Hallo und Guten Tag!
Ich habe mich hier eingefunden um nette Leute zu finden, die ein ähnliches Problem wie ich haben und die bereit sind mir ein paar Ratschläge zu geben.
Seit vielen Jahren habe ich Spinalkanalstenose. In meinen Befund liest sich das auszugsweise so: "spinale Enge, erhebliche, foraminale Engen L 4/5 und L5/S1 bei Osteochondrose, Facettengelenkarthrosen und Protrusion der Banscheiben..."
Ich bin vor ein paar Monaten 60 Jahre ALT geworden, arbeite körperlich relativ schwer, bin so gut wie nie arbeitsunfähig geschrieben und fühle schon lange, dass ich an meine Grenzen komme.
Am liebsten würde ich aufhören zu arbeiten, die damit verlorenen Prozentpunkte verschenken und endlich zur Ruhe kommen. Doch so einfach ist das auch nach fast 45 Arbeitsjahren heute nicht mehr.
Mein Othopäde hat die üblichen Prozeduren veranlasst - gebracht hat es nichts. Kur (2006), Akupunktur, Tabletten, Spritzen, gelegentlich KG... Jetzt hat er mich zu einem Neuchirurgen geschickt, der mir eine OP empfohlen hat. Als er hörte, dass ich mich damit noch nicht abfinden kann meinte er, dass "meine Schmerzen wohl noch nicht doll genug wären". Mein Orthopäde, der nach Erfahren der Diagnose des Neurochirurgen mir ebenfalls zu einer OP riet, hat nun wohl sein Interesse an mir verloren, verschrieb mir bei meinem letzten Besuch bei ihm Tramadol 100 mg und sagte mir, dass ich ihn wieder aufsuchen soll wenn ich Ausfallserscheinungen habe. Ich sollte auch erwähnen, dass mir bereits 2 Ärzte von einer OP abgeraten haben.
Ich habe weder Lähmungserscheinungen noch andere neurologische Ausfälle. Was mir schwer fällt und was ich nicht lange durchhalte sind Tätigkeiten wie Stehen und Gehen (ohne Pause mehr als 100 m nicht möglich). Ich lebe eigentlich von Wochenende zu Wochenende, denn wenn ich mich setzen kann wann ich will (muss) geht es mir sehr gut.
Gibt es hier jemanden, der ähnliche Behinderungen hat?
Es grüßt Euch herzlich - Paul
Ich habe mich hier eingefunden um nette Leute zu finden, die ein ähnliches Problem wie ich haben und die bereit sind mir ein paar Ratschläge zu geben.
Seit vielen Jahren habe ich Spinalkanalstenose. In meinen Befund liest sich das auszugsweise so: "spinale Enge, erhebliche, foraminale Engen L 4/5 und L5/S1 bei Osteochondrose, Facettengelenkarthrosen und Protrusion der Banscheiben..."
Ich bin vor ein paar Monaten 60 Jahre ALT geworden, arbeite körperlich relativ schwer, bin so gut wie nie arbeitsunfähig geschrieben und fühle schon lange, dass ich an meine Grenzen komme.
Am liebsten würde ich aufhören zu arbeiten, die damit verlorenen Prozentpunkte verschenken und endlich zur Ruhe kommen. Doch so einfach ist das auch nach fast 45 Arbeitsjahren heute nicht mehr.
Mein Othopäde hat die üblichen Prozeduren veranlasst - gebracht hat es nichts. Kur (2006), Akupunktur, Tabletten, Spritzen, gelegentlich KG... Jetzt hat er mich zu einem Neuchirurgen geschickt, der mir eine OP empfohlen hat. Als er hörte, dass ich mich damit noch nicht abfinden kann meinte er, dass "meine Schmerzen wohl noch nicht doll genug wären". Mein Orthopäde, der nach Erfahren der Diagnose des Neurochirurgen mir ebenfalls zu einer OP riet, hat nun wohl sein Interesse an mir verloren, verschrieb mir bei meinem letzten Besuch bei ihm Tramadol 100 mg und sagte mir, dass ich ihn wieder aufsuchen soll wenn ich Ausfallserscheinungen habe. Ich sollte auch erwähnen, dass mir bereits 2 Ärzte von einer OP abgeraten haben.
Ich habe weder Lähmungserscheinungen noch andere neurologische Ausfälle. Was mir schwer fällt und was ich nicht lange durchhalte sind Tätigkeiten wie Stehen und Gehen (ohne Pause mehr als 100 m nicht möglich). Ich lebe eigentlich von Wochenende zu Wochenende, denn wenn ich mich setzen kann wann ich will (muss) geht es mir sehr gut.
Gibt es hier jemanden, der ähnliche Behinderungen hat?
Es grüßt Euch herzlich - Paul