Hallo, ich bin neu hier und weiss nicht ob auch Ärzte diese Beiträge lesen. Ich hoffe es und schildere hier mal mein Problem.
Ich bin 65 Jahre ALT und leide seit über 25 Jahren an schwerer Osteochondrose. Im Laufe der Jahre haben sich über meine komplette Wirbelsäule Spondylophyten mit einer Stärke bis zu 3 cm gebildet. Wohlgemerkt über die komplette Wirbelsäule. Eine Operation ist nicht möglich. Es ist alles verknöchert, alle Bandscheiben sind tot.
2009 bekam ich extreme Schluckbeschwerden und man stellte fest, dass sich in der HWS eine 2 cm dicke und ca. 7 cm lange Knochenschicht gebildet hat. Nach vielen Untersuchungen wurde ich Ende 2009 operiert, d.h. die Schicht wurde abgetragen. Leider wurde dabei auch meine obere Speiseröhre beschädigt. Ich konnte einfach nicht mehr richtig schlucken, Speisen wurden hochgewürgt und kamen durch die Nase wieder raus. So geht das jetzt seit 3,5 Jahren. Bei einer Videofluoroskopie gleich nach der OP wurde festgestellt das Speisen nur noch auf einer Seite in die Speiseröhre kommen und auf halber Höhe in einer Spalte bleiben. Selbst durch mehrmaliges Schlucken wird dieser Bereich nicht entleert. Ich hatte mich damit abgefunden, ging alle 3 Monate zur Bouchierung und konnte dannach wieder für 2-3 Wochen besser schlucken, sonst aber ging nicht viel. Kein Steak, keine Bratwurst, kein Salat, Linsen usw. Pudding, Eis, Joghurt, das ist meine Ernährung. Also keine Lebensqualität mehr.
Laut Aussage des damals operierenden Arztes dürften die Spondylophyten eigentlich nicht mehr wiederkommen. Mitte 2012 bekam ich Botox injiziert, half aber auch nichts. Spondylophyten wurden beim Röntgen nicht festgestellt. Mitte Mai 2013 war ich wegen Schluckbeschwerden wieder beim Röntgen. Tja, innerhalb von ca. 12 Monaten hat sich wieder eine ca. 3 cm dicke Schicht gebildet. Der HNO-Arzt sieht das schon beim reinschauen. Über HWS 5/6 hat sich eine massiver Verblockung gebildet, da dürfte es Probleme geben, hiess es in der Klinik wo ich zur Untersuchung war. Das Problem ist, die Herrschaften dort gehen nicht mehr an´s Telefon, AB wird nicht zurückgerufen, also Funkstille. Entweder wollen die nicht oder können nicht. Und einfach dorthin fahren kann ich mir finanziell nicht leisten.
In die erste Klinik will ich natürlich auch nicht mehr. Meine Frage daher an alle:
Kennt irgendjemand eine Klinik die diese Art der Spondylophyten schon einmal erfolgreich operiert hat, bzw. die gleichzeitig dabei meine Speiseröhre operieren kann, damit ich wieder schlucken kann. Es hat keinen Sinn einfach die Spondylophyten zu entfernen und ich kann weiterhin nicht´s essen. Ich habe jetzt Sch...ss 3 Jahre hinter mir und manchmal will ich einfach nicht mehr. Ich schlucke wegen der Schmerzen bis zu 300 Tropfen Tilidin und Novalgin plus diverse andere Mittel. Ausserdem bin ich Herzpatient (Infarkte, Stent usw.), 5 Bauchoperationen und diverse andere Spezialitäten. Chronischer Schmerzpatient, Ösophagitis, Blasenprobleme usw.
Ausserdem hat mich die Aussage mit dem Problem der Verblockung an 5/6 doch etwas irritiert, von wegen massive Lähmungserscheinungen nach der OP. Vielleicht wollen die deswegen nicht mehr antworten. Ich weiss es nicht.
Falls irgendjemand etwas weiss, hoffentlich Arzt oder Klinik, ich habe MRT-Bilder, Röntgenbilder, Videofluoroskopie-CD usw.
