Ich habe meist Muskelschmerzen in den Beinen und Armen (beidseitig), die in der schwächsten Ausprägung nur beim Drücken mit den Fingern spürbar sind. In einer stärkeren Ausprägung fühlt es sich insbesondere an den Waden wie ein Vorkrampf-Gefühl an. Es kommt aber eher selten zu richtigen Krämpfen.
Zusätzlich gibt es ein Verhärten der Brustmuskulatur und das Atmen fällt schwer. Lunge und Bronchen sind aber nicht betroffen. Massiere ich die Brustmuskulatur, ist das Atmen sofort problemlos, bis die Verkrampfung wieder zurückkehrt. Manchmal kann auch die untere Bauchmuskulatur verhärtet sein. Es fühlt sich dann an, als würde ich permanent den Bauch einziehen. Beim Tasten ist der Bauch verhärtet. Es handelt sich aber nicht um Blähungen!
In ganz schlimmen Ausprägungen kommt Muskelschwäche dazu, dann ist es sogar anstrengend den Arm zu heben. Das ist aber eher selten.
Vor ein paar Wochen ging es mir aber so schlecht, dass ich im Krankenhaus gelandet bin. Beim Blutbild war Kalium am unteren Rand bei 3.5 mmol/l (3.5-4.5). TSH war bei 3.14, fT4 bei 95%, fT3 bei 52% der Skala. Für mich als Hashimoto-Patient sind die Werte verwirrend, weil ich eine Woche zuvor beim Hausarzt noch einen TSH von 1.26, einen fT3 bei 70% und fT4 bei 52% hatte. Beim "zirkadianen Rhythmus" verändert sich allerdings u.a. der TSH im Tagesverlauf und der Klinikaufenthalt war am späten Abend. Beim Hausarzt zuvor waren die Muskel-Beschwerden auch vorhanden. Der Kalium-Wert lag beim Hausarzt immer bei 4.2. Magnesium wurde auch bestimmt und war bei 0.91 mmol/l (0.66 - 1.07). Natrium und Calcium waren genau im Mittelfeld. VitaminD3 lag zuletzt bei 31 µg/l und ich nehme seitdem täglich D3 und K2-Tropfen.
Außerdem versuche ich meine Ernährung kaliumreicher (Bananen, getrocknete Aprikosen usw.) zu gestalten. Natürlich nehme ich auch Magnesium (aktuell morgens und abends insgesamt 500mg). Aber ich kann keine dauerhafte Verbesserung feststellen. Es gibt immer wieder Tage, an denen es wieder schlagartig schlechter ist und es ist dann für mich keine Ursache erkennbar.
Kann Kalium bei 3.5 mmol/l schon starke Muskel-Probleme verursachen? Klinik und Hausarzt verneinen das.
Was käme noch in Frage?
Danke!
Zusätzlich gibt es ein Verhärten der Brustmuskulatur und das Atmen fällt schwer. Lunge und Bronchen sind aber nicht betroffen. Massiere ich die Brustmuskulatur, ist das Atmen sofort problemlos, bis die Verkrampfung wieder zurückkehrt. Manchmal kann auch die untere Bauchmuskulatur verhärtet sein. Es fühlt sich dann an, als würde ich permanent den Bauch einziehen. Beim Tasten ist der Bauch verhärtet. Es handelt sich aber nicht um Blähungen!
In ganz schlimmen Ausprägungen kommt Muskelschwäche dazu, dann ist es sogar anstrengend den Arm zu heben. Das ist aber eher selten.
Vor ein paar Wochen ging es mir aber so schlecht, dass ich im Krankenhaus gelandet bin. Beim Blutbild war Kalium am unteren Rand bei 3.5 mmol/l (3.5-4.5). TSH war bei 3.14, fT4 bei 95%, fT3 bei 52% der Skala. Für mich als Hashimoto-Patient sind die Werte verwirrend, weil ich eine Woche zuvor beim Hausarzt noch einen TSH von 1.26, einen fT3 bei 70% und fT4 bei 52% hatte. Beim "zirkadianen Rhythmus" verändert sich allerdings u.a. der TSH im Tagesverlauf und der Klinikaufenthalt war am späten Abend. Beim Hausarzt zuvor waren die Muskel-Beschwerden auch vorhanden. Der Kalium-Wert lag beim Hausarzt immer bei 4.2. Magnesium wurde auch bestimmt und war bei 0.91 mmol/l (0.66 - 1.07). Natrium und Calcium waren genau im Mittelfeld. VitaminD3 lag zuletzt bei 31 µg/l und ich nehme seitdem täglich D3 und K2-Tropfen.
Außerdem versuche ich meine Ernährung kaliumreicher (Bananen, getrocknete Aprikosen usw.) zu gestalten. Natürlich nehme ich auch Magnesium (aktuell morgens und abends insgesamt 500mg). Aber ich kann keine dauerhafte Verbesserung feststellen. Es gibt immer wieder Tage, an denen es wieder schlagartig schlechter ist und es ist dann für mich keine Ursache erkennbar.
Kann Kalium bei 3.5 mmol/l schon starke Muskel-Probleme verursachen? Klinik und Hausarzt verneinen das.
Was käme noch in Frage?
Danke!