Hallo,
ich bin männlich 35 Jahre ALT und selbständig als Dienstleister im Handwerk. Ich habe bereits seit mehreren Jahren diverse Bandscheibenvorfälle in der HWS und in der LWS. Ich bin Schmerzpatient und nehme Jurnista, Fentanyl, Dronabinol und Mirtazapin. Dazu habe ich noch Akne Inversa und Athrose.
Die Bandscheibenvorfälle zeigen sich bei mir von der LWS kommend das ich Taubheitsgefühle und kribbeln im rechten Oberschenkel außen habe und dort auch überhaupt kein Kälte Gefühl mehr besitze. Einen blauen Kühlakkupack aus der Gefriertruhe merke ich überhaupt nicht beim auflegen.
An der HWS wurde bisher schon 2 mal operiert auf 2 Etagen, 2 verschiedene OP`s. Beide in der Neurochirurgie in Heidelberg. Außer den Schmerzen und Bewegungseinschränkungen mit beiden Armen und täglich immer wieder verkrampfende Hände und Finger und natürlich den Schmerzen merke ich nichts von der HWS.
Eine Abendschule (Elektrotechnikermeister) musste ich vor kurzem für ein Jahr unterbrechen da ich nicht mal mehr einen Kugelschreiber lange halten konnte da meine Finger verkrampften. Habe es eine zeitlang dann mit dem Laptop probiert aber dies ist nicht einfach da das sitzen und mein Rechter Arm auf dem Tisch beim schreiben enorme Schmerzen verursacht. Selbst Computerspiele die ich gerne zum Ausgleich gespielt habe kann ich nicht mehr machen da es schrecklich weh tut wenn ich meinen Arm hochhebe.
2011 war die erste OP wegen einer Parese im rechten Arm. Zuletzt im November 2012 weil ich wieder enorme Schmerzen im Arm hatte die immer noch da sind. Dazu Bewegungseinschränkungen und trotz der Medikation enormen Schmerzen im rechten Arm bzw. im Schultergelenk. Auch jetzt wo ich schreibe merke ich trotz der Hammermedikamente immer noch die Schmerzen. Dazu Taubheitsgefühle im Arm und in den Fingern. Nach jeder Belastung muss ich mich ausruhen. Eine Motivation irgendetwas zu unternehmen oder mit meiner Frau unsere Freunde zu besuchen fehlen mir völlig. Nachts ist es besonders schlimm. Jeden Tag wache ich schweißgebadet auf. Habe öfters Schüttelfrostattacken und friere oft.
Letzten Dienstag war dann ein MRT wo eine angerissene Supraspinatussehne in der rechten Schulter festgestellt wurde und ziemlich viele weise Flecken die laut Radiologen alles Entzündungen sein sollen.
Jetzt stehe ich vor der Frage wie es weiter geht mit mir. Ich habe bereits 60% Schwerbehinderung anerkannt bekommen (unbefristet) ohne Schwierigkeiten beim beantragen. Zuerst hatte ich 50% befristet dann nachgeprüft und 60% unbefristet bekommen. Vorteile habe ich dadurch aber keine. Ich bin selbstständig und kann im Moment nicht mehr für mich selbst Sorgen. Mit Mühe kann ich die Krankenversicherung erwirtschaften und die Kosten für das Dronabinol was ich selbst zahlen muss. Zum Leben bleibt da nichts mehr. Die ständige Sorge arbeiten zu müssen um zu überleben aber dann nach 1 Tag Arbeit 3 Tage Schmerzen aushalten kann ich nicht mehr lange ertragen.
Was für eine Zukunft habe ich noch? Das Handwerk sollte ich wohl am besten für immer vergessen wenn ich meine Schmerzen irgendwann in den Griff bekommen möchte oder was ratet ihr mir? Oft will ich einfach nicht mehr Leben und denke über Suizid nach. Ich hänge aber am Leben und dies kann es doch mit meinen 35 Jahren nicht gewesen sein? Ich bin freiwillig bei der BKK versichert und erhalte von niemand irgend eine Unterstützung.
Was für Möglichkeiten habe ich den Gesundheitlich?
Was für Möglichkeiten habe ich vom Staat Hilfe zu erwarten? Gibt es eine Art Rente für mich die ich beantragen kann? Wo mache ich dies? Kann ich nebenher weiterhin selbstständig sein oder muss ich alles abmelden? Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Jeder sagt was anderes. Wie gefährlich ist arbeiten für mich? Mit Fentanyl nehme ich bereits Medikamente der Stufe 3 die eigentlich Krebspatienten oder Sterbenden vorbehalten sein sollten. Bei einer Akne inversa OP musste ich bereits Schmerzsensationen weil nichts gewirkt hat. Ich wollte sterben habe im Krankenhaus um Hilfe geschrien aber kein Arzt oder Schwester konnte helfen. Sie hatten als Hautklink keinen anästesisten da. Seit dem habe ich noch mehr angst und traue mich fast nicht mehr zum Arzt. Egal welcher. Mein Privatleben hängt dadurch auch und ich vernachlässige alles und weiß nicht mehr weiter. Was ratet ihr mir?