Es wäre nett, wenn sich etwas tun würde.
Viele Grüsse
steinidie1
Ich bin 65 Jahre ALT und leide seit über 25 Jahren an schwerer Osteochondrose. Im Laufe der Jahre haben sich über meine komplette Wirbelsäule Spondylophyten mit einer Stärke bis zu 3 cm gebildet. Wohlgemerkt über die komplette Wirbelsäule. Eine Operation ist nicht möglich. Es ist alles verknöchert, alle Bandscheiben sind tot.
2009 bekam ich extreme Schluckbeschwerden und man stellte fest, dass sich in der HWS eine 2 cm dicke und ca. 7 cm lange Knochenschicht gebildet hat. Nach vielen Untersuchungen wurde ich Ende 2009 operiert, d.h. die Schicht wurde abgetragen. Leider wurde dabei auch meine obere Speiseröhre beschädigt. Ich konnte einfach nicht mehr richtig schlucken, Speisen wurden hochgewürgt und kamen durch die Nase wieder raus. So geht das jetzt seit 3,5 Jahren. Bei einer Videofluoroskopie gleich nach der OP wurde festgestellt das Speisen nur noch auf einer Seite in die Speiseröhre kommen und auf halber Höhe in einer Spalte bleiben. Selbst durch mehrmaliges Schlucken wird dieser Bereich nicht entleert. Ich hatte mich damit abgefunden, ging alle 3 Monate zur Bouchierung und konnte dannach wieder für 2-3 Wochen besser schlucken, sonst aber ging nicht viel. Kein Steak, keine Bratwurst, kein Salat, Linsen usw. Pudding, Eis, Joghurt, das ist meine Ernährung. Also keine Lebensqualität mehr.
Laut Aussage des damals operierenden Arztes dürften die Spondylophyten eigentlich nicht mehr wiederkommen. Mitte 2012 bekam ich Botox injiziert, half aber auch nichts. Spondylophyten wurden beim Röntgen nicht festgestellt. Mitte Mai 2013 war ich wegen Schluckbeschwerden wieder beim Röntgen. Tja, innerhalb von ca. 12 Monaten hat sich wieder eine ca. 3 cm dicke Schicht gebildet. Der HNO-Arzt sieht das schon beim reinschauen. Über HWS 5/6 hat sich eine massiver Verblockung gebildet, da dürfte es Probleme geben, hiess es in der Klinik wo ich zur Untersuchung war. Das Problem ist, die Herrschaften dort gehen nicht mehr an´s Telefon, AB wird nicht zurückgerufen, also Funkstille. Entweder wollen die nicht oder können nicht. Und einfach dorthin fahren kann ich mir finanziell nicht leisten.
In die erste Klinik will ich natürlich auch nicht mehr. Meine Frage daher an alle:
Kennt irgendjemand eine Klinik die diese Art der Spondylophyten schon einmal erfolgreich operiert hat, bzw. die gleichzeitig dabei meine Speiseröhre operieren kann, damit ich wieder schlucken kann. Es hat keinen Sinn einfach die Spondylophyten zu entfernen und ich kann weiterhin nicht´s essen. Ich habe jetzt Sch...ss 3 Jahre hinter mir und manchmal will ich einfach nicht mehr. Ich schlucke wegen der Schmerzen bis zu 300 Tropfen Tilidin und Novalgin plus diverse andere Mittel. Ausserdem bin ich Herzpatient (Infarkte, Stent usw.), 5 Bauchoperationen und diverse andere Spezialitäten. Chronischer Schmerzpatient, Ösophagitis, Blasenprobleme usw.
Ausserdem hat mich die Aussage mit dem Problem der Verblockung an 5/6 doch etwas irritiert, von wegen massive Lähmungserscheinungen nach der OP. Vielleicht wollen die deswegen nicht mehr antworten. Ich weiss es nicht.
Falls irgendjemand etwas weiss, hoffentlich Arzt oder Klinik, ich habe MRT-Bilder, Röntgenbilder, Videofluoroskopie-CD usw.
Es wäre nett, wenn sich etwas tun würde.
Viele Grüsse
steinidie1