Hallo zusammen, ich bn froh, dass ich dieses Forum gefunden habe und hoffe darauf, hier mehr über die o.g. Krankheit und deren Verlauf zu erfahren.
Mein Vater hatte am 18.12.2012 einen Unfall. Wir wissen nicht, wie dieser Unfall passiert ist, er muß auf den Kopf gefallen sein. Er wurde von meiner Mutter zu Hause auf der Couch liegend angetroffen, starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen. Nach mehrmaligem Nachfragen sagte er, er wäre ausgerutscht. Er hatte auch eine Beule am Kopf. Sofort in Klinik, CT, Gehirnblutungen. Wurde in Spezialklinik gefahren, mehrere Stunden Operation. 2 - 3 Tage nochmal operiert weil Nachblut. Künstliches Koma. Mein Vater hat kurz vor dem Unfall angefangen, aufgrund Herzrhytmusstörungen Macromar genommen. Gegebenenfalls hat das die Blutung begünstigt. Er litt immer schon an hohem Blutdruck und hat dafür Medikamente genommen.
Parallel hat er auch eine Lungenentzündung bekommen, diese hat man aber relativ schnell im Griff gehabt. Am 30.12.2012 nach Absetzen der Schlafmittel wurde er leicht wach, desorientiert, bißchen rumgeguckt, ca. 2 Std., dann wieder geschlafen. Ab 31.12.2012 selbständige Atmung, nur noch Sauerstoff durch Nase und künstliche Ernähung. Am 01.01.2013 wurde er mit 1. Joghurt gefüttert. Er bekommt keine Schlafmittel mehr aber Beruhigungsmittel, weil er sich manchmal etwas aufregt was man an schneller Atmung und erhöhtem Blutdruck erkennt. Er ist immer mal wieder "wach", drückt auch Hände, nickt, aber scheint uns trotzdem nicht richtig zu erkennen (oder vielleicht doch), kann nicht sprechen, muß öfter abgesaugt werden weil noch alles "zusitzt". Er ist nach wie vor in der Intensivstation, die Ärzte sind aber sehr zufrieden über den bisherigen Verlauf, sie hätten nicht damit gerechnet, dass er so schnell selbst atmen und auch etwas essen kann, weil die Verletzung wohl schon schwer war. Den rechten Arm und Bein kann er nicht so gut bewegen wie links.
Könnt ihr mir sagen, wie es jetzt wohl weitergehen könnte? Was muß passieren, damit er von der Intensivstation runterkommt, besteht Hoffnung, dass er uns wiedererkennen wird, dass er wieder spricht, geht usw., wie lange dauert sowas bzw. wie schnell geht es im besten Fall? Die Ärzte erzählen nicht soviel, meine Mutter will ich nicht ständig fragen und damit belasten... Liebe Grüße
Mein Vater hatte am 18.12.2012 einen Unfall. Wir wissen nicht, wie dieser Unfall passiert ist, er muß auf den Kopf gefallen sein. Er wurde von meiner Mutter zu Hause auf der Couch liegend angetroffen, starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen. Nach mehrmaligem Nachfragen sagte er, er wäre ausgerutscht. Er hatte auch eine Beule am Kopf. Sofort in Klinik, CT, Gehirnblutungen. Wurde in Spezialklinik gefahren, mehrere Stunden Operation. 2 - 3 Tage nochmal operiert weil Nachblut. Künstliches Koma. Mein Vater hat kurz vor dem Unfall angefangen, aufgrund Herzrhytmusstörungen Macromar genommen. Gegebenenfalls hat das die Blutung begünstigt. Er litt immer schon an hohem Blutdruck und hat dafür Medikamente genommen.
Parallel hat er auch eine Lungenentzündung bekommen, diese hat man aber relativ schnell im Griff gehabt. Am 30.12.2012 nach Absetzen der Schlafmittel wurde er leicht wach, desorientiert, bißchen rumgeguckt, ca. 2 Std., dann wieder geschlafen. Ab 31.12.2012 selbständige Atmung, nur noch Sauerstoff durch Nase und künstliche Ernähung. Am 01.01.2013 wurde er mit 1. Joghurt gefüttert. Er bekommt keine Schlafmittel mehr aber Beruhigungsmittel, weil er sich manchmal etwas aufregt was man an schneller Atmung und erhöhtem Blutdruck erkennt. Er ist immer mal wieder "wach", drückt auch Hände, nickt, aber scheint uns trotzdem nicht richtig zu erkennen (oder vielleicht doch), kann nicht sprechen, muß öfter abgesaugt werden weil noch alles "zusitzt". Er ist nach wie vor in der Intensivstation, die Ärzte sind aber sehr zufrieden über den bisherigen Verlauf, sie hätten nicht damit gerechnet, dass er so schnell selbst atmen und auch etwas essen kann, weil die Verletzung wohl schon schwer war. Den rechten Arm und Bein kann er nicht so gut bewegen wie links.
Könnt ihr mir sagen, wie es jetzt wohl weitergehen könnte? Was muß passieren, damit er von der Intensivstation runterkommt, besteht Hoffnung, dass er uns wiedererkennen wird, dass er wieder spricht, geht usw., wie lange dauert sowas bzw. wie schnell geht es im besten Fall? Die Ärzte erzählen nicht soviel, meine Mutter will ich nicht ständig fragen und damit belasten... Liebe Grüße