Danke für`s lesen und wer einen Tip hat bitte sagt in mir ich probiere alles was helfen kann. Ich bin erst 35 und dass kann es doch nicht gewesen sein?
mike
ich bin männlich 35 Jahre ALT und selbständig als Dienstleister im Handwerk. Ich habe bereits seit mehreren Jahren diverse Bandscheibenvorfälle in der HWS und in der LWS. Ich bin Schmerzpatient und nehme Jurnista, Fentanyl, Dronabinol und Mirtazapin. Dazu habe ich noch Akne Inversa und Athrose.
Die Bandscheibenvorfälle zeigen sich bei mir von der LWS kommend das ich Taubheitsgefühle und kribbeln im rechten Oberschenkel außen habe und dort auch überhaupt kein Kälte Gefühl mehr besitze. Einen blauen Kühlakkupack aus der Gefriertruhe merke ich überhaupt nicht beim auflegen.
An der HWS wurde bisher schon 2 mal operiert auf 2 Etagen, 2 verschiedene OP`s. Beide in der Neurochirurgie in Heidelberg. Außer den Schmerzen und Bewegungseinschränkungen mit beiden Armen und täglich immer wieder verkrampfende Hände und Finger und natürlich den Schmerzen merke ich nichts von der HWS.
Eine Abendschule (Elektrotechnikermeister) musste ich vor kurzem für ein Jahr unterbrechen da ich nicht mal mehr einen Kugelschreiber lange halten konnte da meine Finger verkrampften. Habe es eine zeitlang dann mit dem Laptop probiert aber dies ist nicht einfach da das sitzen und mein Rechter Arm auf dem Tisch beim schreiben enorme Schmerzen verursacht. Selbst Computerspiele die ich gerne zum Ausgleich gespielt habe kann ich nicht mehr machen da es schrecklich weh tut wenn ich meinen Arm hochhebe.
2011 war die erste OP wegen einer Parese im rechten Arm. Zuletzt im November 2012 weil ich wieder enorme Schmerzen im Arm hatte die immer noch da sind. Dazu Bewegungseinschränkungen und trotz der Medikation enormen Schmerzen im rechten Arm bzw. im Schultergelenk. Auch jetzt wo ich schreibe merke ich trotz der Hammermedikamente immer noch die Schmerzen. Dazu Taubheitsgefühle im Arm und in den Fingern. Nach jeder Belastung muss ich mich ausruhen. Eine Motivation irgendetwas zu unternehmen oder mit meiner Frau unsere Freunde zu besuchen fehlen mir völlig. Nachts ist es besonders schlimm. Jeden Tag wache ich schweißgebadet auf. Habe öfters Schüttelfrostattacken und friere oft.
Letzten Dienstag war dann ein MRT wo eine angerissene Supraspinatussehne in der rechten Schulter festgestellt wurde und ziemlich viele weise Flecken die laut Radiologen alles Entzündungen sein sollen.
Jetzt stehe ich vor der Frage wie es weiter geht mit mir. Ich habe bereits 60% Schwerbehinderung anerkannt bekommen (unbefristet) ohne Schwierigkeiten beim beantragen. Zuerst hatte ich 50% befristet dann nachgeprüft und 60% unbefristet bekommen. Vorteile habe ich dadurch aber keine. Ich bin selbstständig und kann im Moment nicht mehr für mich selbst Sorgen. Mit Mühe kann ich die Krankenversicherung erwirtschaften und die Kosten für das Dronabinol was ich selbst zahlen muss. Zum Leben bleibt da nichts mehr. Die ständige Sorge arbeiten zu müssen um zu überleben aber dann nach 1 Tag Arbeit 3 Tage Schmerzen aushalten kann ich nicht mehr lange ertragen.
Was für eine Zukunft habe ich noch? Das Handwerk sollte ich wohl am besten für immer vergessen wenn ich meine Schmerzen irgendwann in den Griff bekommen möchte oder was ratet ihr mir? Oft will ich einfach nicht mehr Leben und denke über Suizid nach. Ich hänge aber am Leben und dies kann es doch mit meinen 35 Jahren nicht gewesen sein? Ich bin freiwillig bei der BKK versichert und erhalte von niemand irgend eine Unterstützung.
Was für Möglichkeiten habe ich den Gesundheitlich?
Was für Möglichkeiten habe ich vom Staat Hilfe zu erwarten? Gibt es eine Art Rente für mich die ich beantragen kann? Wo mache ich dies? Kann ich nebenher weiterhin selbstständig sein oder muss ich alles abmelden? Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Jeder sagt was anderes. Wie gefährlich ist arbeiten für mich? Mit Fentanyl nehme ich bereits Medikamente der Stufe 3 die eigentlich Krebspatienten oder Sterbenden vorbehalten sein sollten. Bei einer Akne inversa OP musste ich bereits Schmerzsensationen weil nichts gewirkt hat. Ich wollte sterben habe im Krankenhaus um Hilfe geschrien aber kein Arzt oder Schwester konnte helfen. Sie hatten als Hautklink keinen anästesisten da. Seit dem habe ich noch mehr angst und traue mich fast nicht mehr zum Arzt. Egal welcher. Mein Privatleben hängt dadurch auch und ich vernachlässige alles und weiß nicht mehr weiter. Was ratet ihr mir?
Danke für`s lesen und wer einen Tip hat bitte sagt in mir ich probiere alles was helfen kann. Ich bin erst 35 und dass kann es doch nicht gewesen sein?
mike