Anlassgebender Vorgang:
Mein Kopf
(ich:männlich, 35)
wurde am Dienstagabend (15.3.) im Rahmen einer Eifersuchtsgeschichte
4x mit aller Gewalt an der rechten Seite (und derselben Stelle) gegen eine Massiv-Holz-Bretterwand mit voller Kopfextension geknallt, sowie
1x entsprechend von vorne an der Stirn. Ich habe dabei von der Bretterwand entfernt auf dem Boden gekniet, um aus einer Schublade etwas zu entnehmen. Der betrunkene Täter hat meinen Kopf genommen sowie mich an der Taille gefasst, um mich noch so zu beschleunigen. Die Schläge, bei denen der Kopf zum Ausholen in Extension war, waren mit voller Manneskraft, wie Hammerschläge, ich war aufgrund meiner Lage völlig hilflos und konnte nichts tun, ich war auch zu geschockt, um die Halsmuskulatur anzuspannen, um zumindest irgendwas abzufedern. Vom äußersten Extensionspunkt bis zum Bett waren es ca. eine Armlänge, vermute ich.
Folgen:
früher:
Binnen Minuten wurde mir schwindlig und benommen, mein Blick verschwommen.
Zuhause (5 Min entfernt) habe ich mich umgehend ins Bett gelegt und vor Erschöpfung quasi 24h durchgeschlafen, vor Schwäche und Müdigkeit war mir nichts anders möglich, ich war "total platt". Nach 14 Stunden im Rahmen dieses ersten Tages ist das verschwommene Sehen verschwunden. Nachts ging es mir schon wieder relativ gut.
Am nächsten Tag jedoch war ich abermals vollkommen und durchgehend von Benommenheit eingenommen, die abends etwas nachgelassen hat.
So ging es seit 4 Wochen,
zunächst mit jeweils von Tag zu Tag sehr sehr langsam abnehmender/stagnierender Benommenheit, sowie leichten Kopfschmerzen. Die ersten zwei Wochen war ich aggressiv und habe geweint, das kenne ich von mir nicht.
Zwischendrin, am 16 Tag war abends fast alles wieder gut und ich bin kurz im Wohnzimmer vor Freude auf den Boden kurz auf- und abgesprungen. (ohne anzufedern, weil noch so emotional durch diese SHT-Sache), das hat sofort stechende Schmerzen im Kopf bewirkt (hatte ich so vorher gänzlich nicht hatte) und 3 Tage (mit einem Tag Verzögerung) komlette Schlafstörungen bewirkt (ich schlafe normalerweise durch). Die Benommenheit war verstärkt wieder da. Das war der Nachschlag in der Heilungsphase, denke ich.
Die verstärkte Benommenheit ist bereits wieder weg, ich kann auch wieder schlafen, wenn auch nur sehr leicht.
jetzt:
Die prickelnden, stechenden Kopfschmerzen an jeweils sehr präzisen und jeweils gleichen Stellen (also von "normalen" diffusen Kopfschmerzen weit entfernt), die ich seitdem habe (und vorher nicht), "gehen allerdings nicht weg". Bei Sinnesreizen jeglicher Art werden sie unerträglich. Ich kann die Zeit quasi nur im Bett abgedunkelt zubringen (wo die Schmerzen nachlassen bis verschwinden), wo ich liege -und- wegen der Schlafstörung- auch kaum schlafe.
Lesen, Sonne, Eindrücke, Denken unmöglich - oder zumindest nach 2h komplett verschmerzt. Diese Schmerzbeeinträchtigung verschwindet auch jedenfalls für mich nicht bemerkbar.
Sprechen bereitete mir Mühe nach dem zweiten Sprung (also in dem Sinne, dass ich das Gefühl habe, dafür Energie aufwenden zu müssen und einen tauben, unwilligen Mund zu Worten formen zu müssen). Nach einem Tag Selbsttraining war alles wieder ok. Ich denke, wäre der zweite Schlag nicht gewesen, wäre nun wohl alles wieder weg. Aber was nun??
Untersuchungen:
Das CT, 4 Tage nach dem Ereignis im Krankenhaus gefertigt, hat keine Schädigung ergeben.
Ein weiteres CT, kurz nach dem zweiten "Springen" wurde abgelehnt.
