R.S. sagt am 14.08.2018Es scheint eine Alternative zu geben...
Der Vorteil der MR-Angiographie gegenüber der herkömmlichen
Röntgen-Angiographie (DSA):
Die bisherige Standarduntersuchung war die Röntgen-Angiographie. Hierfür wird ein dünner Schlauch (
Katheter) von der Leiste aus in die Arterie eingeführt. Während durch den Katheter Röntgenkontrastmittel mit hohem Druck eingespritzt wird, erstellen wir
Röntgenaufnahmen, die dann das kontrastmittelgefüllte Gefäß abbilden.
Bei der MR-Angiographie ist es nicht mehr erforderlich, wie bisher einen dünnen Schlauch (Katheter) von der Leiste aus in die Arterie einzuführen. Damit entfällt auch die ca. vierstündige halbstationäre Aufnahme. Bei der MR-Angiographie wird Ihnen lediglich ein Kontrastmittel in die Vene gespritzt. Zudem werden bei der MR-Angiographie keine Röntgenstrahlen angewendet, sondern die Gefäße werden mit Hilfe eines starken Magnetfelds dargestellt.
Vorteile der MR-Gefäßuntersuchung
Bei der MR-Angiographie muss kein Katheter in die Leistenarterie eingeführt werden. Das Kontrastmittel wird nur in die Armvene gespritzt.
Bei speziellen Problemen liefert die MR-Angiographie genauere Informationen als die konventionelle Röntgenangiographie.
Die Untersuchung ist schnell und ohne halbstationäre Aufnahme durchzuführen.
Es gibt keine Probleme bei Blutgerinnungsstörungen oder mit Nachblutungen.
Bei der MR-Angiographie werden keine Röntgenstrahlen eingesetzt. Die Gefäße werden mit Hilfe eines starken Magnetfeldes dargestellt.
Das Kontrastmittel zur MR-Angiographie enthält kein Jod und kann auch bei Schilddrüsenüberfunktion eingesetzt werden.