Ich habe die gleiche Vorgeschichte wie alle Betroffenene. Alle Zähne im linken Unterkiefer von 5 verschiedenen Zahnärzten erfolglos ziehen lassen. Jeweils eine Woche keine T-Schmerzen. Trigenimusneuralgie in der Neurologie festgestellt. Anfangsdosis 300 mg Timonil (Carbamazepitin). Steigerung bis erste Janettaoperation 2012 nach 4 Jahren in Stuttgart. 5 Teflonschwämmchen zwischen Nerv und Vene. Ein halbes Jahr gut, dann begann wieder diese verfluchte Selbstmörderkrankheit. Steigerung auf 1200mg Carbamezipitin. Las einen Bericht über alte Narkosespritzungen mit Ähter. Sollte man zufällig den beschädigten Trigenimusnerv treffen wäre man geheilt. Kaufte mir entsprechende Ampullen mit Spritzen. Versuchte diesen Nerv in der linken Wange zu treffen. Traf ihn leider nicht. Nun habe ich mich im Dez. 2016 nochmals durch Pof. Ulrich in Offenbach erfolgreich operierieren lassen Die 5 Teflonschwämmchen der ersten OP waren ein Kneuel im Gehirn. Nun ein Tefloschwämmschwämmchen an der richtigen Stelle. Die extrem starken Schmerzattaken habe ich seither gottseiddank nicht mehr. Sollte dann das Carbamezipitin innerhalb 6 Monaten ausschleichen. Allerdings hatte ich nach wie vor im unteren linken Kiefer leichten Dauerschmerz mit seltenen kurzen Schmerztiks, die immer schwächer wurden und nach wie vor parallel Afterschmerzen, die ich auch immer frueher parallel zu den Atakken hatte. Die waren für Prof. Ulrich nicht erklärlich.Nachdem ich bis vor zwei Monaten auf 600mg Dosis reduziert habe wurde dieser Dauerschmerz wieder stärker und ich kann seither auf der linken Seite nicht mehr kauen und auch rechts habe ich leichte Kauprobleme. Zähne putzen geht nur ab und zu wenn ich vorher ca. 100 Doppeltreppenstufen gelaufen bin. Als letzte Möglichkeit sehen die Ärzte nur noch die Durchtrennung von diesem Nerv in der Wange, mit dem Risiko einer teilweisen Gesichtslähmung durch einen Gesichtschirurg. Hat hier jemand Erfahrung oder kann mir einen anderen Heiltip geben ? LG Oschka