Guten Abend liebe Community,
Ich melde mich hier, weil ich angesichts meiner Knie-Diagnose aktuell ziemlich verzweifelt bin und mir hier einen Ratschlag von Experten oder Leidensgenossen erhoffe. Ich bin über jeden einzelnen Rat oder Erfahrungsbericht dankbar! :)
Kurz zu mir:
Ich (männlich, 30) hatte schon seit ca. meinem 16. Lebensjahr immer mal wieder die Situation, dass sich mein linkes Knie während des Fußballspielens kurzzeitig "instabil" anfühlte (Kniescheibe sprang dabei allerdings NIE raus), sodass ich immer mal wieder mit kleineren Ödemen und Ergüssen im Knie zu kämpfen hatte. Jedenfalls erlitt ich dann vor ca. 2 Jahren eine größere Verletzung in diesem Knie. Nachdem ich mir dieses "verdreht" hatte, wurde eine Knorpelabsplitterung hinter der Kniescheibe festgestellt und eine Mikrofakturierung wurde bei mir durchgeführt. Mit dem Fußballspielen habe ich seitdem aufgehört.
So weit so gut. Als mein Knie dann allerdings ca. 1 Jahr nach der Mikrofakturierung bei verschiedensten sportlichen Aktivitäten wie Wandern oder leichtem Beachvolleyball immer noch stark anschwoll, suchte ich verschiedenste Ärzte auf.
Der Zustand hat sich bis zum heutigen Tag, rund 2 Jahre nach der OP, nicht verändert: Ich bin zwar quasi komplett schmerzfrei im Knie (merke lediglich ein kleines Stechen beim Bergabwandern u.ä.), habe aber eine permanente leichte Dauer-Schwellung und gerade bei neuen sportlichen Aktivitäten schwillt das Knie dann noch einmal stärker an.
Aktuelle MRT-Untersuchungen ergaben nun, dass ich hinter der Kniescheibe einen Knorpelschaden vom Grad 2-3 habe, der zudem tendenziell größer zu werden scheint.
Zusätzlich hat ein Röntgenbild ergeben, dass meine Kniescheibe - wohl genetisch bedingt - etwas zu hoch steht ("patella alta"), was laut diesen Ärzten zusätzlichen Druck auf den Knorpel ausübt und damit mutmaßlich mit-ursächlich für den Knorpelschaden ist.
Basierend auf diesen Bildern haben mir nun 2 Ärzte empfohlen, eine erneute Knorpelbehandlung durchführen zu lassen und bei dieser Gelegenheit auch direkt eine Patelladistalisierung durchführen zu lassen, wobei die Kniescheibe nach unten versetzt wird. So erhoffen sich die Ärzte, die Ursache für meinen Knorpelschaden zu beheben und den Fortschritt dieses Knorpelschadens zu stoppen.
Meine Frage ist nun: Hat Irgendjemand Erfahrung mit solch einer Patelladistalisierung?
Ich vermute mal, um die Knorpelbehandlung werde ich leider nicht herum kommen, auch wenn ich aktuell schmerzfrei bin. Schließlich habe ich keine Lust einen noch größer werdenden Schaden auf baldige Arthrose...
Aber wovor ich wirklich Respekt habe ist dieses "Versetzen der Kniescheibe", denn jetzt kommts:
Wie gesagt haben mir 2 Ärtzte zu dieser OP geraten. Der 3. und letzte Arzt, wiederum, hat mir allerdings vehement davon abgeraten, weil er die Risiken eines solchen Eingriffs als zu groß einstuft.
Nun bin ich natürlich maximal verwirrt und erhoffe mir den ein oder anderen Erfahrungsbericht...
VIELEN LIEBEN DANK IM VORAUS! :)
Ich melde mich hier, weil ich angesichts meiner Knie-Diagnose aktuell ziemlich verzweifelt bin und mir hier einen Ratschlag von Experten oder Leidensgenossen erhoffe. Ich bin über jeden einzelnen Rat oder Erfahrungsbericht dankbar! :)
Kurz zu mir:
Ich (männlich, 30) hatte schon seit ca. meinem 16. Lebensjahr immer mal wieder die Situation, dass sich mein linkes Knie während des Fußballspielens kurzzeitig "instabil" anfühlte (Kniescheibe sprang dabei allerdings NIE raus), sodass ich immer mal wieder mit kleineren Ödemen und Ergüssen im Knie zu kämpfen hatte. Jedenfalls erlitt ich dann vor ca. 2 Jahren eine größere Verletzung in diesem Knie. Nachdem ich mir dieses "verdreht" hatte, wurde eine Knorpelabsplitterung hinter der Kniescheibe festgestellt und eine Mikrofakturierung wurde bei mir durchgeführt. Mit dem Fußballspielen habe ich seitdem aufgehört.
So weit so gut. Als mein Knie dann allerdings ca. 1 Jahr nach der Mikrofakturierung bei verschiedensten sportlichen Aktivitäten wie Wandern oder leichtem Beachvolleyball immer noch stark anschwoll, suchte ich verschiedenste Ärzte auf.
Der Zustand hat sich bis zum heutigen Tag, rund 2 Jahre nach der OP, nicht verändert: Ich bin zwar quasi komplett schmerzfrei im Knie (merke lediglich ein kleines Stechen beim Bergabwandern u.ä.), habe aber eine permanente leichte Dauer-Schwellung und gerade bei neuen sportlichen Aktivitäten schwillt das Knie dann noch einmal stärker an.
Aktuelle MRT-Untersuchungen ergaben nun, dass ich hinter der Kniescheibe einen Knorpelschaden vom Grad 2-3 habe, der zudem tendenziell größer zu werden scheint.
Zusätzlich hat ein Röntgenbild ergeben, dass meine Kniescheibe - wohl genetisch bedingt - etwas zu hoch steht ("patella alta"), was laut diesen Ärzten zusätzlichen Druck auf den Knorpel ausübt und damit mutmaßlich mit-ursächlich für den Knorpelschaden ist.
Basierend auf diesen Bildern haben mir nun 2 Ärzte empfohlen, eine erneute Knorpelbehandlung durchführen zu lassen und bei dieser Gelegenheit auch direkt eine Patelladistalisierung durchführen zu lassen, wobei die Kniescheibe nach unten versetzt wird. So erhoffen sich die Ärzte, die Ursache für meinen Knorpelschaden zu beheben und den Fortschritt dieses Knorpelschadens zu stoppen.
Meine Frage ist nun: Hat Irgendjemand Erfahrung mit solch einer Patelladistalisierung?
Ich vermute mal, um die Knorpelbehandlung werde ich leider nicht herum kommen, auch wenn ich aktuell schmerzfrei bin. Schließlich habe ich keine Lust einen noch größer werdenden Schaden auf baldige Arthrose...
Aber wovor ich wirklich Respekt habe ist dieses "Versetzen der Kniescheibe", denn jetzt kommts:
Wie gesagt haben mir 2 Ärtzte zu dieser OP geraten. Der 3. und letzte Arzt, wiederum, hat mir allerdings vehement davon abgeraten, weil er die Risiken eines solchen Eingriffs als zu groß einstuft.
Nun bin ich natürlich maximal verwirrt und erhoffe mir den ein oder anderen Erfahrungsbericht...
VIELEN LIEBEN DANK IM VORAUS! :)