ich nun aktiv ca. 2 Monate getragen und mich in diesem Zeitraum auch deutlich mehr bewegt im Sinne von Spaziergängen zur Arbeit und nach der Arbeit.
Leider muss ich nach den 2 Monaten feststellen das die Situation definitiv nicht besser wurde. Ich würde nicht behaupten das es schlimmer ist als zuvor, aber nun spüre ich auch vermehrt Probleme mit meinem rechten ISG, besonders beim spazieren und nach dem sitzen, wenn ich dann in Bewegung komme.
Ich bin so langsam wirklich verzweifelt und habe Angst nun ewig damit Leben zu müssen.
Ich bin nun seid Monaten auch verzweifelt auf der Suche nach einem Experten auf dem Gebiet um endlich Klarheit zu schaffen, weiß aber nicht wo ich da am besten ansetzen soll.
Am liebsten wäre mir eine vollständige Röntgenaufnahme meiner Beine, sodass ich schwarz auf weiß sehen kann, inwiefern meine Knochen die Ursache sind und inwieweit die ganzen muskulären Verspannung dort zusätzlich eine Rolle spielen.
Das es eine reine strukturelle Differenz ist, wage ich zu bezweifeln, da ich sonst vermutlich auch vor dem Alter von 17 bemerktbare Probleme hätte haben müssen. Meine Vermutung liegt daher darin, dass ich durch eine strukturelle Differenz von vlt. 1cm und falschem Training durch zu viel Gewicht und asymmetrische Belastung das ganze negativ begünstigt habe und nun durch eine Kombination aus beidem auf die besagten 2cm komme?
Die Muskeln und Faszien sind mittlerweile so verhärtet, dass sich diese auch nach exzessiven Trigger Behandlungen und Faszien rollen kein stück lösen lassen.
Ebenso ist mir nun auch noch aufgefallen das meine Kopfhaltung / Position nicht passt und mein Hals leicht schief und verdreht ist um meinen Kopf / Augen gerade auszurichten. In meinem Gesicht ist mir besonders auf Bildern auch eine deutliche Asymmetrie aufgefallen. Es wird so als würde meine rechte Gesichtshälfte etwas herunter hängen. Würde mich nicht wundern das dies durch die Verspannungen und Blockaden in der HWS / Nacken hervorgerufen wird. Demnach hat das ganze zu den Schmerzen und Einschränkungen auch noch "optische" Folgen - sofern meine Selbstdiagnose da greifen kann.
Ich hoffe inständig hier irgendwie auf Hilfe zu stoßen um endlich damit aufzuräumen und mich wieder gerade zu biegen um wieder ein beschwerdefreies Leben führen zu können. Zu den ganzen Rücken und Nackenschmerzen kommen nämlich auch nicht gerade selten Kopfschmerzen hinzu.
Auch meine Psyche macht einiges mit. Ich denke da auch, nicht nur bedingt durch meine vielen Gedanken über das Thema, sondern auch durch die Blockaden und Nervenenden der Wirbelsäule, die zum Kopf führen und dort sicherlich auch eine gewisse Beeinflussung mit tragen.
Da ich Student bin sind meine finanziellen Mittel natürlich etwas beschränkter und bin bloß gesetzlich versichert. Allerdings habe ich mittlerweile bestimmt für etliche Zusatzkosten gut 1000€ heraus geworfen um mir immer wieder Spekulationen und Möglichkeiten anzuhören, die ich bereits wusste und mir selbst anlesen konnte.
Welche Möglichkeiten habe ich, an eine Röntgenaufnahme meiner Beine zu kommen, für mehr Klarheit? Was könnte hier noch ein Zielführender Ansatz sein?
Ich habe noch viel von Atlas- & ISG- Korrekturen gelesen, sowie der Dorn-Methode. Evtl. hilft mir ja ein Zusammenspiel aus betreuter manueller Therapie + eigenständige Dehnübungen?
Beste Grüße,
Philipp B.