Guten Abend,
ich (w, 43) habe momentan meinen 4. Bandscheibenvorfall, davon zum zweiten Mal an der gleichen Stelle (HWS C5/6) wie vor 8 Jahren bereits.
Nach langem Leidensweg (LWS und HWS) und meiner Meinung nach schlechter Therapie würde ich gern hier um Rat fragen bzw. welche Behandlungen andere Betroffene in dieser oder ähnlicher Situation getan haben.
Aktueller Befund:
Physiologische HWS-Lordose. Im Segment C5/C6 bestehende vermehrte Wirbelkörperrandleisten. Cervicales Myelon von unauffälliger Signalgebung. Regelrechter craniocervikaler Übergang. Segment C5/C6 Bandscheibenprolaps breitbasig dorsal, sich jedoch betont re. paramedian ausbildend. Das Myolon wird geringfügig pelottiert. Beide Neuroforamina erscheinen eingeengt, wobei auch li. intraforaminal eine osteophytär abgestützte Bandscheibenprotrusion besteht.
Beurteilung:
Im Segment C5/C6 besteht ein Bandscheibenprolaps dorsal re. bis nach intraforaminal reichend. Zusätzlich jedoch deutlich verstärkte Wirbelkörperrandleisten. Stenosierung beider Neuroforamina mit Nervenwurzelirritation C6 bds.
Ich habe ziemlich große Schmerzen in Hals, Nacken, Schulter und Arm. Zusätzlich Druckempfindlichkeit des Ringfingers (dann schießt ein "Stromschlag" durch den Oberarm!). Keine Taubheitsgefühle oder Kribbeln. Schmerzmittel (Diclofenac und Tramadolor) helfen nur bedingt. 1 x PRT-Spritze bekommen; bisher ohne Erfolg. Ansonsten manuelle Therapie, die auch nicht hilft.
Über eine OP hat zum Glück noch niemand gesprochen.
Kann ein Neurochirurg hier besser beurteilen?
Ist der Befund nun eigentlich ziemlich heftig oder eigentlich eher nicht so schlimm? Kann jemand beim Übersetzen helfen? Mein Orthopäde macht den Mund nicht auf...
Vielen Dank im Voraus für jeden Rat.
Gruß, Michaela
ich (w, 43) habe momentan meinen 4. Bandscheibenvorfall, davon zum zweiten Mal an der gleichen Stelle (HWS C5/6) wie vor 8 Jahren bereits.
Nach langem Leidensweg (LWS und HWS) und meiner Meinung nach schlechter Therapie würde ich gern hier um Rat fragen bzw. welche Behandlungen andere Betroffene in dieser oder ähnlicher Situation getan haben.
Aktueller Befund:
Physiologische HWS-Lordose. Im Segment C5/C6 bestehende vermehrte Wirbelkörperrandleisten. Cervicales Myelon von unauffälliger Signalgebung. Regelrechter craniocervikaler Übergang. Segment C5/C6 Bandscheibenprolaps breitbasig dorsal, sich jedoch betont re. paramedian ausbildend. Das Myolon wird geringfügig pelottiert. Beide Neuroforamina erscheinen eingeengt, wobei auch li. intraforaminal eine osteophytär abgestützte Bandscheibenprotrusion besteht.
Beurteilung:
Im Segment C5/C6 besteht ein Bandscheibenprolaps dorsal re. bis nach intraforaminal reichend. Zusätzlich jedoch deutlich verstärkte Wirbelkörperrandleisten. Stenosierung beider Neuroforamina mit Nervenwurzelirritation C6 bds.
Ich habe ziemlich große Schmerzen in Hals, Nacken, Schulter und Arm. Zusätzlich Druckempfindlichkeit des Ringfingers (dann schießt ein "Stromschlag" durch den Oberarm!). Keine Taubheitsgefühle oder Kribbeln. Schmerzmittel (Diclofenac und Tramadolor) helfen nur bedingt. 1 x PRT-Spritze bekommen; bisher ohne Erfolg. Ansonsten manuelle Therapie, die auch nicht hilft.
Über eine OP hat zum Glück noch niemand gesprochen.
Kann ein Neurochirurg hier besser beurteilen?
Ist der Befund nun eigentlich ziemlich heftig oder eigentlich eher nicht so schlimm? Kann jemand beim Übersetzen helfen? Mein Orthopäde macht den Mund nicht auf...
Vielen Dank im Voraus für jeden Rat.
Gruß, Michaela