Moin moin,
mein Sohn hatte im Dezember letzten Jahres einen Fahrradunfall. Mit schmerzendem Fußgelenk kam er ins Krankenhaus. Dort wurde geröntgt, der Knochen schien unverletzt und er konnte wieder nach Hause. Gegen die Schmerzen bekam er eine Salbe. Er sollte den Fuß hochlegen. So verschwand der Schmerz nach etwa 14 Tagen.
In der Folgezeit trat der Schmerz einmal wieder kurz auf z.B. beim Laufen, verschwand aber wieder.
Zum 01.07. erhielt er seine Einberufung. Da war der Fuß nun einer ganz anderen Belastung ausgesetzt und der Schmerz meldete sich wieder. Mein Sohn versuchte erst, es zu ignorieren, ging dann aber doch zum Arzt. Er wurde gründlich untersucht und zur Kernspinto geschickt. Der dort behandelnde Arzt erklärte ihm daraufhin, dass der Fuß behandelt werden muss.
Es sei deutlich ein Knochensplitter zu erkennen. Weiterhin sieht man auf den Bildern weiße Stellen, das soll Flüssigkeit sein, die den Schmerz und die Schwellung verursacht. Dieses muss behandelt werden und daraufhin wurde er von der Bundeswehr für 24 Monate befreit, ist jetzt also wieder zu Hause.
Leider herrscht im Moment Urlaubszeit und die gängigen Praxen sind nicht besetzt. So ging er mit den Aufnahmen, die gemacht worden sind, wieder zu dem Krankenhaus, das ihn direkt nach dem Unfall behandelt hat. Ich hielt das für eine gute Idee. Das war gestern. Der Arzt dort schaute sich die Bilder an. Mein Sohn wurde nochmals geröntgt. Warum?
In letzter Konsequenz bekam er starke Schmerztabletten und Magentabletten, da die Schmerztabletten den Magen angreifen. Er solle schauen, ob er den Alltag mit diesen Tabletten bewältigen kann und in 2 Wochen wieder vorbeischauen. Ihm wurde noch gesagt, man hätte damals nach dem Unfall etwas machen müssen, jetzt würde das keinen Sinn mehr machen.
Was können wir jetzt machen? Mich hat es völlig schockiert, dass zwei Ärzte scheinbar völlig unterschiedliche Meinungen vertreten. Die Idee, den Alltag mit Schmerztabletten zu bewältigen, finde ich auch schockierend, wenn es denn eine Möglichkeit gibt, ihm die Schmerzen zu nehmen.
Oder hat der Arzt, zu dem er von der Bundeswehr geschickt wurde, sich geirrt, der meinte, es müsse sofort behandelt werden, sonst droht die Gefahr, dass das Gelenk versteift?
Liebe Grüße
Sigrid
mein Sohn hatte im Dezember letzten Jahres einen Fahrradunfall. Mit schmerzendem Fußgelenk kam er ins Krankenhaus. Dort wurde geröntgt, der Knochen schien unverletzt und er konnte wieder nach Hause. Gegen die Schmerzen bekam er eine Salbe. Er sollte den Fuß hochlegen. So verschwand der Schmerz nach etwa 14 Tagen.
In der Folgezeit trat der Schmerz einmal wieder kurz auf z.B. beim Laufen, verschwand aber wieder.
Zum 01.07. erhielt er seine Einberufung. Da war der Fuß nun einer ganz anderen Belastung ausgesetzt und der Schmerz meldete sich wieder. Mein Sohn versuchte erst, es zu ignorieren, ging dann aber doch zum Arzt. Er wurde gründlich untersucht und zur Kernspinto geschickt. Der dort behandelnde Arzt erklärte ihm daraufhin, dass der Fuß behandelt werden muss.
Es sei deutlich ein Knochensplitter zu erkennen. Weiterhin sieht man auf den Bildern weiße Stellen, das soll Flüssigkeit sein, die den Schmerz und die Schwellung verursacht. Dieses muss behandelt werden und daraufhin wurde er von der Bundeswehr für 24 Monate befreit, ist jetzt also wieder zu Hause.
Leider herrscht im Moment Urlaubszeit und die gängigen Praxen sind nicht besetzt. So ging er mit den Aufnahmen, die gemacht worden sind, wieder zu dem Krankenhaus, das ihn direkt nach dem Unfall behandelt hat. Ich hielt das für eine gute Idee. Das war gestern. Der Arzt dort schaute sich die Bilder an. Mein Sohn wurde nochmals geröntgt. Warum?
In letzter Konsequenz bekam er starke Schmerztabletten und Magentabletten, da die Schmerztabletten den Magen angreifen. Er solle schauen, ob er den Alltag mit diesen Tabletten bewältigen kann und in 2 Wochen wieder vorbeischauen. Ihm wurde noch gesagt, man hätte damals nach dem Unfall etwas machen müssen, jetzt würde das keinen Sinn mehr machen.
Was können wir jetzt machen? Mich hat es völlig schockiert, dass zwei Ärzte scheinbar völlig unterschiedliche Meinungen vertreten. Die Idee, den Alltag mit Schmerztabletten zu bewältigen, finde ich auch schockierend, wenn es denn eine Möglichkeit gibt, ihm die Schmerzen zu nehmen.
Oder hat der Arzt, zu dem er von der Bundeswehr geschickt wurde, sich geirrt, der meinte, es müsse sofort behandelt werden, sonst droht die Gefahr, dass das Gelenk versteift?
Liebe Grüße
Sigrid