Hallo zusammen! Ich bin Anfang 30 und habe vor 5 Wochen entbunden mit PDA. 4 Tage später bekam ich monströse Kopfschmerzen mit Nackensteifheit und Lichtempfindlichkeit, sodass ich nur noch im Bett liegen musste. Ich war seitdem mehrfach in Kliniken, dort erfolgte ein MRT vom Kopf und Wirbelsäule, wo man aber keine Anzeichen für ein Liquorleck gefunden hat. Ich wurde mit den Schmerzen und Tinnitus mit Ibuprofen und Coffeintabletten nach Hause entlassen. Den frontalen massiven Kopfschmerz wie am Anfang habe ich mittlerweile nicht mehr. Jedoch leide ich an permanentem lageunabhängigen beidseitigen Tinnitus mit starkem Druckgefühl im Kopf. Es ist ein permanentes vibrierendes Brummen in den Ohren. Ich kann maximal 1 Stunde am Stück aufstehen. Dann wird mir wegen des Kopfdrucks, ist wie ein Vakuum auf den Ohren, und Nackenschmerzen nicht mehr und mir wird total übel, sodass ich mich hinlegen muss. Die verursachende Klinik, wo die PDA und MRT Diagnostik erfolgte, lehnt einen Blutpatch eher ab. Ich bin verzweifelt und suche dringend Rat. Hat jemand ähnl. Erfahrungen? Hilft ein Blutpatch? Wer hat gute Erfahrungen mit konservativer Therapie (Coffein und abwarten) vs Blutpatch gemacht? Ich möchte mein Leben zurück, war bis zur Entbindung völlig gesund, bin schlank und eine junge Mutter, die sich seit 5 Wochen nicht richtig um ihr Kind kümmern kann wegen des Liquorunterdrucksyndroms. Bitte nur konstruktive Beiträge und keine unfreundlichen Antworten, liebe Grüße.