Hallo liebe Experten!
Ich bin weiblich, 35, und habe seit knapp 2,5 Monaten mehr oder weniger starke Schmerzen in der Hüfte.
Erstmals sind sie auf einem Gerät im Fitnessstudio aufgetreten (beim Pressen von relativ viel Gewicht mit den Beinen nach außen gespreizt). Dabei gab es einen sehr sehr heftigen Stich (wie mit einem Messer) tief in die linke Hüfte. Danach hab ich ein paar Tage nicht mehr viel davon gemerkt. 5 Tage später ist auf einer Wanderung zunächst der bekannte (wie mit Messer) stechende sehr lokale Schmerz aufgetreten, kurze Zeit später begann er auszutrahlen in Bein und Po und ich glaube in die Leiste.
In der folgenden Zeit stellte sich - nachdem es etwa 2 Wochen sehr intensiv weh tat - langsam eine Besserung ein. Weg war es jedoch nie, aber es war mit Aufs und Abs wirklich absolut auszuhalten.
Jetzt habe ich seit einer halben Woche einen Dauerschmerz:
Schmerz in der Hüfte, am Beginn der Leiste außen, an der Außenseite des Beins, der Oberschenkelrückseite bis zum Po.
Ich war gestern im MRT wo eine "paralabrale Zyste links anterior als indirekter Hinweis auf einen älteren Labrumriss" festgestellt wurde. "Älter" ist in meinen Augen genau 2,5 Monate, da ich davor NOCH NIE meine Hüfte gespürt habe.
Jetzt fand der Orthopäde, dass die beschriebenen Schmerzen nicht ganz zu dieser Diagnose passen. Und laut ihm wäre ich auch zu beweglich dafür. Wobei ich sagen muss, dass ich in den ersten beiden Wochen (also vor 2 Monaten) große Schmerzen bei der Außenrotation des linken Beins, sowie beim Heben des Beins hatte (also ins Auto einsteigen und Schneidersitz waren schwierig bis nicht möglich).
Ich soll mich aber einem Chirurgen vorstellen mit Blick auf eine evtl. Hüftarthrosopie.
Wie schätzen Sie den Befund im Hinblick auf die vorhandenen Schmerzen ein?
Ist ein Dauerschmerz (auch in Ruhe) wie ich ihn gerade habe mit dieser Diagnose "normal"?
Noch kurz zu erwähnen: In einem MRT vor etwa 2 Monaten (um einen BSV auszuschließen) wurde eine "breitbasige Protrusion auf Höhe L5/S1, vom Aspekt der sagittalen Ebene in einen winzigen links mediolateral lokalisierten NPP übergehend, die linke S1-Wurzel im Recessus berührend" diagnostiziert. (Info: Ich hatte vor 14 Jahren einen BSV auf Höhe L5/S1).
Können die Schmerzen auch daher kommen?
Ich bin sehr ratlos und habe den Eindruck, dass eine genaue Diagnose und passende Hilfestellung aufgrund der möglichen Überlappung der Symptome schwierig ist.
Ich bedanke mich jetzt schon vielmals für Ihren Rat.
Ich bin weiblich, 35, und habe seit knapp 2,5 Monaten mehr oder weniger starke Schmerzen in der Hüfte.
Erstmals sind sie auf einem Gerät im Fitnessstudio aufgetreten (beim Pressen von relativ viel Gewicht mit den Beinen nach außen gespreizt). Dabei gab es einen sehr sehr heftigen Stich (wie mit einem Messer) tief in die linke Hüfte. Danach hab ich ein paar Tage nicht mehr viel davon gemerkt. 5 Tage später ist auf einer Wanderung zunächst der bekannte (wie mit Messer) stechende sehr lokale Schmerz aufgetreten, kurze Zeit später begann er auszutrahlen in Bein und Po und ich glaube in die Leiste.
In der folgenden Zeit stellte sich - nachdem es etwa 2 Wochen sehr intensiv weh tat - langsam eine Besserung ein. Weg war es jedoch nie, aber es war mit Aufs und Abs wirklich absolut auszuhalten.
Jetzt habe ich seit einer halben Woche einen Dauerschmerz:
Schmerz in der Hüfte, am Beginn der Leiste außen, an der Außenseite des Beins, der Oberschenkelrückseite bis zum Po.
Ich war gestern im MRT wo eine "paralabrale Zyste links anterior als indirekter Hinweis auf einen älteren Labrumriss" festgestellt wurde. "Älter" ist in meinen Augen genau 2,5 Monate, da ich davor NOCH NIE meine Hüfte gespürt habe.
Jetzt fand der Orthopäde, dass die beschriebenen Schmerzen nicht ganz zu dieser Diagnose passen. Und laut ihm wäre ich auch zu beweglich dafür. Wobei ich sagen muss, dass ich in den ersten beiden Wochen (also vor 2 Monaten) große Schmerzen bei der Außenrotation des linken Beins, sowie beim Heben des Beins hatte (also ins Auto einsteigen und Schneidersitz waren schwierig bis nicht möglich).
Ich soll mich aber einem Chirurgen vorstellen mit Blick auf eine evtl. Hüftarthrosopie.
Wie schätzen Sie den Befund im Hinblick auf die vorhandenen Schmerzen ein?
Ist ein Dauerschmerz (auch in Ruhe) wie ich ihn gerade habe mit dieser Diagnose "normal"?
Noch kurz zu erwähnen: In einem MRT vor etwa 2 Monaten (um einen BSV auszuschließen) wurde eine "breitbasige Protrusion auf Höhe L5/S1, vom Aspekt der sagittalen Ebene in einen winzigen links mediolateral lokalisierten NPP übergehend, die linke S1-Wurzel im Recessus berührend" diagnostiziert. (Info: Ich hatte vor 14 Jahren einen BSV auf Höhe L5/S1).
Können die Schmerzen auch daher kommen?
Ich bin sehr ratlos und habe den Eindruck, dass eine genaue Diagnose und passende Hilfestellung aufgrund der möglichen Überlappung der Symptome schwierig ist.
Ich bedanke mich jetzt schon vielmals für Ihren Rat.