Hallo, ich wende mich an dieses Forum weil ich verzweifelt und verwirrt bin. Meiner Freundin (Weiblich 22J) wurde vor ca. 3 Monaten beim Augenarzt einen Verdachtsdiagnose gestellt: Pseudotumor. Damit wurde sie dann unverzüglich ins Krankenhaus, in die Neurologie, überwiesen. Ab dort ging einfach alles schief. Zuerst einmal wurde bei ihr ein MRT gemacht, dessen Befunde sie nach mehrmaligen Nachfragen nie bekam und erst im Ärztebrief gesehen hat. Danach wurde bei ihr eine Lumbalpunktion durchgeführt um den Hirndruck zu messen (wobei man ihr eine Nadel in den Rücken geschoben hat, nur um mit einem paplineal den Hirndruck zu messen). Bei der ersten LP wurde ein Hirndruck von über 50 gemessen (weiter als 50 konnte das Lineal wohl nicht messen) und entnommen wurden ihr 30 ml davon. Zwei Tage später gab es ne weitere Punktion bei der ihr nochmal 15ml entnommen wurden (man braucht an der Stelle nicht zu erwähnen wie mies sie sich gefühlt hat. Sie konnte Wochen danach nicht laufen und hatte starke Schmerzen). Nach dem KH Aufenthalt hat sie auch 1000mg Glaupax nehmen müssen am Tag. Seitdem bekommt sie alle 4-5 Wochen eine LP um den Hirndruck zu messen. So, bei der LP danach hatte sie einen Hirndruck von 30, ihr wurden 20ml Hirnwasser entnommen. Glaupax wurde direkt auf 2000mg pro Tag erhöht. 4 Wochen später hatte sie wieder einen Hirndruck von 30, ihr wurden 20ml entnommen und ein Medikament wurde hinzugefügt (Topiramat 25mg pro Tag). Das ist so kurz zusammengefasst ihre KH Geschichte der letzten Monate.
So, jetzt zu meiner Freundin. Sie ist Weiblich, 22 Jahre alt, hat eine Schilddrüsenunterfunktion, Epilepsie und nimmt die Pille. Sie ist leicht übergewichtig und 1,75m groß (keine Ahnung ob das wichtig ist). Die Ärzte im Krankenhaus haben sie von Anfang an wie ein 5 Jähriges Kind behandelt, haben trotz Nachfrage nichts erklärt oder gesagt und lassen sie komplett im Dunkeln tappen. Im Arztbrief stehen auch Dinge drin die sie nie geäußert hat und generell haben die Ärzte nie andere Diagnosen in Erwägung gezogen. Sie beziehen sich auch viel zu häufig auf das Gewicht meiner Freundin und hören ihr nie zu. Die Ärzte versuchen meiner Freundin einzureden, dass sie eine plötzliche Erhöhung des Hirndrucks hat und das es ein Wunder ist das sie nicht blind ist. Das Problem hierbei ist: sie hatte niemals irgendwelche Symptome eines zu hohen Hirndrucks. Sie hatte nie Doppelbilder oder Gesichtsfeld Ausfälle, sie hatte nie durchgehende Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen.. nichts. Vor dem Besuch beim Augenarzt hatte sie nur Migräne häufiger, was sich nach dem tragen einer Brille aber wieder gelegt hat. Jedes Mal nach einer LP geht es ihr sehr schlecht und sie zeigt eher Symptome eines zu niedrigen Hirndrucks.
Jetzt ist das Problem, wir wollen eine Zweitmeinung aber Fachärzte sind leider immer voll ausgelastet und in unserer Umgebung gibt es nicht viele Neurologen. Kann mir einer bitte erklären ob ihre Ärzte da Mist bauen oder nicht?
Danke im Voraus.
So, jetzt zu meiner Freundin. Sie ist Weiblich, 22 Jahre alt, hat eine Schilddrüsenunterfunktion, Epilepsie und nimmt die Pille. Sie ist leicht übergewichtig und 1,75m groß (keine Ahnung ob das wichtig ist). Die Ärzte im Krankenhaus haben sie von Anfang an wie ein 5 Jähriges Kind behandelt, haben trotz Nachfrage nichts erklärt oder gesagt und lassen sie komplett im Dunkeln tappen. Im Arztbrief stehen auch Dinge drin die sie nie geäußert hat und generell haben die Ärzte nie andere Diagnosen in Erwägung gezogen. Sie beziehen sich auch viel zu häufig auf das Gewicht meiner Freundin und hören ihr nie zu. Die Ärzte versuchen meiner Freundin einzureden, dass sie eine plötzliche Erhöhung des Hirndrucks hat und das es ein Wunder ist das sie nicht blind ist. Das Problem hierbei ist: sie hatte niemals irgendwelche Symptome eines zu hohen Hirndrucks. Sie hatte nie Doppelbilder oder Gesichtsfeld Ausfälle, sie hatte nie durchgehende Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen.. nichts. Vor dem Besuch beim Augenarzt hatte sie nur Migräne häufiger, was sich nach dem tragen einer Brille aber wieder gelegt hat. Jedes Mal nach einer LP geht es ihr sehr schlecht und sie zeigt eher Symptome eines zu niedrigen Hirndrucks.
Jetzt ist das Problem, wir wollen eine Zweitmeinung aber Fachärzte sind leider immer voll ausgelastet und in unserer Umgebung gibt es nicht viele Neurologen. Kann mir einer bitte erklären ob ihre Ärzte da Mist bauen oder nicht?
Danke im Voraus.