Hallo,
ich hatte im Januar eine Umstellungsop am rechten Unterschenkel. Nach der Op stellte ich fest, das keine Drainage angelegt war. Einen Tag später hatte ich massive Blutergüsse im Unter und Oberschenkel, die sehr schmerzhaft waren. Zudem rötete sich der Unterschenkel innerhalb der nächsten Tage deutlich. Der Unterschenkel schmerzte, als wenn Feuer brannte. Nach 8 Tagen entschloss man sich zu einer Revisionsop, wobei die Umstellung zusätzlich korrigiert werden musste, sowie das OP Gebiet gespült werden musste. Angeblich wegen einem Hämatom. Nach der OP wurde dann 4 Tage lang intravenös Antibiotika 3x täglich verabreicht. Nach einigen tagen wurden die Schmerzen ein wenig besser. Bei der Entlassung war der Unterschenkel stark verhärtet und sehr druckempfindlich. 3x 800mg Ibuprofen zeigten keine Wirkung. Nach 3 Wochen zur vorzeitigen Nachuntersuchung: Keinerlei Änderung. Das wäre normal. 2 Wochen später innerhalb von Stunden stark gerötetes Bein, stark überwärmt. Sofort zum Krankenhaus. Nach Punktion des Plattenlagers notfallmässige Aufnahme. 6 Tage lang Antibiotika intravenös und antiseptische Kühlung für 2 Tage. Nach 6 Tagen auf Entlassung gedrängt, da Blutwerte im normalen Bereich waren. Im Entlassungsbericht, den ich 3 Tage später erhielt, stand Plattenlagerinfektion durch Stabikokolus aureus. Kein Arzt hatte mir das gesagt. Meine Frage nun: Kann es sein, das der Keim schon nach der ersten Op vorhanden war?
ich hatte im Januar eine Umstellungsop am rechten Unterschenkel. Nach der Op stellte ich fest, das keine Drainage angelegt war. Einen Tag später hatte ich massive Blutergüsse im Unter und Oberschenkel, die sehr schmerzhaft waren. Zudem rötete sich der Unterschenkel innerhalb der nächsten Tage deutlich. Der Unterschenkel schmerzte, als wenn Feuer brannte. Nach 8 Tagen entschloss man sich zu einer Revisionsop, wobei die Umstellung zusätzlich korrigiert werden musste, sowie das OP Gebiet gespült werden musste. Angeblich wegen einem Hämatom. Nach der OP wurde dann 4 Tage lang intravenös Antibiotika 3x täglich verabreicht. Nach einigen tagen wurden die Schmerzen ein wenig besser. Bei der Entlassung war der Unterschenkel stark verhärtet und sehr druckempfindlich. 3x 800mg Ibuprofen zeigten keine Wirkung. Nach 3 Wochen zur vorzeitigen Nachuntersuchung: Keinerlei Änderung. Das wäre normal. 2 Wochen später innerhalb von Stunden stark gerötetes Bein, stark überwärmt. Sofort zum Krankenhaus. Nach Punktion des Plattenlagers notfallmässige Aufnahme. 6 Tage lang Antibiotika intravenös und antiseptische Kühlung für 2 Tage. Nach 6 Tagen auf Entlassung gedrängt, da Blutwerte im normalen Bereich waren. Im Entlassungsbericht, den ich 3 Tage später erhielt, stand Plattenlagerinfektion durch Stabikokolus aureus. Kein Arzt hatte mir das gesagt. Meine Frage nun: Kann es sein, das der Keim schon nach der ersten Op vorhanden war?