Ich hatte 1979 eine Sportunfall, bei dem der Meniskus verletztwurde. Aus Kapazitätsgründen war es damals üblich nicht sofort zu operieren. So wurde dann erst 1981 eine Meniskus-Teilresektion gemacht.In Folge kam es immer wieder zu Entzündungen. Durch Kortisonspritzen bekam der behandelte Arzt das aber dann in den Griff. Vollbelastbar wurde das Knie aber nicht wieder. 2002 wurde dann arthroskopiert,ich hatte das Knie wohl irgendwie verdreht. Der Knorpel wurde geglättet und Verwachsungen beseitigt. Der Zustand war zufriedenstellend, ich war wieder überwiegend schmerzfrei, wenn auch nicht voll belastbar. 2009 hatte ich bei Glatteis einen Wegeunfall und stürzte genau auf dieses Knie. Da ich gleichzeitig eine Radiusfraktur erlitten hatte, wurde die Arthroskopie/OP erst 6 Monate später durchgeführt. Es wurden Knochenanteile, freie Gelenkkörper entfernt, ein Korbhenkelriss genäht und der Knorpel wieder geglättet. Nach ca. 6 Wochen konnte ich wieder normal gehen. Leider hielt die Beschwerdefreiheit nur ca. 1 Jahr an. Dann erfolgte eine erneute Arthroskopie mit Knorpelglättung, Notch-Plastik, Shrinking des vorderen Kreuzbandes, Microfrakturierung medialer Femurcondylus. Mir wurde beim letzten Eingriff gesagt, es wäre die letzte Möglichkeit vor Gelenkersatz. Nun sind die Schmerzen erneut an der Erträglichkeitsgrenze und ich soll mich einer weiteren Arthroskopie unterziehen.Ist das sinnvoll, was bleiben noch für Möglichkeiten. Freundliche Grüße A. Rost