Die Ärzte im Krankenhaus und mein Hausarzt behandeln es als normale Gehirnerschütterung "geht weg, keine Sorge", bzw. verstehen nicht, warum es so lange dauert "gehirnerschütterung ist weg, das ist die Psyche". Darum komme ich auch nicht wirklich an neurologen Termine oder sonstige Hilfe.
Und jetzt?:
Was kann ich tun, um die Beeinträchtigungen abzuwenden?
An wen kann ich mich nur wenden?
(Ich glaube nämlich, niedergelassene Neurologen, die sich n spezifisch und zufällig gerade mit dem Thema Gehirnerschütterung auskennen, können mir kaum helfen....auch, wenn sie möchten...). Und es sind jetzt heute 6 Wochen, mit dem Nachschlag.
Ist die Beschwerdesymptomatik ungewöhnlich - lange? Und damit besorgniserregend?
Was kann ich tun?
Soll ich einfach weiter im Bett liegen, bis es weg ist?
Geht es weg?
Es ist jetzt die 6te Woche.
Mein Studium musste ich für dieses Semester schon absagen.
Wird das wieder klappen?
Wenn ich nicht wieder Texte en masse mehr lesen, abspeichern und interpretieren kann - und das stundenlang, werde ich mein geliebtes Leben aufgeben müssen. Und ich habe schon bei Licht und nur in den Garten schauen Schmerzen und das nach 6 Wochen.... An das andere garnicht zu denken.
Ich bin so komplett verzweifelt.
Bitte helfen Sie mir doch irgendwie oder bitte raten Sie mir, an wen ich mich in meiner Not konkret wenden kann. (Irgendwie brauche ich jemanden, der sich mit Gehirnerschütterungen auskennt und keine Lehrmeinung von früher vertritt: "heilt stets nach 1 Woche folgenlos aus", der wäre dann auch mit mir überfordert.
Sportler werden ja auch wieder fit. Oder zumindest denke ich das.
Wird das: 5 Schläge unmittelbar nacheinander und mit dieser Beeinträchtigung in dem starken Maße bis jetzt mit Ende nicht absehbar mal dereinst Demenz, Alzheimer o.ö?? Was kann ich jetzt noch dagegen tun??? Bloß hoffen, dass es mich dann doch nicht treffe?
Vielen vielen Dank für Ihre Hilfe und Mühe
Mein Kopf
(ich:männlich, 35)
wurde am Dienstagabend (15.3.) im Rahmen einer Eifersuchtsgeschichte
4x mit aller Gewalt an der rechten Seite (und derselben Stelle) gegen eine Massiv-Holz-Bretterwand mit voller Kopfextension geknallt, sowie
1x entsprechend von vorne an der Stirn. Ich habe dabei von der Bretterwand entfernt auf dem Boden gekniet, um aus einer Schublade etwas zu entnehmen. Der betrunkene Täter hat meinen Kopf genommen sowie mich an der Taille gefasst, um mich noch so zu beschleunigen. Die Schläge, bei denen der Kopf zum Ausholen in Extension war, waren mit voller Manneskraft, wie Hammerschläge, ich war aufgrund meiner Lage völlig hilflos und konnte nichts tun, ich war auch zu geschockt, um die Halsmuskulatur anzuspannen, um zumindest irgendwas abzufedern. Vom äußersten Extensionspunkt bis zum Bett waren es ca. eine Armlänge, vermute ich.
Folgen:
früher:
Binnen Minuten wurde mir schwindlig und benommen, mein Blick verschwommen.
Zuhause (5 Min entfernt) habe ich mich umgehend ins Bett gelegt und vor Erschöpfung quasi 24h durchgeschlafen, vor Schwäche und Müdigkeit war mir nichts anders möglich, ich war "total platt". Nach 14 Stunden im Rahmen dieses ersten Tages ist das verschwommene Sehen verschwunden. Nachts ging es mir schon wieder relativ gut.
Am nächsten Tag jedoch war ich abermals vollkommen und durchgehend von Benommenheit eingenommen, die abends etwas nachgelassen hat.
So ging es seit 4 Wochen,
zunächst mit jeweils von Tag zu Tag sehr sehr langsam abnehmender/stagnierender Benommenheit, sowie leichten Kopfschmerzen. Die ersten zwei Wochen war ich aggressiv und habe geweint, das kenne ich von mir nicht.
