Hallo, mir wurde im Juni diesen Jahres eine Knie-TEP eingesetzt. In der Reha wurde bei der Eingangsuntersuchung festgestellt, dass das operierte Bein - bei noch nicht vollständiger Streckung - mehr als 2 cm länger ist. Dies würde für mich bedeuten, dass künftig eine Sohlenerhöhung für das gesunde Bein von Nöten ist. Derzeit habe ich von den Ärzten der Rehaklinik einen Keileinsatz für den Schuh erhalten. Im Vorgespräch mit dem Operateur wurde ich auf diese Folgen nicht hingewiesen. Ich hätte der OP nicht zugestimmt, wenn mir bekannt gewesen wäre, dass ich ein Übel entfernen lasse und mir dafür eine andere Beeinträchtigung einhandle. Wie verhalte ich mich jetzt dem Operateur gegenüber bei der Nachuntersuchung? Kann ich rechtliche Schritte einleiten? Es kann ja nicht sein, dass der Arzt so eine gravierende Benachteiligung bzw. Folge verschweigt.