Ich muss nun ein wenig ausholen, also vor drei Jahren bin ich rücklings mit dem Nacken auf eine Fensterbankkante aufgeschlagen. Dies verursachte starke Kopf und Nackenschmerzen, woraufhin ich zum Arzt bin der mich mit Salben und Pillen versorgte. Die Schmerzen wurden nicht weniger und ich bekam Massagen, Fango, Krankengymnastik, also das volle Programm und die Monate zogen sich dahin. Dann sollte ich zum Orthopäden, der röntge und fand ein kleines Knochensegment zwischen 4/5 HW,und eine Bandscheibenvorwölbung, ich bekam eine Spritze in die betreffende Stelle. Dann ging die Prozedur weiter, Schmerzpillen, Spritzen und Rehasport, aber nix veränderte sich. Ich ging auf eigenen Wunsch zum Neurochirurg der mich gar nicht erst untersuchte sondern aufgrund der Kenntnis meiner Depression gleich sagte ich sollte mal überlegen ob es nicht meine Psyche wäre...und das war es. Dann war ich im Krankenhaus mit Befund vom Orthopäden und die meinten ich solle es ignorieren da wäre nix zu sehen (Knochensplitter)Aufgrund der extremen Schmerzen meldete mich meine Ärztin in einer Schmerzklinik an wo ich zehn Tage verbrachte mit Pillen und Sport, Massage usw. Heute nach drei Jahren habe ich noch schlimmere Kopf/Nackenschmerzen und ohne meine Migränepillen würde ich es nicht aushalten,der linke Arm schmerzt und es ist als wenn er einschläft, und mein Oberkörper wippt, wo ich auch denke das es von der HWS kommt da ich es vorher nicht hatte. Ich kann nicht auf dem Rücken liegen(Kontakt des Nackens), mich nicht anlehnen, kein Kissen... ich verzweifle langsam...und so langsam verlässt mich mein Vertrauen zu Ärzten...