Hallo,
ich habe eine Frage zum Allergiepotenzial bei Hüft-Totalendoprothesen bezüglich Cobalt für den Fall, dass die Prothese einzementiert wird. Ich habe eine nachgewiesene Kontaktallergie gegen Cobalt. Für den Fall, dass keine Prothese aus Titan verwendet werden kann, was man ja erst während des Eingriffs sieht, habe ich deshalb Bedenken gegen eine Verwendung einer Prothese, die Cobalt enthält. Mir wurde mitgeteilt, das sei kein Problem, weil die Prothese in diesem Fall einzementiert wird und der Zement die Prothese vollständig umschließe. Auf Rückfrage wurde mir mitgeteilt, dass es im Gegensatz zu Knieprothesen in diesem Fall auch keine Prothesen mit Titan-Niob-Nitrid- oder ähnlicher Beschichtung gibt, die das Austreten von Metallionen verhindern.
Nachdem ich selbst etwas weiter recherchiert hatte, kamen allerdings Zweifel an dieser Aussage auf. Ich habe zum Beispiel "DirektLINK - Sonderausgabe Oktober 2013 - Metallallergien im Griff" ([Link anzeigen]) angeschaut. Meine Überlegungen sind nun:
- Falls bei einzementierten Prothesen keine Metallallergien auftreten können, warum ist dort dann von "metallsensitiven Hüftpatienten" im Zusammenhang mit Cobalt die Rede?
- Warum gibt es für solche Patienten nun angeblich doch speziell beschichtete Implantate, bei denen keine Cobaltionen austreten können, falls das beim Einzementieren ohnehin nicht passieren kann?
Entweder habe ich etwas nicht richtig verstanden oder die Aussagen, die ich erhalten habe, sind widersprüchlich. Kann mir bitte jemand eine zweite Meinung zu dieser Sache geben? Mich beschäftigt vor allem die Frage, ob eine Hüft-Totalendoprothese, die Cobalt enthält und unbeschichtet ist, in meinem Fall nicht doch zu Schwierigkeiten führen kann. Ich kann die Frage momentan nur mit "ja" beantworten und vermuten, dass ich den Eingriff nicht in dem Klinikum durchführen lassen kann, in dem ich eine andere Information erhalten habe.
Für eine weitere Meinung zu dieser Sache wäre ich sehr dankbar.
ich habe eine Frage zum Allergiepotenzial bei Hüft-Totalendoprothesen bezüglich Cobalt für den Fall, dass die Prothese einzementiert wird. Ich habe eine nachgewiesene Kontaktallergie gegen Cobalt. Für den Fall, dass keine Prothese aus Titan verwendet werden kann, was man ja erst während des Eingriffs sieht, habe ich deshalb Bedenken gegen eine Verwendung einer Prothese, die Cobalt enthält. Mir wurde mitgeteilt, das sei kein Problem, weil die Prothese in diesem Fall einzementiert wird und der Zement die Prothese vollständig umschließe. Auf Rückfrage wurde mir mitgeteilt, dass es im Gegensatz zu Knieprothesen in diesem Fall auch keine Prothesen mit Titan-Niob-Nitrid- oder ähnlicher Beschichtung gibt, die das Austreten von Metallionen verhindern.
Nachdem ich selbst etwas weiter recherchiert hatte, kamen allerdings Zweifel an dieser Aussage auf. Ich habe zum Beispiel "DirektLINK - Sonderausgabe Oktober 2013 - Metallallergien im Griff" ([Link anzeigen]) angeschaut. Meine Überlegungen sind nun:
- Falls bei einzementierten Prothesen keine Metallallergien auftreten können, warum ist dort dann von "metallsensitiven Hüftpatienten" im Zusammenhang mit Cobalt die Rede?
- Warum gibt es für solche Patienten nun angeblich doch speziell beschichtete Implantate, bei denen keine Cobaltionen austreten können, falls das beim Einzementieren ohnehin nicht passieren kann?
Entweder habe ich etwas nicht richtig verstanden oder die Aussagen, die ich erhalten habe, sind widersprüchlich. Kann mir bitte jemand eine zweite Meinung zu dieser Sache geben? Mich beschäftigt vor allem die Frage, ob eine Hüft-Totalendoprothese, die Cobalt enthält und unbeschichtet ist, in meinem Fall nicht doch zu Schwierigkeiten führen kann. Ich kann die Frage momentan nur mit "ja" beantworten und vermuten, dass ich den Eingriff nicht in dem Klinikum durchführen lassen kann, in dem ich eine andere Information erhalten habe.
Für eine weitere Meinung zu dieser Sache wäre ich sehr dankbar.