Hallo zusammen,
am 11.04. bin ich über eine kleine Böschung gesprungen und habe mir dabei mein linkes Sprunggelenk verletzt. Da die Schmerzen sich trotz Diclofenac verschlechterten, wurde ein MRT gemacht, Ergebnis: Bänderdehnung, Reizerguss der Tibialis-posterior-Sehnenscheide und Bone bruise im Talus distal (Sprungbein). Bei Zunahme der Beschwerden vor allem am Talonavikulargelenk, ab 30.04. langschaftigen Walkerboot und Gehilfen, um Fuß zu entlasten. Beschwerden nahmen dennoch zu. Am 22.05. deshalb Vorstellung in der Fuß- und Gelenkchirurgie, Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg. Die Schmerzen kämen von der Sehnenscheide, ich sollte langsam den Walkerboot abtrainieren und dann ohne auskommen. Beschwerden verschlechterten sich aber weiterhin. Deshalb am 09.06. ein CT, um eine Talushalsfraktur auszuschließen. Ergebnis des CT’s: es liegt keine Makrofraktur vor. Einzige Erklärung für die sehr starken Beschwerden, ist nun der vorliegende Bone bruise, durch seine Mikrofrakturen und Knochenmarksödeme im Sprungbein. Der Arzt empfahl mir eine Schmerztherapie und ein Belasten des Fußes im Walkerboot, jeweils bis zur Schmerzgrenze.
Ich bin mittlerweile komplett verzweifelt: seit dem 11.04. laufe ich kaum noch, durch die Orthese und Gehilfen ab dem 30.04. so gut wie gar nicht mehr. Sobald ich den Fuß versuche, im Stiefel etwas zu belasten, so wie die letzten Tage, explodieren die Schmerzen förmlich. Seit heute stehen zwei neue Knochen auf dem Fußrücken heraus, sehen aus wie Überbeine. Das Gelenk ist geschwollen und wird im Laufe des Tages durch Sitzen, Laufen in der Orthese dicker. Ich habe die Schmerzen auch ganz stark in Ruhe und nachts. Es sind heftig pochende, brennende Schmerzen. Das Gelenk fühlt sich bereits ganz versteift und wie verdreht an. Mein Orthopäde nimmt die Diagnose Bone bruise gar nicht ernst. Ich solle den Fuß jetzt ruhig belasten, das würde schon wieder werden. Keine Verhaltenstipps, wie ich ihn mobilisiert bekomme, Physiotherapie sei nicht notwendig. Bis zum 26.06. bin ich noch krankgeschrieben, danach könne ich arbeiten gehen. Dabei sind die Schmerzen jetzt schlimmer denn je. Einen Schmerztherapeuten in Hamburg zu finden, ist schwierig. Zumal das allein ja nicht reicht, da ich überhaupt nicht weiß, wie ich den Fuß mit den Schmerzen mobilisiert bekommen soll und wie ich ihn wieder belasten kann. Ich weiß wirklich nicht mehr, wie es weitergehen soll. Ich wohne in Hamburg. Kennt jemand vielleicht einen guten Orthopäden, Osteopathen oder Physiotherapeuten, der sich mit Füßen gut auskennt? Bin für jeden Tipp dankbar.
am 11.04. bin ich über eine kleine Böschung gesprungen und habe mir dabei mein linkes Sprunggelenk verletzt. Da die Schmerzen sich trotz Diclofenac verschlechterten, wurde ein MRT gemacht, Ergebnis: Bänderdehnung, Reizerguss der Tibialis-posterior-Sehnenscheide und Bone bruise im Talus distal (Sprungbein). Bei Zunahme der Beschwerden vor allem am Talonavikulargelenk, ab 30.04. langschaftigen Walkerboot und Gehilfen, um Fuß zu entlasten. Beschwerden nahmen dennoch zu. Am 22.05. deshalb Vorstellung in der Fuß- und Gelenkchirurgie, Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg. Die Schmerzen kämen von der Sehnenscheide, ich sollte langsam den Walkerboot abtrainieren und dann ohne auskommen. Beschwerden verschlechterten sich aber weiterhin. Deshalb am 09.06. ein CT, um eine Talushalsfraktur auszuschließen. Ergebnis des CT’s: es liegt keine Makrofraktur vor. Einzige Erklärung für die sehr starken Beschwerden, ist nun der vorliegende Bone bruise, durch seine Mikrofrakturen und Knochenmarksödeme im Sprungbein. Der Arzt empfahl mir eine Schmerztherapie und ein Belasten des Fußes im Walkerboot, jeweils bis zur Schmerzgrenze.
Ich bin mittlerweile komplett verzweifelt: seit dem 11.04. laufe ich kaum noch, durch die Orthese und Gehilfen ab dem 30.04. so gut wie gar nicht mehr. Sobald ich den Fuß versuche, im Stiefel etwas zu belasten, so wie die letzten Tage, explodieren die Schmerzen förmlich. Seit heute stehen zwei neue Knochen auf dem Fußrücken heraus, sehen aus wie Überbeine. Das Gelenk ist geschwollen und wird im Laufe des Tages durch Sitzen, Laufen in der Orthese dicker. Ich habe die Schmerzen auch ganz stark in Ruhe und nachts. Es sind heftig pochende, brennende Schmerzen. Das Gelenk fühlt sich bereits ganz versteift und wie verdreht an. Mein Orthopäde nimmt die Diagnose Bone bruise gar nicht ernst. Ich solle den Fuß jetzt ruhig belasten, das würde schon wieder werden. Keine Verhaltenstipps, wie ich ihn mobilisiert bekomme, Physiotherapie sei nicht notwendig. Bis zum 26.06. bin ich noch krankgeschrieben, danach könne ich arbeiten gehen. Dabei sind die Schmerzen jetzt schlimmer denn je. Einen Schmerztherapeuten in Hamburg zu finden, ist schwierig. Zumal das allein ja nicht reicht, da ich überhaupt nicht weiß, wie ich den Fuß mit den Schmerzen mobilisiert bekommen soll und wie ich ihn wieder belasten kann. Ich weiß wirklich nicht mehr, wie es weitergehen soll. Ich wohne in Hamburg. Kennt jemand vielleicht einen guten Orthopäden, Osteopathen oder Physiotherapeuten, der sich mit Füßen gut auskennt? Bin für jeden Tipp dankbar.