Hallo zusammen
Ich wurde vor einigen Wochen nach Janetta operiert, aufgrund einer Trigeminusneuralgie. Nach der OP sagte man mir, es sei gut rausgekommen, eine Vene war mit dem Nerv verwachsen gewesen. Soweit alles okay, es geht mir auch heute wieder ziemlich gut. Nur hatte ich nach der OP ein ganz schräges Gefühl, als würde mir nicht die ganze Wahrheit über den Verlauf erzählt. 1. Dauerte die OP 5 Stunden. Das sagte mir die IPS-Schwester, geplant waren 3. Der Chirurg sagte, es sei schwierig gewesen, die Vene vom Nerv zu trennen. 2. Konnte ich nach der OP wegen einer extrem geschwollenen Zunge anfangs nicht reden, die Zunge war noch halb taub, und ich wusste nicht, was mit ihr los war. Auf der normalen Abteilung zurück sah ich im Spiegel, dass ich mich extrem gebissen hatte, die Zunge war vom Seitenrand bis nahe der Mitte durchgebissen. 3. Hatte ich an verschiedenen Stellen des Kopfes kleine Wunden, die zwar total harmlos waren, sich jedoch beim Berühren wie arge Blutergüsse anfühlten. Eine dieser Miniwunden (vielleicht 4x4mm, von dem her ein Witz) war direkt am Haaransatz und fiel sehr auf. Dazu kam noch eine Bemerkung einer Schwester, ich hätte gegen Ende der OP zusätzlich eine hohe Dosis Opiate benötigt. Ich will hier niemanden kritisieren, ganz sicher nicht. Und die Sachen sind ja an sich alles kleine Dinge. Den OP Bericht habe ich auch bekommen, da stand nur "zeitraubend", aber etwas auffälliges habe ich nicht erkannt darin. Ich wurde leider schon einige Male operiert, so ein komisches Gefühl hatte ich noch nie. Ich habe gefragt, ob ich noch etwas wissen sollte, wie die OP verlaufen sei,.. Niemand hat mehr gesagt, als dass wir auf ein gutes Ergebnis hoffen dürfen. Warum sagte man mir nichts von dem "Zungenbiss"? Warum konnte niemand die kleinen Wunden erklären? Warum dauerte das so lange? Vermutlich findet sich für alles eine beruhigende und logische Antwort, wenn ihr diese Sachen von euch selbst kennt oder wisst, wieso es so gewesen sein dürfte, wäre ich sehr froh um Antworten!
Ich wurde vor einigen Wochen nach Janetta operiert, aufgrund einer Trigeminusneuralgie. Nach der OP sagte man mir, es sei gut rausgekommen, eine Vene war mit dem Nerv verwachsen gewesen. Soweit alles okay, es geht mir auch heute wieder ziemlich gut. Nur hatte ich nach der OP ein ganz schräges Gefühl, als würde mir nicht die ganze Wahrheit über den Verlauf erzählt. 1. Dauerte die OP 5 Stunden. Das sagte mir die IPS-Schwester, geplant waren 3. Der Chirurg sagte, es sei schwierig gewesen, die Vene vom Nerv zu trennen. 2. Konnte ich nach der OP wegen einer extrem geschwollenen Zunge anfangs nicht reden, die Zunge war noch halb taub, und ich wusste nicht, was mit ihr los war. Auf der normalen Abteilung zurück sah ich im Spiegel, dass ich mich extrem gebissen hatte, die Zunge war vom Seitenrand bis nahe der Mitte durchgebissen. 3. Hatte ich an verschiedenen Stellen des Kopfes kleine Wunden, die zwar total harmlos waren, sich jedoch beim Berühren wie arge Blutergüsse anfühlten. Eine dieser Miniwunden (vielleicht 4x4mm, von dem her ein Witz) war direkt am Haaransatz und fiel sehr auf. Dazu kam noch eine Bemerkung einer Schwester, ich hätte gegen Ende der OP zusätzlich eine hohe Dosis Opiate benötigt. Ich will hier niemanden kritisieren, ganz sicher nicht. Und die Sachen sind ja an sich alles kleine Dinge. Den OP Bericht habe ich auch bekommen, da stand nur "zeitraubend", aber etwas auffälliges habe ich nicht erkannt darin. Ich wurde leider schon einige Male operiert, so ein komisches Gefühl hatte ich noch nie. Ich habe gefragt, ob ich noch etwas wissen sollte, wie die OP verlaufen sei,.. Niemand hat mehr gesagt, als dass wir auf ein gutes Ergebnis hoffen dürfen. Warum sagte man mir nichts von dem "Zungenbiss"? Warum konnte niemand die kleinen Wunden erklären? Warum dauerte das so lange? Vermutlich findet sich für alles eine beruhigende und logische Antwort, wenn ihr diese Sachen von euch selbst kennt oder wisst, wieso es so gewesen sein dürfte, wäre ich sehr froh um Antworten!