Zwischendrin, am 16 Tag war abends fast alles wieder gut und ich bin kurz im Wohnzimmer vor Freude auf den Boden kurz auf- und abgesprungen. (ohne anzufedern, weil noch so emotional durch diese SHT-Sache), das hat sofort stechende Schmerzen im Kopf bewirkt (hatte ich so vorher gänzlich nicht hatte) und 3 Tage (mit einem Tag Verzögerung) komlette Schlafstörungen bewirkt (ich schlafe normalerweise durch). Die Benommenheit war verstärkt wieder da. Das war der Nachschlag in der Heilungsphase, denke ich.
Die verstärkte Benommenheit ist bereits wieder weg, ich kann auch wieder schlafen, wenn auch nur sehr leicht.
jetzt:
Die prickelnden, stechenden Kopfschmerzen an jeweils sehr präzisen und jeweils gleichen Stellen (also von "normalen" diffusen Kopfschmerzen weit entfernt), die ich seitdem habe (und vorher nicht), "gehen allerdings nicht weg". Bei Sinnesreizen jeglicher Art werden sie unerträglich. Ich kann die Zeit quasi nur im Bett abgedunkelt zubringen (wo die Schmerzen nachlassen bis verschwinden), wo ich liege -und- wegen der Schlafstörung- auch kaum schlafe.
Lesen, Sonne, Eindrücke, Denken unmöglich - oder zumindest nach 2h komplett verschmerzt. Diese Schmerzbeeinträchtigung verschwindet auch jedenfalls für mich nicht bemerkbar.
Sprechen bereitete mir Mühe nach dem zweiten Sprung (also in dem Sinne, dass ich das Gefühl habe, dafür Energie aufwenden zu müssen und einen tauben, unwilligen Mund zu Worten formen zu müssen). Nach einem Tag Selbsttraining war alles wieder ok. Ich denke, wäre der zweite Schlag nicht gewesen, wäre nun wohl alles wieder weg. Aber was nun??
Untersuchungen:
Das CT, 4 Tage nach dem Ereignis im Krankenhaus gefertigt, hat keine Schädigung ergeben.
Ein weiteres CT, kurz nach dem zweiten "Springen" wurde abgelehnt.
Die Ärzte im Krankenhaus und mein Hausarzt behandeln es als normale Gehirnerschütterung "geht weg, keine Sorge", bzw. verstehen nicht, warum es so lange dauert "gehirnerschütterung ist weg, das ist die Psyche". Darum komme ich auch nicht wirklich an neurologen Termine oder sonstige Hilfe.
Und jetzt?:
Was kann ich tun, um die Beeinträchtigungen abzuwenden?
An wen kann ich mich nur wenden?
(Ich glaube nämlich, niedergelassene Neurologen, die sich n spezifisch und zufällig gerade mit dem Thema Gehirnerschütterung auskennen, können mir kaum helfen....auch, wenn sie möchten...). Und es sind jetzt heute 6 Wochen, mit dem Nachschlag.
Ist die Beschwerdesymptomatik ungewöhnlich - lange? Und damit besorgniserregend?
Was kann ich tun?
Soll ich einfach weiter im Bett liegen, bis es weg ist?
Geht es weg?
Es ist jetzt die 6te Woche.
Mein Studium musste ich für dieses Semester schon absagen.
Wird das wieder klappen?
Wenn ich nicht wieder Texte en masse mehr lesen, abspeichern und interpretieren kann - und das stundenlang, werde ich mein geliebtes Leben aufgeben müssen. Und ich habe schon bei Licht und nur in den Garten schauen Schmerzen und das nach 6 Wochen.... An das andere garnicht zu denken.
Ich bin so komplett verzweifelt.
Bitte helfen Sie mir doch irgendwie oder bitte raten Sie mir, an wen ich mich in meiner Not konkret wenden kann. (Irgendwie brauche ich jemanden, der sich mit Gehirnerschütterungen auskennt und keine Lehrmeinung von früher vertritt: "heilt stets nach 1 Woche folgenlos aus", der wäre dann auch mit mir überfordert.
Sportler werden ja auch wieder fit. Oder zumindest denke ich das.
Wird das: 5 Schläge unmittelbar nacheinander und mit dieser Beeinträchtigung in dem starken Maße bis jetzt mit Ende nicht absehbar mal dereinst Demenz, Alzheimer o.ö?? Was kann ich jetzt noch dagegen tun??? Bloß hoffen, dass es mich dann doch nicht treffe?
Vielen vielen Dank für Ihre Hilfe und Mühe