Ich bin 46 Jahre ALT, w, und ich leide seit 1988 an Sprunggelenksproblemen rechts. 9x bin ich bereits operiert worden. 2016 künstliches Sprunggelenk, leider gescheitert, 2019 künstliches Gelenk wieder ausgebaut und OSG und auch das USG versteift. Seither habe ich kein Leben mehr. Erst 11 Monate Rollstuhl, Krankenkasse wollte mir die Arhtrodesenstiefel nicht bezahlen. Nun hab ich sie, und sie ermöglichen mir ein bißchen zu gehen. Ohne Tillidin geht gar nichts. Ich bin jetzt in der vollen EM-Rente, kann mir aber kein Auto (mit Behindertenumbau) leisten. Mittlerweile habe ich Schäden am operierten Fuß. Alle Schrauben haben sich gelockert, die Knochenhaut des Schienbeins entzündet sich immer wieder, die Ferse tut unheimlich weh, beginnender Dekubitus an den Zehen und an der Ferse rechts. Nervenschäden an der Hüfte rechts, da dort Knochenspan entnommen wurde.
Mein Operateur ist 237 km entfernt, da meine Krankheit schon so schwierig und kompliziert ist, dass mir kaum jemand mehr helfen kann.
Im Internet finde ich keine richtigen Infos. Es heißt Arthrodese ist der "Goldstandard" bei einer Arthrose. Darüber kann ich nur müde lächeln. Angeblich können sich die Schrauben nicht lockern. So ein Schwachsinn! Bei mir haben sich alle 5 Schrauben gelockert. Sport sei nicht mehr möglich. Auf einer anderen Seite steht, Sport ist wieder möglich. Nirgendwo steht, dass man Dekubitus kriegt, Nervenschäden hat. Und ohne Auto mache ich mir den Fuß weiter kaputt. Ich habe keine Kinder, keinen Mann, keine Familie. Ich bin völlig alleine. Ich habe Angst, wenn ich mich weiter zu Fuß zum Einkaufen quäle, brechen die Schrauben irgendwann raus, und mir droht der externe Fixateur. Eine Unterschenkelamputation haben die Ärzte abgelehnt. Ich kann mich mit niemandem austauschen, kenne niemanden, der auch eine schwere Arthrose oder Osteochondrosis dissecans hat/hatte. Das Schlimmste ist für mich, dass viele anzweifeln, dass ich überhaupt krank bin. Ich würde die Krankheit nur vortäuschen, sei in Wirklichkeit gesund. Ich werde von Verwandten aus "arbeitsfaul" beschimpft. Auch scheint niemand zu verstehen, was eine Arthrodese ist. Der MDK hat mir geschrieben, ich solle Physio machen, damit "das Gelenk wieder beweglich gemacht wird". Fühle total verschaukelt.
Ich lebe in Südbayern und bin in der Unfallklinik Murnau operiert worden. Ich bin mittlerweile wieder stark depressiv. Ist hier jemand mit Arthrodese OSG und USG Versteifung? Hat jemand die gleichen Beschwerden nach diesem Eingriff?
Mein Operateur ist 237 km entfernt, da meine Krankheit schon so schwierig und kompliziert ist, dass mir kaum jemand mehr helfen kann.
Im Internet finde ich keine richtigen Infos. Es heißt Arthrodese ist der "Goldstandard" bei einer Arthrose. Darüber kann ich nur müde lächeln. Angeblich können sich die Schrauben nicht lockern. So ein Schwachsinn! Bei mir haben sich alle 5 Schrauben gelockert. Sport sei nicht mehr möglich. Auf einer anderen Seite steht, Sport ist wieder möglich. Nirgendwo steht, dass man Dekubitus kriegt, Nervenschäden hat. Und ohne Auto mache ich mir den Fuß weiter kaputt. Ich habe keine Kinder, keinen Mann, keine Familie. Ich bin völlig alleine. Ich habe Angst, wenn ich mich weiter zu Fuß zum Einkaufen quäle, brechen die Schrauben irgendwann raus, und mir droht der externe Fixateur. Eine Unterschenkelamputation haben die Ärzte abgelehnt. Ich kann mich mit niemandem austauschen, kenne niemanden, der auch eine schwere Arthrose oder Osteochondrosis dissecans hat/hatte. Das Schlimmste ist für mich, dass viele anzweifeln, dass ich überhaupt krank bin. Ich würde die Krankheit nur vortäuschen, sei in Wirklichkeit gesund. Ich werde von Verwandten aus "arbeitsfaul" beschimpft. Auch scheint niemand zu verstehen, was eine Arthrodese ist. Der MDK hat mir geschrieben, ich solle Physio machen, damit "das Gelenk wieder beweglich gemacht wird". Fühle total verschaukelt.
Ich lebe in Südbayern und bin in der Unfallklinik Murnau operiert worden. Ich bin mittlerweile wieder stark depressiv. Ist hier jemand mit Arthrodese OSG und USG Versteifung? Hat jemand die gleichen Beschwerden nach diesem Eingriff?